Ablehnung einer wichtigen Operation nur wegen eines weiteren Satzes

  • Hallo Gisa,

    die Leute in Würzburg sind klasse!!!!!

    Spezialisten halt - aber man/frau muss sich einfach mit dem UniBetrieb auseinandersetzen und darf die Unruhe nicht eng sehen bzw. die Tatsache stationär schnell mal für etwas angepampt zu werden, woran man keine Schuld hat. Im Regelfall löst sich das Thema dann aber und man/frau/patient kann sich von den sehr guten Ärzten überzeugen lassen.

    Frage ist die, ob Du die Entfernung auf Dich nehmen kannst. Ich habe als Kassenpatient in dem Moment den Vorteil dass ich die Fahrt per Taxi zu Eingriffen gezahlt bekomme von der Krankenkasse. Nicht jedoch übernommen werden normalerweise die regulären Untersuchungen, die ein- oder zweimal jährlich stattfinden.

    Gruß von Katzenstube

    OP Cataract re und li (rechts erblindet)
    2019 Zyklophotokoagulation re und li ohne Erfolg, SLT links, rechts, Nachstar links entfernt

    Zyklophotokoagulation re mit Retrobulbärbetäubung mit Erfolg nach OP

  • Danke Katzenstube, für Deine Hinweise ! Meine 1. TET ist auch in ner Uniklinik gemacht worden, ja da wuselts, etc. hab ich kennen gelernt. Dort war auch mein vergangener Prof.

    Aber egal wo ich hingehe, das Problem mit der Beihilfe, die sich dumm sperrt, bleibt. Mal sehen, was die nun in München sagen werden, was nun vorgeschlagen wird. Ich habe mir den Mund fusselig geredet - die blicken nicht, was ein "dekompensierender A-druck" bedeutet.Ich verdränge das momentan, nehme ein wenig mehr Glaupax und lass nächste Woche den Druck messen.

    Wo wir jetzt sind - ist hahnebüchen: bei der 3-Klassen-Medizin:

    1.Selbstzahler

    2.Kassenpatienten

    3. Privat-/Beihilfesicherte ....auf jeden Fall in Bayern

    (das habe ich nicht nur bei den Problemen hier erlebt).

    Und wenn alles zu doof wird, gibts ne TET.

    Gruß in die Nacht - geht Sternschnuppen gucken

    Gisa

    2 Mal editiert, zuletzt von Gisa (12. August 2021 um 01:28)

  • Bei der Gesetzlichen gibt es die Regelversorgung.

    Das ist ein festgelegter Leistungsumfang.

    Da sind viele Leistungen ausgeschlossen.

    Dazu kann man bei der Gesetzlichen noch private Zusatzversicherungen abschließen. Meine KK bietet 8 Stück an.

    Für hochwertige Versorgungen, wie z. B. Zahnimplantate und Kronen, prof. Zahnreinigungen, Wurzelbehandlungen von Zähnen oder auch für regelmäßige OCTs, Zuschüsse zu Brillen und vieles andere muss man sich bei anderen Versicherungen absichern oder selbst zahlen oder darauf verzichten.

    Manche Leistungen, die die Privaten Zahlen, kann man nicht mal versichern lassen.

    Hier im Forum haben PKV Versicherte auch schon das icare home von der KK erhalten.

    Bei der Gesetzlichen unmöglich, dafür bezahlt man selbst eben die 3000 Euro.

  • Beihilfe ist an der Gesetzliche orientiert - nur ein Gesetzlicher (selbst erfahren) erhält seine KH-Einweisung und geht und ich brauch Wochen, bis mir etwas genehmigt wird.

    Ich habe jedes Medikament vorab zu bezahlen, auch mit Zuzahlung und einer Nichtbezahlung.

    ....von der vielen Arbeit andauernd, den vielen falschen Arztrechnungen (erst seit den letzten Jahren)..... usw.

    ....und Private leben höchst gefährlich - musste ich leider selber schmerzhaft erfahren.....Abzocke geht um

  • Hallo Gisa,

    Wo wir jetzt sind - ist hahnebüchen: bei der 3-Klassen-Medizin:

    1.Selbstzahler

    2.Kassenpatienten

    3. Privat-/Beihilfesicherte ....auf jeden Fall in Bayern

    ich verstehe zwar, dass Du gerade sehr aufgebracht bist.

    Aber es ist absurd, von einer drei-Klassen-Medizin zu schreiben, und dabei die Kombi PKV / Beihilfe quasi als Höchststrafe zu bezeichnen.

    Immerhin übernimmt die Beihilfe (letztlich also Vater Staat) mindestens 50, teilweise gar 70 Prozent der Krankheits- und Pflegekosten!

    Und nicht lediglich, wie bei normalsterblichen Arbeitnehmern oder Rentnern, die Hälfte der Versicherungskosten!

    Nur den Rest von 50% oder weniger musst Du selbst versichern.

    Und entsprechend dem geringeren Risiko hast Du einen weitaus günstigeren (Beamten-)Tarif in der privaten Kranken- und Pflegeversicherung.

    Und das auch im Alter. Also dann, wenn 'normale' Privatversicherte schon Angstschweiß bekommen, wenn alljährlich im Herbst das Wort Beitragsanpassung durch die Medien geistert!

    Der Vorteil der Beihilfe über ein langes Leben gerechtet ist immens!


    Das sollte man nicht vergessen, auch wenn es - unbestritten - mehr Aufwand beim Einholen von Genehmigungen oder der Abrechnung bedeutet.

    Auf jeden Fall wünsche ich Dir von Herzen, dass sich bald eine Lösung für Dich findet!


    Hier im Forum haben PKV Versicherte auch schon das icare home von der KK erhalten.


    Bei der Gesetzlichen unmöglich, dafür bezahlt man selbst eben die 3000 Euro.

    So pauschal und einfach scheint mir das nicht!

    Bei Licht betrachtet, ist es durchaus vernünftig, einem Patienten mit entsprechendem Bedarf ein Icare home zu bezahlen. (obwohl ich mir, nebenbei bemerkt, da durchaus ein Mietsystem vorstellen könnte)

    Mit dem kann man inzwischen ja auch liegend messen - wie GIDW berichtet.

    Folglich sollte sich das rechnen, wenn man damit nur 2 - 3 mal das stationäre Druckprofil spart. Von den anderen Vorteilen, die der Patient dadurch hat, mal ganz abgesehen.

    Auch in der PKV, die das Geld schließlich nicht aus dem Kopierer zieht, wird dergleichen nicht einfach mal so bezahlt sondern durchaus penibel geprüft.

    Möglicherweise aber ist man bei der privaten KV solchen, schlicht wirtschaftlichen, Überlegungen gegenüber aufgeschlossener, als das bei gesetzlichen KV der Fall ist.

    LG

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (12. August 2021 um 14:10)

  • Liebe Chanceline,

    da mag so hin und wieder was Richtiges bei sein..... aber auch ich bekomme nun bald jährlich beine Beitragsanpassung. ich kann nie in eine Familienversicherung (z.B. bei Kindern).

    Und leider musste ich die Erfahrung machen, dass Vater Staat auch schaut, dass seine Untergebenen nicht zu viel verbrauchen. Natürlich gibt es auch wie wo anders Leut', die......die abzocken, Patienten, wie Ärzte....gibt alles.

    Und jede Medaille hat zwei Seiten - ich bin ein Krüppel, da ich privat versichert war - dem ist so (nur so nebenbei meinen Standpunkt ein wenig zu verstehen) und Väterchen Staat hat seine Verpflichtungen in keinstem wahrgenommen.....ich scheibe ein Buch (sorry).

    Und das Bezahlen meiner Versicherungsbeiträge sind mein eigener Spaß - wird nirgends abgezogen (außer ein Teil bei der Steuer)

    Viele Grüße, Gisa

    Einmal editiert, zuletzt von Gisa (12. August 2021 um 14:39)

  • Folglich sollte sich das rechnen, wenn man damit nur 2 - 3 mal das stationäre Druckprofil spart. Von den anderen Vorteilen, die der Patient dadurch hat, mal ganz abgesehen.

    Ach Chanceline, das hört sich nett an, ist aber leider wirklich nur gutgemeinte Theorie.

    Auch in der PKV, die das Geld schließlich nicht aus dem Kopierer zieht, wird dergleichen nicht einfach mal so bezahlt sondern durchaus penibel geprüft.

    Das habe ich nicht in Abrede gestellt. Bei der GKV wird auch penibel geprüft, und zwar über einen Gutachter, aber leider abgelehnt und zwar so ziemlich alles, was nicht der Regelversorgung entspricht.

    Das ist der Unterschied und das ist eben die 2-Klassen-Medizin, aber das ist ja eine bekannte Tatsache, das braucht man sich nicht schönzureden.

    Meine Antwort war auch an Gisa gerichtet, um ihr einen Vergleich zu geben.

    Ich will auch nicht bewerten, liebe Gisa, wer nun besser dran ist, aber mein Nachbar z.B. hat diese Beihilfe und er bekommt viele Leistungen und ist eigentlich sehr zufrieden.

    Was ich bei Dir nicht so ganz verstehe:

    Du hast nun diese Druckentgleisung, das ist ja eine Tatsache.

    Warum kann Dich kein Augenarzt akut in die Klinik einweisen, damit kurzfristig noch mal eine

    Beratung erfolgt, wie Dir zu helfen ist.

    Wenn das nicht möglich ist, würde ich mich in der Rettungsstelle einer Klinik vorstellen und Ihnen meine Besorgnis wegen der Druckentgleisung vortragen.

    Sie können Dich auch als Akutfall aufnehmen.

    Ich mußte mich leider am Wochenende auch wegen der Augendrücke in der Rettungsstelle vorstellen, sie haben mich mit neuen Tropfen versorgt und mich freundlich behandelt.

    Gruß Malve

  • Ich habe nirgends beschrieben, dass ich nicht in eine Klinik könnte - als Notfall geht immer, sofort..... aber die Op, findet nicht dort sofort statt (habe ich auch beschrieben). Die sollte doch ein guter AA machen.

    Ich habe mein momentanes Vorgehen beschrieben.......

    Ach und nochwas - bitte lesen..ich bin nicht der Nachbar ........ und Bayern hat eine andere Beihilfeverordnung als die anderen Bundesländer .... und es interessiert niemanden, wie viel Geld mir als Pension bleibt, es geht immer meine stetig steigende Krankenversicherung ab (ob ich damit unter dem Existenzminimum oder knapp darüber bin, interessiert niemanden.

  • Liebe Gisa,

    ich habe in NRW einen extrem netten Sachbearbeiter und auch Gruppenleiter in der Beihilfe. Vielleicht ist ein Gespräch mit Deinem Sachbearbeiter oder Gruppenleiter möglich, wenn du bitte bitte vorher 10 mal ausatmest und Beruhigungstee trinkst.

    Die Sache mit Deinem Knie ist mega schief gelaufen, jetzt ist aber das Auge dran und wenn die Beihilfe dieses Wort nicht versteht, vielleicht einmal sprechen. Ich rede oft mit meinem Sachbearbeiter, das klappt super. Ich habe ja 3 Bandscheibenvorfälle, die sehr teuer waren und 2 Netzhaut op und halt die Glaukomsachen und Borreliose. Das ist auch viel und nicht immer so 0815, bislang bin ich relativ gut bei weggekommen. Die Borreliose kostet jetzt sehr viel privat, aber das liegt an meiner gewählten Therapie. Meine Reha wird mich 60 EUR am Tag privat kosten, nix zu ändern, das liegt an meiner Versicherung, eigentlich sehr gut, aber bei Reha leider nicht.

    Du schaffst das!

    Bitte erst ausatmen.

    Ich drück dich mal virtuell

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Nochmals lieben dank, Jenat,

    aber das Kind ist schon in Brunnen gefallen heißt - der Operateur und amb. Prof ist weg. Der schreibt nicht, dass die Tropfentherapie ausgeschöpft ist, der wollt eigentlich überhaupt nix schreiben. Hat er dann doch - eben dekompensierter A-Druck und das verstehen die 2 von der Beihilfestelle hier nicht. PUNKT: Erledigt.

    Weiter - Uniklinik - OA zwecks Druck und dann weiter sehen, aber erst Ende September beim Chef/Operateur oder alternativ hätt ich noch in der Glaukomambulanz Anfang Sep. oder wie sichs dann nä Woche entwickelt.

    Und in ner Uniklinik is sowieso abrechnungstechnisch alles anders.

    Ich bin lieb und nett, aber auch bei mir is mal Ende der Fahnenstange.

    (PS: Knie nur zwecks Beihilfe allgemein, etc.) Nur in soweit, dass ich wenig körperlich belastbar bin, Fahrt, Zug, etc....

    Geht heute Sternschnuppen schauen, soll welche geben,

    Gruß, Gisa

  • Danke, wir haben gutes Wetter, vielleicht klappt.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Malve,

    Möglicherweise aber ist man bei der privaten KV solchen, schlicht wirtschaftlichen, Überlegungen gegenüber aufgeschlossener, als das bei gesetzlichen KV der Fall ist.

    So entspricht das den Erfahrungen, die ich als Privatperson und beruflich bedingt über lange Jahre mit der privatwirtschaftlich organisierten PKV und mit der eher nach bürokratischen Prinzipien funktionierenden GKV gemacht habe.

    Dass Deine - wie ich annehme dem gesetzlichen Bereich zuzurechnende - Krankenkasse das ICare nicht bewilligt hat, widerspricht dem nicht, ganz im Gegenteil!

    Hättest Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, dann wäre Dir das nicht entgangen.

    Mein Argument, um es nochmal klar zu sagen: In der PKV dringt man leichter mit sachlichen Argumenten durch als in der gesetzlichen Krankenversicherung!

    Spendabel sind die einen wie die anderen nicht! - Wie sollten sie das auch sein! In Zeiten knapper Ressourcen, steigender Kosten, der Nullzins-Politik, die an den Altersrückstellugen nagt, usw.

    Mit dem, was dann reflexhaft als Zweiklassenmedizin zitiert wird, hat das nur insofern zu tun, als PKV und GKV nach sehr unterschiedlichen Prinzipien entscheiden!

    So meine Erfahrung und soweit zur Sache!

    Darüber hinaus aber muss ich Dir sagen:

    Ich schätze Deine Beiträge, Malve, und auch Deine gelegentlich nassforsche Art gefällt mir.

    aber:


    Ach Chanceline, das hört sich nett an, ist aber leider wirklich nur gutgemeinte Theorie.

    Das ist der Unterschied und das ist eben die 2-Klassen-Medizin, aber das ist ja eine bekannte Tatsache, das braucht man sich nicht schönzureden.

    Nett, gutgemeinte Theorie, schönreden! :schulterzuck:

    Solche Formulieren sind unangemessen!

    Dieses Forum lebt davon, dass jeder hier seine Erfahrungen einbringt und die Erkenntnisse, die er / sie daraus zieht.

    So man andere Erfahrungen hat oder andere Erkenntnisse daraus resultieren, dann kann man das sachlich darlegen, und sollte es nicht abschätzig disqualifizieren.

    Das ist mühsam, ich weiß. Gelegentlich lernt man aber auch was dabei!

    Ansonsten schafft das Unfrieden und führt - wie so oft leider - zu Streitereien, die mit der Sache rein gar nix zu tun haben und niemandem helfen!

    Dabei möchte ich nicht mitmachen!

    Also, bin ich, wie Silli oft sagte: hier raus.

    Aber nicht ohne Gisa zu sagen:

    Ich wollte Deine ganz konkreten Probleme mit der Beihilfe keineswegs kleinreden mit dem, was ich oben geschrieben habe!

    Damit das Kind nicht wieder auch nur in die Nähe des Brunnens gerät, kann ich Dir nur raten.

    Behalte einen klaren Kopf!

    Für den Arzt bist Du Privatpatientin, was ihn erfreut!

    Es kann, muss ihn aber nicht, interessieren, dass Du nur einen Teil seiner Rechnung von Deiner privaten Versicherung erstattet bekommst und den - wahrscheinlich - größeren Teil davon bei der Beihilfe einfordern musst, die aber nach der Logik der gesetzlichen KV funktioniert.

    Also beim nächsten Arzt - Karten auf den Tisch!

    Und bei den Damen der Beihilfe: sachliche Argumentation - wie Jenat Dir schon geraten hat.

    Geht heute Sternschnuppen schauen, soll welche geben,

    Sollte ich noch eine von diesen wunderbaren Sternschnuppen sehen, dann wünsche ich Dir, dass Dein Plan mit der Uniklinik Ende September funktioniert und dass der AID bis dahin im Rahmen bleibt und vor allem, dass Du Ruhe findest!

    Alles Liebe

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (14. August 2021 um 01:29)

  • Hallo Chanceline, tut mir leid, wenn Du Dich durch meine Bemerkung getroffen gefühlt hast.

    Mit Theorie meinte ich:

    Es rechnet sich nicht für die Kasse, das lässt sich wirklich einfach durchrechnen und das wird auch gutachterlich so ausgeführt.

    Gruß Malve

  • Hallo Gisa!

    Ich habe mir den Mund fusselig geredet - die blicken nicht, was ein "dekompensierender A-druck" bedeutet.Ich verdränge das momentan, nehme ein wenig mehr Glaupax und lass nächste Woche den Druck messen.

    Ich verstehe Deine Verärgerung, aber ich hätte da so nicht aufgegeben. Denen hätte ich eine wissenschaftliche Erklärung geschickt, was Dekompensation bedeutet und hätte darauf hingewiesen, dass evtl. Folgeschäden eine Nichtbehandlung sie in der Folge zu tragen und zu verantworten haben.

    Ich hatte letztes Jahr mit der PKV zu tun für meine Eltern. Das ist nicht immer einfach, das stimmt wohl. Bei mir war die Kommunikation mit der Beihilfe um Längen einfacher und schneller, als mit der PKV selbst.

    Und ich gebe nicht auf, wenn ich mich im Recht fühle!

    Hier im Forum haben PKV Versicherte auch schon das icare home von der KK erhalten.


    Bei der Gesetzlichen unmöglich, dafür bezahlt man selbst eben die 3000 Euro.

    Das stimmt - mal wieder - nicht! Auch GKV-Versicherte haben hier schon ein icare bezahlt bekommen!


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine, kannst Du mir mal den Link schicken bezüglich GKV und icare?

    Ich habe dazu von Usern leider nur negative Aussagen gefunden.

    Mich würde wirklich interessieren, bei wem aus dem Forum das funktioniert hat.

    Dann könnte man sich austauschen.

    Gruß Malve

  • Hallo Sabine, hallo an alle,

    also es wird immer skuriler..... ich als so ehemalige 'Beamte' sollte mich eigentlich selber um meine Gesundheitsversorgung über mein Gehalt/Versorgungsbezüge kümmern - nur die 30% über meine PKV sind zur Absicherung /Krankheitskosten da. Und wenn denn die Beihilfestelle gnädig will, erstatten sie mir nach §§§§§§§§ etwas Kosten....so denn der Arzt auch das schreibt, was sie mögen, §-mäßig brauchen, usw...... Also ich bin nur ein Bittsteller als Beamter, der ich nach dem aktiven Dienst nach deren Meinung nicht mehr bin.

    Ich war, bin nur immer mehr sprachlos.

    Was ist an der Diagnose - dekompensierter Augendruck - nicht zu verstehen ? Vielleicht mit §§§-Zeichen ??? Der Arzt hätte schreiben müssen, dass Augentropfen nicht mehr helfen......

    Aber mein Kreuz hab i mir scho in der Arbeit kaputt machen dürfen, mt schwerkranken Kindern arbeiten, schweres ohne Lift heben, gabs noch nicht...... mir kommt die Galle hoch.

    Ich hör auf. Es ist so bescheuert......

    Gisa

  • Liebe Gisa,

    geh zum Blinden - und Sehbehindertenverband vor Ort, werde Mitglied und nimm da die Rechtsberatung mit dazu.

    Ich glaub, dass das für Deine Nerven das Beste ist.

    Oder soll ich mal da anrufen? Ich mach das - Beihilfegespräche habe ich schon oft geführt. Die kennen mich ja noch nicht.

    LG Gerne PN

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Danke, Jenat,

    ja an den Tipps bleibt ich dran.

    Aber dieses §-Beamtentum ....wenn ich so gearbeitet hätte ????..

    Nein, ich bin ruhig - fast ;o) . Aber da könnt man sich auch mit ner Wand unterhalten, obwohl ich glaub schon emotional und gesundheitlich/blindwerden meine Situation klarlegte........

    Ich fragte, die Dame, ob sie bei nem Herzinfarkt auch vorab erst genehmigen müssen, ob Stents gesetzt werden können oder nicht....

    Bis jetzt hab ich ja das Meiste bezahlt bekommen, aber deren Haltung machte mich sprachlos - ich seh mich nicht als Bittsteller. Ich hab für den Freistaat gearbeitet, für weniger Gehalt wie Angestellte, deshalb Beihilfe, usw....

    Lass mers !

    Drückt mir für morgen die Daumen - LMU

    Grüße, Gisa

  • Hallo Gisa!

    Wie war es denn heute?

    In einer Notfallsituation müssen die Kosten ja übernommen werden.

    Ich weiß, die verstehen die Dringlichkeit von Dekompensiert und Sehnerv nicht. Unglaublich!

    Ich hätte denen schon lange alles möglich gesagt... und das wäre nicht immer mit Blümchen geschmückt gewesen....

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hi Sabine, hallo Jenat, servus an alle.....

    ja, des is uferlos. Ich hab ne 3/4 Std. mit der gequatsch.... und die Erkenntnis meinerseits ist somit unterirdisch !!

    Meine Glückssträhne geht weiter: da der Chef der Augenklinik in Urlaub ja in August ist (ambu. Termin wäre am 29.09.)..., sie mir in der Glaukomambulanz eigentlich erst am 9.Sep. nen Termin gaben....wollt ich zu nem Oberarzt zwecks Druck und Op dann beim Chef, wie mir angeraten. Die hatten meinen Termin heute vorverlegt ohne Bescheid zu geben, aber eigentl. hatten sie mitgedacht und das zum OA in der Glaukiambu........ aber dann war der krank.

    Fazit:

    Zuhören ist oft defizitär.....aber ich muss eben wegen einem Druck

    RA von 26 mmHg bei 2x 1/2" Glaupax und maximaler Tropftherapie

    LA aber gut 14mmHg

    nächste Woche zum OA der Glaukomambulanz....

    jetzt Glaupaxerhöhung.

    Vorgeschlagen hatte der Arzt, Dr. med. - heute, einen MicroShunt oder Ahmed-Valve (will ich nicht) und viell. ne Cat-Op dazu, obwohl nicht nötig von der Linsentrübung her aber u.U. vom PEX-Materal auf der Linse. Er meinte, dass der XEN zuwenig Druck reduziert; er meinte aber auch, dass CosDuo das Gleiche wie Cosopt ist und es Monoprost auch anders als in EDOs gibt :denk::augenreib:. Oder gibt es Monoprost auch in Fläschchen ?? CosDuo ist aber ohne Konservierung.

    Auch alles verwirrent - aber die waren unterbesetzt und eben hatten kranke Docs oder in Urlaub. Ich suche mir auch immer so dumme Zeiten raus. Vor 5 Jahren zur TET wars auch so.

    So, denn, guts Nächtle

    Gisa

  • Hallo Gisa!

    Hm, das ist doch alles irgendwie suboptimal! Wie blöd für Dich! :O

    Vorgeschlagen hatte der Arzt, Dr. med. - heute, einen MicroShunt oder Ahmed-Valve (will ich nicht) und viell. ne Cat-Op dazu, obwohl nicht nötig von der Linsentrübung her aber u.U. vom PEX-Materal auf der Linse. Er meinte, dass der XEN zuwenig Druck reduziert; er meinte aber auch, dass CosDuo das Gleiche wie Cosopt ist und es Monoprost auch anders als in EDOs gibt :denk::augenreib: . Oder gibt es Monoprost auch in Fläschchen ?? CosDuo ist aber ohne Konservierung.

    Cos-Duo = Cosopt S

    Monoprost = Einzeldose mit Latanoprost als Wirkstoff

    andere Einzeldosen mit Latanoprost gibt es nicht, es gibt nur z. B. Taflotan sine, die Tafluprost als Wirkstoff haben, auch km-frei sind, aus der gleichen Wirkstoffgruppe sind, aber eben doch einen anderen Wirkstoff haben.

    Monoprost in Fläschchen heißt Xalatan oder Latanoprost mit all den Generikas.

    Hast Du nun noch Neuigkeiten von dieser Woche? Wie ist der aktuelle Stand?


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo,..

    hallo Sabine,

    danke für die Infos, ich wusste das schon und dem Assistenzarzt gings nur um die Wirkstoffe - hatte ich gestern geklärt. Aber der Doc fragte mich bie Monoprost ob EDO oder was......das gibts nur in EDOs.

    Achja, zur Verwirrung trug die Sekretärin in der Praxis bei, die mir ganz andere Infos (zum Klinikchef sollt ich) gab und ich war dann sehr erstaunt, dass ich bereits vom vorherigen Prof. schon angemeldet, der vorgewarnt war.....wirr alles.

    Mein Druck rechts ging mit 3 x 1/2 Glaupax runter auf RA:18, LA:10. Ich hätt mehr Glaupax nehmen sollen, aber ich hab bloß noch Magenweh.

    Also: der OA-Chef der Glaukomambulanz der LMU München, Dr. Mackert, ließ sich von einem Ahmed-Valve-Implantant nicht abbringen ( nicht bei meiner dünnen Bindehaut, dem aggressiven, fortgeschrittenem PEX-Glaukom, dem schnellen Zuwachsen der TET,.....etc. fällt mir momentan nicht mehr ein).

    Die XENs meint er, da die auch ein Filterkissen ausbilden, wachsen auch schnell zu, ebenso den MicroShunt.

    Tja, jetzt sitzt ich da und muss mir so ein Silikon-Ding ans Auge schrauben lassen, Ende September. Füll' mich schon a weng überrollt.

    Habt trotzdem ein angenehmes Wochenende - ich muss mich erstmal sammeln gehen !!

    Gisa

  • Hallo Gisa!

    Mein Druck rechts ging mit 3 x 1/2 Glaupax runter auf RA:18, LA:10. Ich hätt mehr Glaupax nehmen sollen, aber ich hab bloß noch Magenweh.

    Das ist ja doch schon eine sehr gute Druckentlastung, auch wenn das mit den Glaupax natürlich wirklich üble Nebenwirkungen sind.

    Hast Du denn einen Magenschutz schon mal versucht? Vielleicht hilft das gegen die Probs mit dem Magen?

    Tja, jetzt sitzt ich da und muss mir so ein Silikon-Ding ans Auge schrauben lassen, Ende September. Füll' mich schon a weng überrollt.

    Also bekommst Du nun ein Ahmed, wenn ich das richtig verstanden habe, ja?

    Wenn Du davon nicht überzeugt bist, ist das natürlich keine so gute Entscheidung. Möchtest Du das dann wirklich machen? Alleine schon die Aussage, dass Du Dich überrollt fühlst ist doch schon mal ein Zeichen, dass Du da nicht überzeugt bist.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine,

    danke für Deine Tipps.

    Ich war aber bei dem 1.Vorgehen auch nicht glücklich, dass man eine Linse grad bei einem PEX mit entfernt (keine Ahnung wann das 2.Auge gefolgt wäre).

    Was ist invasiver - Ahmed oder XEN und Cat ? Das geht mir durch den Kopf.

    Ich hatte so das Gefühl, dass man versucht, längerfristig weg von den Tropfen zu kommen und nicht, dass ein XEN oder MicroShunt wieder bald zuwächst ..

    Grüße, Gisa