Guten Tag,
mein Name ist Ayla ich war hier schon einmal hier angemeldet, allerdings vor 5 - 7 Jahren. Ich komme leider nicht mehr in diesen Account rein, daher ein neuer haha
Nun zu mir ich bin 22 Jahre alt und werde bald 23. Die Diagnose habe ich seit rund 8 Jahren.
Ich habe sehr gut damit gelebt und tue es eigentlich immer noch.
Aufgrund von Corona
und der Beendigung meiner Schule habe ich nun sehr viel Freizeit gehabt und damit kamen einige Ängste wieder hoch.
Meine Therapie läuft top, ich habe ein Offenwinkelglaukom mit einem dauerhaften Druck von 15 und einem Zieldruck von 16.
Mein Sehnerv soll anscheinend schon große Schäden haben,
Links um die 70% und rechts sogar 80%.
Ich bin damals echt an die Decke gegangen, aber meine Ärzte fanden das jetzt nicht so schlimm, jedenfalls war deren Reaktion weder panisch
noch beängstigend. Seit der Diagnose ist der Schaden aber nicht weiter fortgeschritten (Gott sei Dank) auch mein Gesichtsfeld weist keine Ausfälle aus. aber da ist nun meine Frage und meine Angst.
Und zwar wir alle, egal ob gesund oder nicht, haben den sog. Blinden Fleck, die Stelle wo der Sehnerv eintritt.
Mir ist nun aufgefallen, das dieser Blinde Fleck mit der Entfernung anscheinend größer wird?
Oder ist es der Gegenstand der kleiner wird und dadurch der Blinde Fleck größer wirkt?
Und auch, wenn man über die Nase schaut.
z.B man schaut mit dem linken Auge durch die Nase, dann kann das Linke Auge den Blinden Fleck vom rechten Auge nicht mehr korrigieren.
Das heißt man würde den Blinden Fleck bemerken, obwohl das linke Auge offen ist, da das rechte Auge, es wegen der Nase nicht mehr korrigieren kann. Dem ist doch so, oder?
Vielleicht ist für den ein oder anderen diese Angst total unberechtigt und manch einer denkt, dass ich mich da zu sehr reinsteigere, aber es macht mir seit kurzem echt zu schaffen.
Bei der kleinsten Auffälligkeit bekomme ich Panik, sei es Blendungen von irgendwelchen Reflektionen oder Schatten, die ein Gegenstand wirft. Ich habe mich in den letzten Monaten so verrückt gemacht.
Und eine weitere Frage ist, wie ist denn das mit den Medikamenten?
Ich nehme seit meiner Diagnose Tim-Opthal 0,5%, habe dann Azarga bekommen. Das sollen eigentlich
die gleichen Augentropfen sein, nur das Azarga die Durchblutung etwas verbessert.
Meine Frage ist nun, wie lange halten die Medikamente?
Kann man davon immun werden?
Gibt es noch Alternative Medikamente?
Ich habe des öfteren die Angst, dass nach diesen Medikamenten alles vorbei ist und nichts mehr wirkt.
Mensch, da spricht die Angst erneut.
Ich bedanke mich schon einmal für die Antworten. Sollte der Text für den ein oder anderen schwer geschrieben worden sein,
dann sagt es. Ich werde es dann beim nächsten Mal vermeiden.