Hallo MissBarnslig, ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Kontrolltermin!
Ich kann so gut verstehen, dass Du nervös bist - mir geht es ganz genauso, auch wenn die Angst Gott sei Dank nicht mehr so stark ist wie am Anfang (bei mir kommt allerdings noch Depression & Angststörung dazu, die mit Antidepressiva und Therapie aber schon viel weniger geworden ist).
Ich kenne das Gefühl, dass vor der Kontrolle die Nervosität und Angst steigt, und nach der Kontrolle entweder Erleichterung kommt oder nicht, auf jeden Fall aber erst einmal Erschöpfung.
Die Kontrollstrategie absprechen halte ich, wie Chanceline, auch für sehr sinnvoll. Es gibt ja mehrere Faktoren: was ist medizinisch in Deinem persönlichen/speziellen Fall sinnvoll, und was kommt Deiner Psyche zugute?
Ich persönlich habe lieber halbjährliche OCT-Kontrollen als jährliche - abgesehen davon, dass es die Empfehlung meines AA ist, der einem nie irgendetwas Unnötiges aufschwatzt und auch immer bemüht ist, den Patienten nicht zuviele Geldausgaben zuzumuten - und nehme dafür die Nervosität in Kauf.
Ich denke, informiert sein heißt, Handlungsoptionen zu haben und das Ganze besser steuern zu können. Aber falls ein jährliches OCT bei Dir ausreicht und es Dir besser tut, ist das ja auch in Ordnung. Frag nochmal nach, warum die halbjährlichen Kontrollen, oder ob man noch eine längere Phase der Stabilität braucht...