Myopia simplex oder Myopia maligna?

  • Hallo Kullermurmel,

    warum ich diesen Auslassversuch machen werde, kannst Du nachlesen

    mühsam, da länglich, und mit einigen für Dich uninteressanten Verirrungen, aber fang am Angang an!


    Die Alte Neue


    Dakotas Beitrag und die Diskussion dazu findest Du hier:

    Konversionsrisko okuläre Hypertension / Dakota

    Die wirklich sehr aufschlussreichen Fallbeispiele, die Dakota da eingestellt hat, findet Du gleich im ersten Beitrag unter "Präsentation"

    Ob dieser "Risikorechner" noch funktioniert, kann ich im Moment nicht feststellen. Falls ja, dann bitte mit Vorsicht genießen - siehe die Diskussion dazu

    Schaf gut und pass auf Dich auf

    LG

    Chanceline

  • Huhu,

    kleiner Hinweis am Rande:

    der Arzt hat als Nickname nicht Dakota, sondern Dokota -.

    Das nur, falls jemand die interne od. eine externe Suchmaschine bemüht.

    LG - Senator

  • HuHu

    danke Senator- sorry DOkota.

    Bevor er uns erzählt hat, dass er aus einer ganz anderen Ecke der Welt kommt, hatte ich mir Dokota als den Doc aus Dakota eingeprägt.

    Und jetzt ist das mal O und mal A :verschwommen: ...

    Chanceline

  • Hallo Senator Vielen Dank für den Hinweis!

    Chanceline Ich habe mir deinen Verlauf mal durchgelesen. Ich werde nicht 100 prozentig schlau. Ein Glaukom scheinst du ja zum Glück nicht zu haben, "nur" eine Makropapille eben mit schwer diagnostizierbarem Verlauf oder? Wie schätzt du denn deine subjektive Sehkraft für dein Alter ein?

    Und ist es wirklich so, dass Makropapillen mehr Nervenfasern haben, als Mikropapillen? Und dadurch auch ein Mehr an "Absterben" tolerieren als eben kleine Papillen?

  • Liebe Kullermurmel!

    Meine Großmutter (väterlicherseits) war auch ziemlich kurzsichtig, meine Eltern gar nicht. Die kamen lange ohne Brille aus. Das Glaukom entwickelte sich bei meinem Vater, und in der Familie meiner Mutter gibt es auch wenige Fälle.

    Die starke Kurzsichtigkeit hatte mich besonders im Straßenverkehr und in unübersichtlichen Situationen beeinträchtigt. Auch wurde ich manchmal als arrogant angesehen, weil ich Leute nicht so schnell begrüßt hatte, die ich aus größerer Entfernung nicht erkennen konnte. Und in der Schule musste ich immer vorne sitzen, um das Tafelbild lesen zu können.

    Seit meiner Katarakt-OP geht es viel besser. Nun habe ich nur noch ca. -2,5.

    Bezogen auf die Kurzsichtigkeit komme ich mit der Situation gut klar. Mich beeinträchtigen mehr Faktoren des Glaukoms. Aber auch damit kann ich ganz gut leben.

    Ich hoffe für dich, dass du dich nicht allzu verrückt machst. Es können ganz unterschiedliche Entwicklungen entstehen. Meine Schwester z.B. ist weder nennenswert kurzsichtig noch hat sie ein Glaukom.

    Viele Grüße

    Mandy

  • Hallo Kullermurmel,

    Ich habe mir deinen Verlauf mal durchgelesen. Ich werde nicht 100 prozentig schlau. Ein Glaukom scheinst du ja zum Glück nicht zu haben, "nur" eine Makropapille eben mit schwer diagnostizierbarem Verlauf oder?


    wenn man das denn so genau wüsste, wäre ich auch schlauer.

    Es gibt einfach Augen - und das sind gar nicht mal so wenige, wie man hier im Forum sieht - wo eine eindeutige Antwort auf die Frage, Glaukom oder nicht Glaukom, schwierig ist.

    Das geht Dir ja selber auch so!

    Letztlich kann nur der Verlauf das klären. Mit all den Tücken, die die Verlaufsbeobachtung nun mal so an sich hat: von schwankender Bildgebung bis hin zu tagesformabhängigen Gesichtsfeldern, ganz zu schweigen von der nun mal immer subjektiv gefärbten Einschätzung des AA an der Spaltlampe.

    Kurz, die Klarheit und Eindeutigkeit, die wir alle gerne hätten, die gibt es so nun einmal nicht oder nicht immer!

    Das ist mir persönlich aber so immer noch lieber, als wenn meine Sehnerven denn eindeutige Zeichen für ein Glaukom bzw. für ein Fortschreiten der Erkrankung aufweisen würden!

    Und nach nunmehr fast 13 Jahren habe ich mich mit der Situation ganz gut arrangiert.

    Selbst wenn mir nun dieser Auslassversuch das mega-traumhafte Ergebnis bescheren würde, dass sich mein Druck auch ohne Tropfen im Normbereich hält, ich müsste weiterhin regelmäßig kontrollieren lassen.


    Und ist es wirklich so, dass Makropapillen mehr Nervenfasern haben, als Mikropapillen? Und dadurch auch ein Mehr an "Absterben" tolerieren als eben kleine Papillen?

    Soweit ich weiß, hat man zwar schon eifrig an toten Augen Nervenfasern gezählt, es wird aber über diese Frage immer noch gestritten; ebenso wie darüber, ob eine Makropap. nun lediglich eine die Diagnostik erschwerende Laune der Natur oder doch ein "echter" Risikofaktor für das Entstehen eines Glaukom ist; und wenn dann warum.

    Ganz ähnlich ist das ja wohl hinsichtlich des Zusammenhangs von hoher Kurzsichtigkeit und Glaukom.

    Wie schätzt du denn deine subjektive Sehkraft für dein Alter ein?

    Das kommt auf die Tageszeit und -form an; und natürlich darauf, ob ich die Lesebrille auf der Nase habe oder womöglich versuche, mit der Arbeitsplatzbrille Fernseh zu gucken... :hihi:


    LG

    Chanceline

  • Hallo Kullermurmel,
    ich habe noch etwas interessantes für Dich gefunden.

    Schau hier:
    AWFM
    Leitlinien
    Leitlinien-Details
    Bewertung von Risikofaktoren für das Auftreten des Offenwinkelglaukoms

    Da wird ganz genau das Risiko von vielen Faktoren, darunter auch Myopie und familiäre Belastung bewertet. Und auch Empfehlungen zur Überwachung empfohlen.

    Ich hoffe, Du findest es.
    Gruß Malve

  • malve Herzlichen Dank! Ich überlege schon die Tage hin und her und bin nun für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich meiner AÄ sagen möchte, dass für mich die möglichen Nebenwirkungen der Tropfen geringer anzusehen sind, als meine 3 Risikofaktoren (erblich, Myopie, höherer Druck). Ich werde die nächsten Tage noch mehr Informationen hier sammeln und mir dann eine Liste machen, wie ich vorgehe. Du hattest mir dabei ja schon geholfen, danke! In der Schwangerschaft gibt es auch Tropfen, die ich nehmen kann. Und wenns meiner Psyche damit besser geht, so what.

    Chanceline Danke für deine Antwort! :) Ich werde so vorgehen wie zu Malve geschrieben. Meine einzige Überlegung ist, (und die ist vielleicht etwas seltsam, aber ich glaube meine Psyche fängt an zu spinnen) dass ich beim Termin meines ältesten Sohnes in zwei Wochen, der routinemäßig auch zu meiner AÄ geht, vielleicht für mich einfach um ein Rezept für Tropfen bitte. 4 Wochen später wäre dann mein eigentlicher Termin und da könnte man doch schon mal sehen, ob die Tropfen den Druck (der mir mit zuletzt 22 einfach für meine Risikofaktoren gefühlt zu hoch ist) senken.

    Das ist mir persönlich aber so immer noch lieber, als wenn meine Sehnerven denn eindeutige Zeichen für ein Glaukom bzw. für ein Fortschreiten der Erkrankung aufweisen würden!

    --> danke, das ist ein guter Gedanke! Ich vermute nur, er würde mir leichter fallen, wenn ich eine Makropapille anstatt einer Mikropapille hätte.

    Einmal editiert, zuletzt von Kullermurmel (19. Mai 2021 um 22:57)

  • Hallo Kullermurmel,

    sorry, wenn ich nochmal antworte!

    Wenn Du in Eile bist, dann gehe langsam!

    Ich respektiere Deine Entscheidung, aber triff sie bitte nach einem ausführlichen Gespräch mit Deiner AA und möglicherweise mit Deiner / Deinem Gyn.

    Sammle im Hinblick auf Deinen AA Termin für Dich nochmal Deine Fakten - unabhängig von allen Meinungen, die Du hier bekommen hast.

    Du hast mit okulärer Hypertension seit Jahren gelebt, ohne dass Dein Sehnerv Schaden genommen hat.

    Ist das so richtig?

    Woher kommt jetzt die Panik, es könnte in den nächsten Monaten bis zur Geburt Deines Kindes im Juli ein solcher Schaden entstehen?

    Der letzte Druck, der gemessen wurde, war 22, also ein Wert, den Deine Sehnerven seit Jahren offenbar tolerieren, wie Spaltlampenuntersuchung und Dein stabiles OCT zeigen - aber Du schreibst, dieser Druck sei nun für Dich und Deine Risikofaktoren "gefühlt" zu hoch.

    Ist das so richtig?

    Daher nochmal - woher kommt jetzt die Panik?

    Natürlich magst Du recht haben:

    In der Schwangerschaft gibt es auch Tropfen, die ich nehmen kann. Und wenns meiner Psyche damit besser geht, so what

    Bitte schätze ein - wie hoch ist das Risiko ohne Tropfen für Deine Sehnerven und tut es Deinem Kind gut, wenn Du jetzt anfängst zu tropfen.

    Ich weiß, diese Frage ist nicht nett - aber sie stellt sich.

    Einfach "so what" ist da als Antwort zu dünn!


    Alles Liebe und Gute und keep cool!

    Chanceline

  • Hallo Kullermurmel!

    Bei der Entdeckung hatte ich noch keine Ausfälle, soweit ich mich erinnern kann. Das ist aber auch schon 27 Jahre her.

    Mach dich bitte nicht verrückt und besprich alles in Ruhe mit deiner Ärztin.

    Viele Grüße

    Mandy

  • dass ich beim Termin meines ältesten Sohnes in zwei Wochen, der routinemäßig auch zu meiner AÄ geht, vielleicht für mich einfach um ein Rezept für Tropfen bitte.

    Hallo Kullermurmel,
    ich weiß nicht, ob Du tropfen solltest oder nicht, ich kenne Deine Befunde nicht und bin auch keine Augenärztin.
    Aber wenn zwischen Dir, Deiner Augenärztin und Deiner Gynäkologin einvernehmliche Auffassung besteht, daß wieder mit dem Tropfen begonnen werden kann, würde ich das für einen guten Plan halten.

    Durch die Tropfen würde der Druck sinken, Du würdest wieder zur Ruhe kommen und das würde Dir und Deinen jetzigen und auch der zukünftigen Kullermurmel zugute kommen.

    Wenn Du jetzt in ständiger Anspannung lebst, ist das nicht gut für Euch alle.
    Auch die Augen leiden darunter, denn durch die Anspannung verkrampfen die kleinen Blutgefäße und das verschlechtert die Sehnervendurchblutung.

    Unabhängig davon weißt Du, daß Du die Diagnostik weiter vorantreiben solltest (Langzeit Augendruckmessung und Vorstellung in einer Glaukomsprechstunde). Aber in Ruhe und nichts überstürzen. So schnell bekommt man da auch keine Termine.

    Und Du weißt jetzt ja auch, daß es mit der Glaukomdiagnostik im Einzelfall schwierig ist und manchmal auch nach Jahren Beobachtung die Diagnose wieder in Frage gestellt wird.

    Also abwarten.
    Ich weiß, wie man sich mit solchen Entscheidungen rumquälen kann.
    Ich bin auf einem Auge kurzsichtig, habe da das fortgeschrittene Glaukom. Auf dem anderen Auge bin ich weitsichtig, habe da die leicht erhöhten Druckwerte und das OCT hat diskrete stabile Veränderungen.

    Ich behandele beide Augen gleichartig mit Tropfen und Lasern, um den Zieldruck zu erreichen (der auf dem Glaukomauge natürlich niedriger sein soll als auf dem anderen Auge).
    Natürlich alles in Abstimmung mit dem Augenarzt und auf Grundlage der statistischen Erkenntnis, daß das primär chronische Offenwinkelglaukom eine beidseitige Augenerkrankung ist und unter Berücksichtigung meiner individuellen Risikofaktoren (Rheuma, Autoimmunerkrankung, primär vasculäre Dysregulation).

    Ich denke, so systematisch Du an die Sache herangehst, wirst auch Du Deinen Weg finden.

    Dafür alles Gute.
    Viele Grüße Malve


  • Du hast mit okulärer Hypertension seit Jahren gelebt, ohne dass Dein Sehnerv Schaden genommen hat.


    Ist das so richtig?

    Liebe Chanceline vielen Dank für deine lieben Zeilen, die ich mir natürlich durchdacht habe!

    Okuläre Hypertension, ja. Sehnervschaden, ungewiss, da hohe Myopie und Mikropapille. Schwierige Deutung offenbar.

    Woher kommt jetzt die Panik, es könnte in den nächsten Monaten bis zur Geburt Deines Kindes im Juli ein solcher Schaden entstehen?

    Der letzte Druck, der gemessen wurde, war 22, also ein Wert, den Deine Sehnerven seit Jahren offenbar tolerieren, wie Spaltlampenuntersuchung und Dein stabiles OCT zeigen - aber Du schreibst, dieser Druck sei nun für Dich und Deine Risikofaktoren "gefühlt" zu hoch.


    Ist das so richtig?

    Ich befürchte ausschlaggebend ist hierfür, dass für das OCT keine Entwarnung gegeben wurde (positiv allerdungs natürlich auch, es wurde such keine Glaukomdiagnose gestellt.) Das OCT hat mich zutiefst verunsichert.

    Hinzu kommt Mikropapille. Da sollte gar nichts da sein an Einbuchtung. "Panik" daher, weil wütend auf den alten Arzt, der das OCT entweder offenbar nicht verstanden hat oder nicht als schlimm empfand.

    Wut, weil seit 9 Jahren in Kontrolle ohne Tropfen, trotz so vieler Risikofaktoren.

    Außerdem habe ich eine Faktor V Leyden Mutation. Zum Glück nur heterozygot. Bin gerade dabei Studien zu finden, ob es da einen Zusammenhang/Auswirkungen auf die Augen gibt.

    Weiterhin sind meine Hormone etwas durcheinander. Die Angst, als Mutter von bald drei Kindern irgendwann blind und deprimiert zu sein. Horrorvorstellung.

    Positiver Gedanke allerdings: die jetzige AÄ sah erstmal scheinbar nicht sofort Anlass zum Tropfen. Hätte sie vielleicht, wenn "Riesenschaden"!?

    Der letzte Druck, der gemessen wurde, war 22, also ein Wert, den Deine Sehnerven seit Jahren offenbar tolerieren, wie Spaltlampenuntersuchung und Dein stabiles OCT zeigen - aber Du schreibst, dieser Druck sei nun für Dich und Deine Risikofaktoren "gefühlt" zu hoch.


    Ist das so richtig?

    Ja das ist richtig. Ich weiß nicht, ob man wirklich von einem "stabilen" OCT ausgehen kann, da es zwei verschiedene Geräte waren. Sicher, ich sollte der Kompetenz meiner AÄ vertrauen. Und ich habe dank euch und dieses Forums viel gelesen über Artefakte der bildgebenden Verfahren und wie schwer die Deutung vor allem bei Myopie ist. Das beruhigt mich einerseits, andererseits "ist eben da irgendwas"...

    Bitte schätze ein - wie hoch ist das Risiko ohne Tropfen für Deine Sehnerven und tut es Deinem Kind gut, wenn Du jetzt anfängst zu tropfen.


    Ich weiß, diese Frage ist nicht nett - aber sie stellt sich.


    Einfach "so what" ist da als Antwort zu

    Da hast du natürlich absolut Recht! Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Ich gehe ganz sicher nicht von einer Auswirkung auf mein Kind aus.Da vertraue ich den Fachleuten von embryotox. Ich bin zudem im letzten Drittel.

    Vielleicht bin ich den Tropfen gegenüber etwas "naiv" aber was sind die Nebenwirkungen der Tropfen im Vergleich zum Glaukom?

    Viel mehr muss ich für mich Nutzen-Risiko abwägen. Wenn ich lese, dass sich bei manchen ein OCT innerhalb von 3 Monaten verändert, dann habe ich mit Tropfen das Gefühl, dass dies (hoffentlich, Garantie gibts nie, ist klar) nicht passieren sollte.

    Dann kann ich meine Schwangerschaft genießen. Meine Kinder wieder genießen. Meine Gedanken beruhigen. Das ist wichtig für mich und die Kinder.

    Selbst wenn dies eine "Milchmädchenrechnung" sein sollte. Der Psyche würde es helfen. Dem Sehnerv sicher auch.

    Über den Zeitpunkt muss ich noch nachdenken. Ich überstürze hier vermutlich und sollte es im ruhigen Gespräch mit der Ärztin versuchen.

    Ich wünsche dir einen schönen Abend! :)

  • Liebe malve!

    Viele Dank auch für deine lieben Zeilen! Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass ich zur Ruhe komme. Das gelingt mir ja eben nach dem letzten unklaren OCT einfach nicht mehr. Ständig achte ich darauf, wie ich sehe. Sehe ich gut? Sehe ich schlecht? Ist das normal? Was ist wenn? Ich kann kaum meine Schwangerschaft genießen. Leider. Daher würden mir die Tropfen eine gewisse Beruhigung geben, wie du auch schon so schön geschrieben hast!

    Wie genau wird eine (oder auch wie wurde deine) vaskuläre Dysregulation festgestellt? Ich habe eine Faktor V Leyden Mutation, zum Glück nur heterozygot. Im Netz finde ich wenig dazu in Bezug auf die Augen.

  • Kullermurmel, das Thema Homöopathie taucht ja immer wieder mal hier auf und uns allen ist klar, dass damit bei Glaukom der Augendruck nicht ausreichend gesenkt werden kann. Aber bei dir scheint es ja eine grenzwertige Situation zu sein. Ich würde an deiner Stelle die Augen nicht unnötig reizen durch drucksenkende Tropfen, dem Körper nicht die die "Giftstoffe" zuführen, wenn es nicht nötig ist. Außerdem ist die Wirksamkeit häufig begrenzt und somit ist die Tropfenauswahl später, wenn es nötig sein sollte, evtl. eingeschränkt.

    Vielleicht kannst du dich mit den homöopathischen Möglichkeiten intensiver auseinandersetzen und deinem Druck und den Augen auf diese Weise etwas Gutes tun.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Kullermurmel,
    die vaskuläre Dysregulation wird durch spezielle Untersuchungen in der Rheumatologie festgestellt.
    Vielleicht hast Du ja schon das Buch "Keine Angst vor grünem Star" von Ilse Strempel. Da wird diese Störung und die Diagnostik ausführlich dargestellt.

    Bezüglich der Gerinnung kann ich Dich beruhigen. Ich war letzten Dienstag in der Gerinnungssprechstunde der Uniklinik und habe den Chefarzt befragt, ob es zwischen Gerinnungsstörungen und Glaukom Beziehungen gibt. Er hat das verneint. Der Besuch in der Gerinnungssprechstunde hatte bei mir auch nichts mit dem Glaukom zu tun.

    Viele Grüße - Malve

  • Eine primäre vaskuläre dysregulation im Auge stellt man mit rva fest. Dynamisch e Gefäßanakyse. Die Untersuchung dauerte bei mir pro Auge 5 Minuten. Es ist sehr anstrengend und trotz bester Mitwirkung und Konzentration durch den Patienten oft nicht auswertbar, dann noch einmal.

    Man macht das nur bei schwerem Verdacht, weil das so schwierig ist.

    https://dr-ganssauge.de/glossar/entry/rva/

    Ich hatte das 3mal in unterschiedlichen Jahren Augenklinik Mülheim

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/203507/…Mikrovaskulatur


    Übrigens ist das therapierbar. Wenn man ständig auch im Sommer friert wie ein Schneider und dicke Jacke bei 25 Grad trägt dann ist es das. Therapie magnesiocard Forte. Und basenfasten und Mineralien auffüllen. Schwanger würde ich das nicht machen.

    Außerdem: ich lebe mit höher Kopie -9,5 genetischer vorbelsstung und mfg seit 10 Jahren. Anfangs habe ich mich exakt so aufgeregt. Das A und O ist die optimale Nährstoffversorgung und Wasser. Immer trinken.

    Ich tropfe auch.

    Drück nahezu konstant bei 11 bis 13 also total perfekt. Daher ist es bei mir sonnenklar, dass die perfekte Nährstoffversorgung den Stillstand bringt. Der Druck war ja schon so niedrig.

    La Vita Saft

    Heidelbeeren

    Algenöl Dr budwig

    Leinöl Dr budwig oder rapunzel

    Alles jeden Tag. Während der Schwangerschaft sowieso. Alles super für ein Baby und eine Mama und lecker.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

    2 Mal editiert, zuletzt von jenat (24. Mai 2021 um 17:42)

  • Hallo Kulllermurmel,
    wollte Dir noch eine private Nachricht dazu schreiben, damit das hier nicht so ausufert durch zu viele Berichte, die den Rahmen sprengen, bekomme das aber gerade nicht hin. Falls Du weißt, wie das funktioniert, kannst Du mir das gerne sagen.

    Gruß Malve

  • Hallo malve,

    drückst du oben rechts auf das "Zweiballon"-Symbol. Dann öffnet sich ein Fenster, da auf die obere Zeile klicken.

    Dann geht schon das Konver.-formular auf, und du kannst loslegen...

    LG - Senator

  • Hallo malve vielen Dank für deine Nachricht und die Info bzgl Gerinnung. Wenn du noch magst, schreib mir gerne die PN.

    DieDa Danke auch für deine Antwort! Ich bin dabei mich alternativmedizinisch zu informieren. Möchte ein Mittel von wala probieren. Weiß nicht, ob ich das hier benennen darf?

    Ich weiß nicht um die exakten Nebenwirkungen der drucksenkenden Mittel (vor allem wie es dann im Alter aussieht, bin ja erst 33 jetzt) aber ich denke mir immer, es kann nicht schlimmer sein als ein möglicher Glaukomschaden. Laut Ilse Strempel stellt der erhöhte AID ja sogar eine "Glaukomvorstufe" dar, was auch immer damit genau gemeint ist,es klingt nicht schön.

    Einmal editiert, zuletzt von Kullermurmel (31. Mai 2021 um 21:42)