Hallo zusammen,
ich habe eine harte Woche hinter mir.
Sonntag bin ich aufgewacht und sah auf links plötzlich verschwommen. Am Dienstag, also nach den Feiertagen, habe ich dann einen Termin beim AA gemacht. Mittwoch morgen bekam ich einen Termin.
Nachdem die Ärztin zunächst meine Netz- und Hornhaut untersuchte und keine Verletzungen o. ä. feststellte, stellte sie auf dem LA den Augeninnendruck von 30 fest (RA 12).
Ohne große Umschweife stellte sie die Diagnose „Glaukom“ und fragte lediglich, ob ggf. noch jemand in meiner Familie erkrankt sei. Ist aber niemand.
Ich selber war so geschockt, dass ich nur fragen konnte, ob das behandelbar sei.
Anschließend habe ich drei Tabletten bekommen (Glaupax) sowie Tropfen (Fixaprost), die ich bis kommenden Mittwoch nehmen soll. Dann habe ich nämlich meinen nächsten Termin.
Ich bin total hilflos - ich hatte noch nie Probleme mit den Augen und war zuletzt mit 22 beim AA. Habe damals eine Brille bekommen - leichte Hornhautverkrümmung sowie einer leichten Kurzsichtigkeit auf einem Auge.
Jetzt brauche ich eure Erfahrung. Auf was soll ich beim kommenden Termin achten/ fragen?
Was mir bisher eingefallen ist:
Welche Art des Glaukoms?
Die Ärztin sprach von einem „Druckglaukom“. Den Begriff finde ich im Internet nicht.
Kann festgestellt werden, wie viel meines Sehnervs schon verloren ist?
Muss ich jetzt Angst um mein rechtes Auge haben?
Kann ich noch Hoffnung haben, dass etwas von der seit Sonntag verlorenen Sehkraft zurückkehrt, da ich so schnell reagiert habe oder ist das absolutes Wunschdenken?
Kann eine Gesichtsfeldmessung vorgenommen werden?
Danke für eure Unterstützung!
Alina