Hallo, in einer schweren Durchhängephase bin ich auf das Forum gestoßen.
Im Januar hatte ich erstmals Augenmigräne. Die Augenärztin hat bei der Abklärung festgestellt, dass ich eine sehr enge Vorderkammer habe, Gesichtsfeld ok, Augendruck bei 17. Sie hat mir Augentropfen mit Pilocarpinhydrochlorid 0,5 aufgeschrieben und ordentlich Angst vor einem Glaukomanfall gemacht.
Diese Tropfen machen mich irre. Abends schmerz oft mein rechtes Auge und ich kann so schlecht im Halbdunkeln sehen, dass ich Angst habe dann Auto zu fahren. Daher wurde ich dann zum Augenklinikum Dortmund überwiesen. Da wurde bei Engwinkelsituation und Funktion von1,0 R/L eine YAG-Iridtomie empfohlen. Meine ambulante Augenärztin hält davon gar nichts. Sie meint, ich solle auf eine cataract OP warten, die Laserlöcher könnten sich verschließen, dass wäre sehr gefährlich.
Ich kann mir ein Leben mit diesem Augentropfen über Jahre nicht vorstellen, weiß nicht weiter. Ich denke ich brauche jemanden der sich auskennt, meine Augenärztin meinte, sie habe so einen Befund in meinem Alter noch nicht gesehen. Die Klinik in Dortmund fand ich auch nicht so toll. Da werden die Lasersachen von den Assistenzärzten gemacht. Braucht es dazu nicht Erfahrung?
Oder ist der Leser relevant und der Arzt kann nicht so viel falsch machen? War ich in der richtigen Klinik? Wäre St. Johannes in Dortmund nicht besser? Und wo finde ich einen niedergelassenen Augenarzt, der sich auskennt? Bin echt verzweifelt und hoffe, es hat jemand ein Tip für mich.... Brigitta