Hallo Zusammen,
Ich bin 36 & habe das PSS seit Herbst 2018 und ich habe zwei bis drei Schübe im Jahr. Zuletzt gestern und ich bin dann mit einem Druck von 46 in der Notfallabtl in der Uniklinik gelandet. Mit vier Medikamenten im Gepäck bin ich wieder nach Hause.
Zu meinem Glück merke ich mit verschleiertem Sehen, Schmerzen und diesen hübschen Regenbogen recht schnell was los ist. Mir hilft in der Regel dann Inflanefran und eine cortisonhaltigr Salbe für die Nacht, um den Druck zu senken. Der Sehnerv ist zum Glück bisher nicht beschädigt.
Morgen geht es für mich und je Klinik für eine Punktion, bisher weiß man nicht, was der Auslöser. Mir graut es in dem Eingriff am Auge und ich hab ein wenig Bammel. Möglicherweise macht Corona mir kurzfristig einen Strich durch die Rechnung, weil eigentlich nur die Härtefälle operiert werden. Der überaus nette und kompetente Arzt von gestern wollte aber alle Heben in Bewegung setzen.
Ich weiß mittlerweile, dass PSS ziemlich selten ist und ich bin grad maximal genervt davon. Ich habe sowieso schon mit chronischen Erkrankungen zu tun und dann brauch ich sowas Exotisches einfach nicht. 😬 das kann einem ganz schön an die Substanz gehen..
Ich musste mir hier mal ein wenig Luft machen und vllt gibt es ja jemanden, der mir aus eigener Erfahrung sagen kann, dass diese Punktion ein Kinderspiel ist 😆😆😆😆
Liebe Grüße
Kathrin