Normaldruckglaukom und Herz- Kreislauferkrankungen

  • Hallo,

    nach langer Zeit suche ich wieder einmal euren Rat.

    In diesem Jahr hat sich bei mir ein Vorhofflimmern eingestellt. Dies soll nun mit Betablockern und Blutverdünner behandelt werden. Die Betablocker nehme ich seit 2 Tagen und habe bereits eine Besserung festgestellt. Mit dem Blutverdünner habe ich ein Problem bzw. Sorge, da ich schon mehrfach Papillenrandblutungen mit anschließendem Sehverlust hatte. Viel kann ich mir bei meinen Sehverlusten nicht mehr leisten. Hat jemand Erfahrung, ob der Verdünner zu mehr Blutungen führen kann? Der Kardiologe hält den Verdünner um einem Schlaganfall vorzubeugen eigentlich für erforderlich, kennt aber nicht die Auswirkungen auf den Sehnerv. Ich tropfe 2x täglich Trusopt S und für die Nacht Taflotan Sine. Kennt jemand von euch das Problem?

    Viele Grüße

    Frerna

  • Hallo Frerna,

    ich kenne das Problem nur allzu gut, nehme Betablocker und Blutverdünner (koronare Herzkrankheit).

    2019 wurde bei mir zum ersten mal am LA eine Papillenrandblutung festgestellt, jetzt im September eine kleine Blutung rechts.

    Letztes Jahr habe ich - aufgeschreckt - nach dieser Diagnose erst mal für 2 Monate meine ASS 100 abgesetzt.

    Mein Kardiologe hat mich dann ordentlich zusammengestaucht, ich riskiere damit einen weiteren Herzinfarkt, hatte schon das Vergnügen.

    Pest oder Cholera, man hat die Wahl. Das Risiko eines Infarktes oder Schlaganfalls ist dann aus meiner Sicht allerdings erschreckender als eine Verschlechterung der Augensituation - habe ich für mich persönlich entschieden und sofort wieder meine ASS 100 geschluckt.

    Liebe Grüße

    gabrilla

    NDG mit Gesichtsfeldausfällen, derzeit stabile Lage, Katarakt-OP 07/2023

  • welchen Blutverdünner sollst Du denn nehmen? Das Risiko für Blutungen, hängt auch vom Medikament ab.

    Ass 100 nehme ich seit vielen Jahren, wegen eines angeborenen Herzfehlers und alles ist gut...keine Blutungen etc.

    Als meine Glaukom OP anstand musste ich sie einige Tage vorher absetzen und Heparin spritzen.

    Unmittelbar nach der OP bekam ich das ASS gereicht...

    Mein Vater musste Macumar nehmen und hatte 2 x Blutungen in der Netzhaut, die gelasert werden mussten.

    Echt blöd manchmal

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (10. Dezember 2020 um 17:13)

  • Hallo Frera!

    Ich nehme mal an, dass Du ein sog. DOAK (dauerhafte orale Antikoagulanzien) bekommen wirst. Und natürlich erhöht jede Form der Blutverdünnung das Blutungsrisiko.

    Der Kardiologe hält den Verdünner um einem Schlaganfall vorzubeugen eigentlich für erforderlich, kennt aber nicht die Auswirkungen auf den Sehnerv. Ich tropfe 2x täglich Trusopt S und für die Nacht Taflotan Sine. Kennt jemand von euch das Problem?

    Bei VHF ist eine Antikoagulation Standard. Das Schlaganfallrisiko ist sonst wirklich sehr hoch!

    Papillenrandblutungen können im Rahmen einer Progression immer mal auftreten. Das ist leider so. Und unter der Blutverdünnung ist das sicher noch ein bisschen mehr risikoreich.

    Letzten Endes musst Du das besprechen und selbst entscheiden, was Du dann machen möchtest.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Gabrilla, Parchita und Sabine,

    danke für eure schnellen Antworten. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um mich mit der neuen Situation zurechtzufinden. Daher entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt bedanke. Von meiner Augenärztin der Augenklinik habe ich noch keine Antwort. Mit dem Kardiologen bin ich so verblieben, dass wir erst einmal nur mit dem Betablocker behandeln und nach einem Monat ein 3 - Tage - EKG machen, um die Sache besser einschätzen zu können. Vielleicht habe ich Glück und komm' so davon. 2020 war halt auch ein Jahr mit viel Stress. Meine fortschreitenden Gesichtsfeldverluste geben mir halt auch nicht mehr allzuviel Spielraum.

    Viele Grüße

    Frerna

  • Hallo zusammen .

    Muss mich mal dazu äußern,weil ich auch betroffen bin.

    Habe seit über 17 Jahren KHK , also meherere Stents und bekam zuletzt vor 2 Jahren 8 Stents gesetzt . Nehme seitdem ASS 100 und zwischenzeitlich musste ich 1 Jahr lang einen starken Blutverdünner nehmen.

    Blutdruck ist eigentlich Ok ; CA: 130/80 manchmal niedriger oder auch höher , je nach Stimmung oder Belastung.

    Vor kurzem sollte ich Betablocker nehmen und ab da hatte ich oft Niedrigdruck , 100/50 , ständig müde und jetzt kommt es , in Ruhe HERZSCHMERZEN , die bei Bewegung /Aktivität verschwanden. Mehrfach habe ich gelesen , das man Betablocker zu den Tropfen nicht nehmen soll , bzw. nur mit Absprache des Arztes. Ein Prof. der Augenklinik Karlsruhe schreibt in einem Bericht , keine Betablocker zu nehmen. Im Beibackzettel steht auch das bei verschiedenen Herzerkrankungen , auch KHK das zu überlegen sei , ob man Betablocker tropfen soll !!! Ich merke , seit ich tropfe , bin ich nicht mehr so wie vorher , verspüre nur körperliche Nachteile , keine Lebensqualität mehr.

    Der Hammer war ja , mein AA sagte zu mir , als ich diese zusätzliche Betablockereinnahme erwähnte , das stimmt nicht und wo steht das!!! Manchmal denke ich , den AA ist sowas egal , hautsache etwas verschrieben ohne zu hinterfragen. Ich wurde nicht mal nach Vorerkrankungen gefragt und auch nicht welche MEDIS ich einnehme .Ob das eine richtige Behandlung ist ??? Am liebsten würde ich das alles abbrechen und wäre unbeschwerd . Ich denke das mit dem Herz sollte man als Arzt unbedingt berücksichtigen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sabine (22. Januar 2021 um 19:04) aus folgendem Grund: Absätze eingefügt

  • Absätze!

    Weniger Text!

    Sehbehinderte

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo schiesl,

    ich habe unter dem Betablocker Timolol auch Angina pectoris Beschwerden, 2x Stress Cardio MRT ohne Befund.

    Herz-Katheter habe ich bisher abgelehnt.

    Timolol ist ein nicht kardioselektiver Betablocker und kann sehr wohl Spasmen der Herzkranzgefäße auslösen. Ich hatte früher schon mal die gleiche Substanzgruppe als Tablette und da die gleichen Herzbeschwerden.

    Seit 5 Tagen tropfe ich statt Timolol :

    Betoptic S single dose . Das ist ein kardioselektiver Betablocker, der wirkt nicht so stark auf die Gefäße und die Bronchien (habe auch etwas Asthma).

    Werden sehen, ob es damit besser wird.

    Der Wirkstoff von Betoptic ist Betaxolol. Leider gibt es das in Deutschland nur mit Konservierungsmittel.

    Das Betoptic S wird für mich aus der Schweiz importiert. Ich habe dafür einen Antrag auf Einzelimport an meine Krankenkasse gestellt, der auch genehmigt wurde.

    Mehrfach habe ich gelesen , das man Betablocker zu den Tropfen nicht nehmen soll

    Verstehe ich das richtig, dass Du Betablocker als Augentropfen und als Tablette nimmst?

    Das ist mir auch nicht bekommen.

    Ich habe jahrelang Nebivolol Tabletten (das ist ein Betablocker) eingenommen. Mit dem Eintropfen von Timolol ging bei mir der Blutdruck und die Herzfrequenz stark runter und ich mußte das Nebivolol absetzen und zur Blutdrucksenkung auf Amblodipin umsteigen.

    Auch wenn man nach dem Eintropfen von Timolol die Tränenpünktchen lange abdrückt, kann man die systemische Wirkung nicht ganz verhindern.

    Gruß Malve

  • Hallo ,

    Betablocker sollte ich nehmen , da ich zeitweise ( Komischerweise immer nur beim Arzt ! ) einen zu hohen Blutdruck habe. 150/ 80 ; 160/ 90 aber daheim auf dem Sofa immer zwischen 120/130 zu 80/70 .

    Wenn ich dann diesen Betablocker genommen habe , geht der Druck oft auf bis zu 100/60 runter , bzw. mein Puls liegt dann bei 60 u. 50 .

    Fühle dann oft Herzschmerzen die weg gehen wenn ich aktiv werde.

    Habe soeben wieder bemerkt , wenn ich innerlich aufgeregt bin , beginnen die seitlchen Lichtstreifen häufig zu flackern . Ich bin überzeugt , das dieses Lichtflackern damit zu sammen hängt . Denke jetzt an irgend eine Stenose in irgend einem Gefäß , egal wo !!

    Gruss Heiku Schiesl

  • Hallo Schiesl!

    Ich wurde nicht mal nach Vorerkrankungen gefragt und auch nicht welche MEDIS ich einnehme .Ob das eine richtige Behandlung ist ??? Am liebsten würde ich das alles abbrechen und wäre unbeschwerd . Ich denke das mit dem Herz sollte man als Arzt unbedingt berücksichtigen.

    Wenn man so eine Vorgeschichte hat wie Du sie hast, dann muss man immer und überall dies erwähnen. Das ist Selbstverantwortung und da muss man nicht warten, bis man danach gefragt wird.

    Ein Arzt kann nur das berücksichtigen was er weiß!

    Betablocker sollte ich nehmen , da ich zeitweise ( Komischerweise immer nur beim Arzt ! ) einen zu hohen Blutdruck habe. 150/ 80 ; 160/ 90 aber daheim auf dem Sofa immer zwischen 120/130 zu 80/70 .

    Wenn ich dann diesen Betablocker genommen habe , geht der Druck oft auf bis zu 100/60 runter , bzw. mein Puls liegt dann bei 60 u. 50 .

    Da gibt es doch zwei Möglichkeiten:

    Entweder Du führst Selbstmessungen durch und dokumentierst das und legst das Deinem Arzt vor.

    Oder aber Du frägst nach einer 24-h-Blutdruckmessung, wo tagsüber alle 15 Min., nachts alle 30 Min. der Blutdruck gemessen wird.

    Dann kann man sehen, ob Du z. B. ein Weißkittelsyndrom hast und Dein Blutdruck nur beim Arzt hoch ist.


    Betablocker oral und per AT sind kontraindiziert!

    Fühle dann oft Herzschmerzen die weg gehen wenn ich aktiv werde.

    Habe soeben wieder bemerkt , wenn ich innerlich aufgeregt bin , beginnen die seitlchen Lichtstreifen häufig zu flackern . Ich bin überzeugt , das dieses Lichtflackern damit zu sammen hängt . Denke jetzt an irgend eine Stenose in irgend einem Gefäß , egal wo !!

    Hört sich nach niedrigem Blutdruck an, auch mit Auswirkung auf das Sehen.

    Ob das so ist muss natürlich von einem Arzt abgeklärt werden.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine ,

    danke für Deine Erklärung.

    Hatte das schon dem Arzt gesagt und was war die Antwort : Ja weiter die Tabletten nehmen um die "Blutdruckspitzen" runter drücken.

    Der AA selber muss eine Diagnose stellen und muss alle Möglichkeiten einbeziehen . Wurde bislang 3 x der Druck gemessen und nicht mal die Werte sagt der mir. Habe mir die Werte abgelesen als ich mir den Befund von der Helferin ausdrucken ließ . Übrigens steht in dem Befund nichts von Glaukom oder einem gesicherten Glaukom-Befund.

    Einziges , Linsentrübungen beidseitig , was aber mit 68 Jahren schon vorkommt , bzw. sein darf und was eher als beginnenter grauer Star bezeichnet wird , zumal einer das erwähnt hat und von einer OP sprach die mal evt. auf mich zu kommt ( Lasern oder Linse ) .

    Das war das einzige was der eine Arzt gesprochen hatte.

    Diese Praxis hat 3 Ärzte und da läuft es ab wie in einer Fabrik , demnach werden keine Gespräche geführt , ein lächeln oder freundliches Wort habe ich auch vermisst.

    OK , habe am 27.01. Termin und werde alles angeben , bzw. abfragen , mal sehen was da kommt .

    Gruss und Danke .

  • Hallo Schiesl!

    Hatte das schon dem Arzt gesagt und was war die Antwort : Ja weiter die Tabletten nehmen um die "Blutdruckspitzen" runter drücken.

    Dann sprich das doch noch mal an. Es geht schließlich um Dich. Da kann man sich doch nicht einfach bequem zurücklehnen und warten, bis der Arzt aktiv wird. Da muss man selbst aktiv werden.

    Und das ist gar nicht böse gemeint, aber wir sind mündige Patienten, die Selbstverantwortung übernehmen müssen.

    Der AA selber muss eine Diagnose stellen und muss alle Möglichkeiten einbeziehen . Wurde bislang 3 x der Druck gemessen und nicht mal die Werte sagt der mir. Habe mir die Werte abgelesen als ich mir den Befund von der Helferin ausdrucken ließ .

    Hast Du denn nach den Werten gefragt?

    Und damit der AA eine Diagnose stellen und auch eine entsprechende Therapie einleiten kann muss er über alle Details der Krankengeschichte informiert werden. Und das vom Patienten!!

    Woher soll er denn wissen, dass Du so eine Krankengeschichte hast? Da hilft nur reden.

    Übrigens steht in dem Befund nichts von Glaukom oder einem gesicherten Glaukom-Befund.

    Da würde ich auch noch mal nachhaken.

    Einziges , Linsentrübungen beidseitig , was aber mit 68 Jahren schon vorkommt , bzw. sein darf und was eher als beginnenter grauer Star bezeichnet wird , zumal einer das erwähnt hat und von einer OP sprach die mal evt. auf mich zu kommt ( Lasern oder Linse ) .

    Das kommt schon vor, ja. Da muss man dann nachfragen wie reif/wie fortgeschritten der Graue Star schon ist.

    Diese Praxis hat 3 Ärzte und da läuft es ab wie in einer Fabrik , demnach werden keine Gespräche geführt , ein lächeln oder freundliches Wort habe ich auch vermisst.

    OK , habe am 27.01. Termin und werde alles angeben , bzw. abfragen , mal sehen was da kommt .

    Begegne Deinem Gegenüber mit einem Lächeln und Freundlichkeit und Du wirst sie auch entgegen gebracht bekommen. Vielleicht musst Du ein bisschen Geduld haben und es klappt nicht immer beim ersten Mal, aber es wird bemerkt werden.

    Suche das Gespräch, schildere offen und freundlich Deine Unsicherheit und stelle Deine offenen Fragen und bitte um Antworten und lass Dich nicht wegschicken. Erfahrungsgemäß wird's dann was.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo schiesl,

    das ist leider so, wie Du es beschreibst.

    Der Kardiologe interessiert sich nicht für Deine Augentropfen, er kennt die ja auch nicht.

    Betablocker-Tabletten gehören aber für den Kardiologen zum Standard bei Deiner Erkrankung, wirken lebensverlängernd.

    Deshalb will er die nicht absetzen.

    Die Kunst besteht jetzt darin, ihm klarzumachen, daß Du ja weiterhin Betablocker zuführst und zwar über die Augentropfen.

    Beipackzettel mitnehmen, entsprechenden Stellen anmarkern, gemeinsam nach einer Lösung suchen.

    Ist wirklich eine schwierige Situation für alle Beteiligten.

    Gruß Malve

  • Hallo Sabine ,

    Danke erstmal für Deine Vorschläge.

    Bin ja gesetzlich versichert und wenn man weiß wieviel Minuten ein Arzt für das Gespräch pro Quartal bezahlt bekommt , wundert mich nicht das diese Ärzte keine Gespräche führen , bzw. nicht viel reden wollen.

    Wenn die dazu noch fast im Minutentakt Patienten durchschleusen , ist doch klar : Zeit ist Geld .

    Werde aber am 27. vorstellig und nach Fakten fragen , ansonsten hole ich mir eine Zweitmeinung und gehe zu einem anderen AA , mal sehen ob da was dabei rum kommt. So wie ich weiß sollte man immer zwei Meinungen hören , wird ja sogar empfohlen.

    Andererseits , fragt man zu einer Krankheit / Beschwerden 3 Ärzte , gibt es evt. 3 verschiedene Befunde .

    Beispiel , war im Frühjahr 2018 beim Karthiologen zur Herzuntersuchung , der wußte auch von meiner KHK , hatte damals schon 3 Stents . Nach der Untersuchung kam das OK , alles i. O . Im Dezember - März 2018/19 bekam ich in 3 OP,s insgesamt 8 Stents , soviel zu den " Fachärzten " und deren schlampigen Untersuchungen. Hätte ich im Dez. 2019 nicht selber eine Überweisung vom Hausarzt geholt , wäre ich schon lange nicht mehr auf dieser Welt . Problem , wenn man viel fragt und etwas mitteilt ( Selbstdiagnose ! ) , werden viele Ärzte stinkig ! Mein Hausarzt sagte mir einmal : Sie wissen ja alles besser ( ! ) , war im Bezug auf mein Herzproblem. !!

    Gruss , Heiku Schiesl

  • Hallo ,

    bin jetzt mit der Sache schon weiter. Wurde wieder untersucht , Wert re. Auge war jetzt bei 22 (Anfangs 27).

    Hat mich regelrecht bedrängt einen OP-Termin zu machen , Grauer Star (also diese Linsentrübung ) obwohl ich nichts feststelle. Alles sehe ,auch im dunkeln ,die kleinste Schrift lesen kann (Ferne etwas unscharf ,ist aber schon immer so.). Bekomme jetzt am 08.02. eine neue Linse , al sehen ob es klappt. Meine Augenblitze sind evt. ein belastungsabhängiges positives Skotom , was immer das sein mag und hat mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben.Termin dauert noch 3 Wochen. Also kein Wort mehr von Glaukom .

    AA war diesmal sehr freundlich , bestimmt weil ich zur OP eingewilligt hatte und noch für eine Sondervermessung der Linse 45.- Euro bezahlt hatte.

    Habe noch mitbekommen das der AA bei " Neukunden" immer noch 20.- € verlangt für doe Augeninnendruckmessung (IGEL) weil ja die Kassen das nicht bezahlen , weil lt. Kassen diese Messung , bzw. der Druck nicht nötig ist , bzw. sinnlos !!!??? Verstehe ich nicht !!! Sollte doch zur normalen Untersuchung selbstverständlich sein wenn schon weltweit der grüne Star im Vormarsch ist.

    Bemerke jetzt seit einigen Tagen am Linken Auge , daß die Schrift am PC teilweise etwas verblasst !!!! War vorher auch nicht .

    Ob das von den Tropfen kommt ????

    Gruss Heiku Schiesl

  • Hallo schiesl!

    Wert re. Auge war jetzt bei 22 (Anfangs 27).

    Hat mich regelrecht bedrängt einen OP-Termin zu machen , Grauer Star (also diese Linsentrübung ) obwohl ich nichts feststelle. Alles sehe ,auch im dunkeln ,die kleinste Schrift lesen kann (Ferne etwas unscharf ,ist aber schon immer so.). Bekomme jetzt am 08.02. eine neue Linse , al sehen ob es klappt. Meine Augenblitze sind evt. ein belastungsabhängiges positives Skotom , was immer das sein mag und hat mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben.Termin dauert noch 3 Wochen. Also kein Wort mehr von Glaukom .

    Wenn Du der OP nicht zustimmst, dann wird sie auch nicht gemacht.

    Eine Linse wird mit dem älter werden dicker und benötigt dann mehr Platz, so dass der Abfluss dann schwieriger wird, weil verengt.


    Habe noch mitbekommen das der AA bei " Neukunden" immer noch 20.- € verlangt für doe Augeninnendruckmessung (IGEL) weil ja die Kassen das nicht bezahlen , weil lt. Kassen diese Messung , bzw. der Druck nicht nötig ist , bzw. sinnlos !!!??? Verstehe ich nicht !!! Sollte doch zur normalen Untersuchung selbstverständlich sein wenn schon weltweit der grüne Star im Vormarsch ist.

    Das hat mit "Neukunden" nichts zu tun. Das hat damit zu tun, dass die Druckmessung, wenn keine Glaukomerkrankung vorliegt, keine Leistung im Leistungskatalog der GKV ist.

    Bei einem Glaukompatient ist die AID-Messung Kassenleistung. Nur zur Vorsorge eben nicht.


    Gruß

    Sabine