Guten Morgen!
Möchte mich vorstellen. Bin 61 und gehe seit letztem Jahr regelmäßig zu den Untersuchungen wegen Verdacht auf Glaukom.
Im Dezember 2019 verschrieb mir die Augenärztin zum ersten Mal Augentropfen zum Senken des Augendrucks, weil sie beim HRT Veränderungen am Sehnerv festgestellt hatte. Der Augendruck war bis dahin 19/20.
Gesichtsfelduntersuchungen unauffällig. bin kurzsichtig, -4,5 und 5,5
Ziel Augendruck 15, das heißt: 13/13, weil 2 Werte dazu gezählt werden
Hier eine Aufzählung der unvertragenen Augentropfen:
1) Latanoprost Dezember 2019 (1 Monat, überhaupt nicht vertragen, Brennen und Depression)
2) Brinzolamid (6Monate, gut vertragen. Der Augendruck wurde aber nicht ausreichend gesenkt)
3) Simbrinza seit Juni 2020 Zunächst relativ gut vertragen. Seit 2 Wochen (am 1.10.2020) sehr starke Rötungen der Augen, starkes Brennen, Schwindelgefühl. Auch Benetzungstropfen halfen nicht.
4) Seit 21.10.2020 Fixaprost genommen. Gut vertragen, aber Augendruck zu hoch- 18/18
5) Seit 4.11.2020 zusätzlich zu Fixaprost (abends) Brinzolamid (morgens und abends)
6) Am 18.11.2020 Augendruck: 14/15
Dieser Augendruck ist immer noch zu hoch.
Laut Ärztin kommt im Januar ein neues Mittel aus den USA. Das soll ich ausprobieren.
Wenn es nichts hilft - Augenklinik und OP
Ich finde, die Ärztin ist etwas voreilig, da ich gelesen habe, daß man jahrelang Augentropfen nehmen kann, bis eine OP erfolgen muß.