• Ich würde mich freuen in diesem Forum Menschen zu finden, mit denen ich mich austauschen kann.

    Leider vertrage ich Augentropfen nicht , auch jene ohne Konservierungsstoffe , deshalb wurde bei mir dann eine Filteroperation durchgeführt, die auch gut gelungen war, so das ich lange gut damit zurecht kam.

    Der Druck erhöhte sich aber leider wieder , so das jetzt am linken Auge eine XEN Transplantation durchgeführt wurde, die am Anfang auch gut verlief.

    Leider hat sich das Sickerkissen so vergrössert , das ich unter extremer Lichtempfindlichkeit , Augenermüdung und tränendem Auge leide.

    Ich bin krank geschrieben , da Arbeit am PC kaum mehr länger geht. Auto fahren ist auch sehr schwierig und selbst draussen habe ich Probleme mit den Lichtverhältnissen.

    Das Ganze soll mit einer Matratzennaht korrigiert werden, für die derzeit coronabedingt aber natürlich erstmal kein Termin zu bekommen ist .

    Hat jemand Erfahrungen oder Tips in dem Bereich ?

    Vielen, lieben Dank und noch einen schönen Sonntag.



    Einmal editiert, zuletzt von SabineB (15. November 2020 um 17:27)

  • Hallo Sabine!

    Willkommen im Forum.

    deshalb wurde bei mir dann eine Filteroperation durchgeführt, die auch gut gelungen war, so das ich lange gut damit zurecht kam.

    Eine Filter-OP? Du meinst ein Trabekulektomie?


    Der Druck erhöhte sich aber leider wieder , so das jetzt am linken Auge eine XEN Transplantation durchgeführt wurde, die am Anfang auch gut verlief. Leider hat sich das Sickerkissen so vergrössert , das ich unter extremer Lichtempfindlichkeit , Augenermüdung und tränendem Auge leide.

    Wieso wurde da denn keine Revision des Filterkissens gemacht?

    Wie lange lag denn zwischen der Filterkissen-OP und dem neuerlichen Druckanstieg?

    Eine Filterkissenverkleinerung wird schon mal gemacht, wenn das tatsächlich so ausufert, dass es einfach störend ist. Das ist halt ein erneuter Eingriff, nach dem dann leider der Druck theoretisch auch wieder ansteigen.

    Wo bist Du denn in Behandlung?


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine,

    Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt . Die Filterkissen OP (Trabekulektomie ) war vor 3 Jahren am rechten Auge - die XEN Transplantation am linken Auge im Juli diesen Jahres.

    Eine zweite OP wegen des zu großem Sickerkissens am linken Auge ist geplant , man kann mir aber derzeit leider keinen Termin nennen .


    Da soll dann eine Matratzennaht das Sickerkissen verkleinern , um so hoffentlich meine Beschwerden zu mildern .


    Hat jemand schon davon gehört ?


    Ich bin in der Augenklinik in Krefeld in Behandlung.


    Liebe Grüße,

    Sabine

  • ich habe einen Shunt und hatte auch ein großes Sickerkissen.

    Der Operateur meinte, dass, wenn dadurch Probleme bestehen, dieses durch eine Naht verkleinert werden könne.

    Das würde er routinemäßig machen, so 1 x im Monat.

    sie warten aber ca. 1 Jahr nach der OP ab, da dies sich oft von selber regelt.


    So war es auch bei mir...es schmatzt zwar manchmal und hat teilweise eine große Difusionszone aber es ist gut auszuhalten, sodass ich kein Risiko eingehen werde.


    So wie Du deine Beschwerden beschreibst,ist das wohl heftiger als es bei mir je war.

    Wie lange hast Du denn den Stent schon implantiert?

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (19. November 2020 um 22:34)

  • Hallo Parchita,

    Ich habe den Stent seit Juli und bin jetzt seit ca 2 Wochen krank geschrieben, da die Arbeit am PC die Augen total ermüdet und ich auch Probleme beim Auto fahren hatte.

    Das macht einem schon Angst , weil natürlich auch eine zweite OP keine Garantie dafür ist , das es mit dem Arbeiten wieder klappt.

    Ich komme mir auch ziemlich blöd dabei vor , bei bedecktem Himmel mit Sonnenbrille rumzulaufen, geht aber nicht anders.


    Die Trabekulektomie auf dem anderen Auge war dagegen völlig problemlos.


    Viele Grüße,

    Sabine

  • Hallo Sabine!

    Ach so, das Kissen vom XEN ist so groß und störend geworden, nicht vom Sickerkissen. Jetzt hab ich es kapiert.

    Das macht einem schon Angst , weil natürlich auch eine zweite OP keine Garantie dafür ist , das es mit dem Arbeiten wieder klappt.

    Ich kenne jemanden, bei dem so eine kissenverkleinernde OP gemacht wurde. Das war aber nach einer TE. Ob das im Endeffekt der gleiche Eingriff ist kann ich nicht sagen. Bei ihm sind die Beschwerden jedenfalls wesentlich besser geworden!

    Vielleicht schilderst Du dort, wo die Op sein soll, Deine Lage noch mal (vielleicht per Mail an den entsprechenden Arzt?), erwähne auch Deine Arbeitsunfähigkeit! Ansonsten rufe Deine Krankenkasse an und schildere, dass Du auf einen OP-Termin wartest, Du deswegen au bist und um Mithilfe bei der Terminabsprache in der Klinik bittest. Es ist ja im Interesse der Krankenkasse, dass Du so schnell wie möglich wieder arbeitsfähig wirst. Von daher könnte da schon Hilfe möglich sein.


    Viele Grüße

    Sabine