Hallo Zusammen,
nachdem ich wegen erhöhtem Augeninnendruck Lumigan eine Zeit getropft hatte, musste ich es wegen Asthma u.a. absetzen. Aufgrund meiner Herzprobleme und weil der Augeninnendruck bei 13 lag zuletzt konnte ich auf Augentropfen erstmal verzichten. Ich wurde regelmäßig beim Augenarzt kontrolliert, habe drei OCT-Untersuchungen gemacht und die zeigten, dass alles soweit im 'grünen Bereich' war.
Jetzt hatte ich aber links einen Augeninnendruck von 27 und rechts von 21. Die Augenärztin schlug eine Laserbehandlung vor, ich habe aber abgelehnt und mich für erneutes Tropfen entschieden. Da meine Mom seit zwei Jahren Monoprost nimmt und die auch eigentlich ganz gut verträgt, habe ich mich auch für Monoprost entschieden (wir sind uns in sachen Unverträglichkeit ziemlich ähnlich)
Ich tropfe jetzt seit 10 Tagen; ich hatte zwar vorher schon Arthrose-Schmerzen und manchmal auch Muskel- und Gelenkschmerzen, aber die sind jetzt stärker geworden. Außerdem habe ich auf dem rechten Ohr tagsüber ab und zu, abends und im Liegen nachts häufig ein Pulsrauschen, das sich nicht gut anfühlt. Und mein HWS-Syndrom ist ebenfalls schlimmer. Außerdem habe ich das Gefühl, etwas depressiv zu sein. Und außerdem hatte ich die letzten Tage auch vermehrt mit Magen-/Darm-Problemen zu tun. Also, ich reagiere in allem viel intensiver. Bilde ich mir das nur ein, oder können Augentropfen so was mit sich bringen?
Kennt jemand von Euch auch solche Erscheinung während der Tropftherapie? Ich habe hier leider nichts gefunden bei meiner Recherche in Sachen systhemische Nebenwirkungen von Monoprost.
Bin total verunsichert, ob ich sie weiternehmen soll.
Viele Grüße und einen angenehmen Sonntagabend Euch
Rena