Hallöchen - neu hier!

  • Hi malve, ich bin hier seit 2012 am gleichen OCT bei der AA. Die Analyseunterschiede und Progressionsdefinitionen sind mir geläufig. Man sieht bei mir leider deutlich, dass es seit 2018 nur immer weiter abwärts geht, bisher isoliert in einzelnen Sektoren (insb.TI, und nun geht auch TS los). Meist 3-7 pro Sektor hier, einmal zweistellig, einmal gar nicht. Kommt ja auch immer auf den zeitlichen Abstand an. Aber es ging nie mehr zurück nach oben (man kann nicht mehr von einer zufälligen / einmaligen Schwankungsbreite reden). Es ist Progression, leider. Meine Kurve in TI war mal ein schöner Hügel, zwei Jahre später nun ist sie ein Tal ;)

    6 Mal editiert, zuletzt von Biberchen (8. Oktober 2020 um 17:44)

  • Hallo Biberchen, ich verstehe. Habe mich nur gewundert. In der Klinik hieß es noch borderline...

    Jetzt noch mal Änderung um 1 und dann wird es nun wirklich ernst?

    Ich würde tatsächlich erst noch mal die Klinik abwarten.

    Was meinst Du mit dem älteren Blutdrucksenker, der nachts nicht so stark absenkt?

    Es wurden doch auch sicherlich Gesichtsfelder kontrolliert. Haben sich denn da bezüglich des Gesichtsfeldindex Veränderungen ergeben?

    Gruß Malve

  • Bis zur Klinik ein 24 Stunden Blutdruckprotokoll machen lassen unter realen Bedingungen! Möglichst mit dem alten Blutdrucksenker. Vielleicht ist das der Übeltäter!

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Malve: ja, nicht auf die "1" versteifen, spezifisch TI (und nun auch in TS) wurde in jeder Messung nur kleiner (diesmal -5), die rotschraffierte Differenzfläche immer roter. Und das bei den aktuell geringen Zeitabständen. Und im Zweijahresverlauf kann man wunderbar sehen wie aus einem Hügel ein tiefes Tal wurde. Es ist Progression, sagt auch die Ärztin. GF diesmal nicht.

    Blutdrucksenker - ich nehme aktuell ein Sartan (vertrage ich super, keine NW, anhaltende Wirkung). Deren "ältere" Vorläufer, die ACE-Hemmer (hier zB Enalapril) aber auch manche Kalziumantagonisten und Diuretika haben teils eine nicht 24h anhaltende Wirkung (und mehr NWs). Man würde hier ausnahmsweise aus der Not eine Tugend machen und mir so ein älteres Ding verschreiben dass ich morgens einnehme und meinen (hohen) Tagesblutdruck schön tief hält, aber nachts dann nicht mehr so gut wirkt um meine Nachtdips zu verbessern.

    Jenat: habe ich schon gemacht neulich - zwei 42 Dips in der Diastole nachts. Deshalb die Idee auf einen älteren Blutdrucksenker zu switchen. Oder ganz verrückt: Blutdrucksenker (nehme relativ geringe 4mg Dosis 1x morgens) testweise ganz absetzen bei parallel noch mehr Stressreduzierung und Joggen.

  • Malve: ja, nicht auf die "1" versteifen, spezifisch TI (und nun auch in TS) wurde in jeder Messung nur kleiner (diesmal -5), die rotschraffierte Differenzfläche immer roter. Und das bei den aktuell geringen Zeitabständen. Und im Zweijahresverlauf kann man wunderbar sehen wie aus einem Hügel ein tiefes Tal wurde. Es ist Progression, sagt auch die Ärztin. GF diesmal nicht.

    Blutdrucksenker - ich nehme aktuell ein Sartan (vertrage ich super, keine NW, anhaltende Wirkung). Deren "ältere" Vorläufer, die ACE-Hemmer (hier zB Enalapril) aber auch manche Kalziumantagonisten und Diuretika haben teils eine nicht 24h anhaltende Wirkung (und mehr NWs). Man würde hier ausnahmsweise aus der Not eine Tugend machen und mir so ein älteres Ding verschreiben dass ich morgens einnehme und meinen (hohen) Tagesblutdruck schön tief hält, aber nachts dann nicht mehr so gut wirkt um meine Nachtdips zu verbessern.

    Jenat: habe ich schon gemacht neulich - zwei 42 Dips in der Diastole nachts. Deshalb die Idee auf einen älteren Blutdrucksenker zu switchen. Oder ganz verrückt: Blutdrucksenker (nehme relativ geringe 4mg Dosis 1x morgens) testweise ganz absetzen bei parallel noch mehr Stressreduzierung und Joggen.

    Die letzte Idee ist die Beste, aber eben ganz langsam. Hast Du einen Schrittzähler auf dem Handy? Den installiere und dann auf geht's. Es ist besser zu gehen als zu joggen. Es soll reguliert werden. Wasser trinken und gehen, jeden Tag 2 Stunden.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Interessant, eben Familienforschung betrieben - mein Vater bekam mit 70 Normaldruckglaukom diagnostiziert (19 -> Betablocker -> 16). Mit 80 nur marginale GF-Ausfälle. Mutter und Schwester von ihm hatten Hochdruckglaukom. Welcome to the club allerdings hatten die alle keine so hohe Myopie wie ich und evtl. nicht in so jungen Jahren Sehnervschäden, aber wer weiss das schon.

  • jenat et al .. hab' mich mal zu SLT aufgeschlaut, wie immer in der Medizin scheint das Wirkprinzip noch nicht 100% klar :)

    + Regt wohl die Makrophagen zum Hausputz an und dadurch sinkt AID (nicht ganz so stark wie bei Tropfen)

    + Einige Studien behaupten einen Langzeitvorteil wenn man bei frühem Glaukom noch ungetropfte Augen SLT't

    + Einige Studien sagen, daneben sollen auch nächtliche AID-Schwankungen geglättet werden, wäre ja toll

    - Es bleibt ein Engriff und es sind gravierende und bleibende Komplikationen aufgetreten - wenn auch sehr selten, klar. Ich habe aber ja noch hohe Myopie sowie ICLs - und nach deren Einsatz traten zum ersten Mal Sehnervverluste auf, Zufall oder nicht. Diese Erfahrung sagt mir irgendwie dass meine Augen empfindlich sind, mein Risikoprofil eventuell ungünstiger ist für weitere Eingriffe

    - Glaube nicht an beliebige Wiederholbarkeit des SLT und ich bin erst 46

    - Bei NTG ist die Wirkung wohl nochmal niedriger als bei Hochdruck- oder Pigmentglaukomen

    Temporäre Tropffreiheit, nicht nötige Compliance und Kosten sind nett, aber für mich persönlich an dieser Stelle keine entscheidungsrelevanten Argumente. ALT ist veraltet, mit MLT gibt es einen konkurrierenden und evtl. schonenderen Laser.

    Ausserdem: ich weiss ja noch nicht mal ob AID-Senkung mir überhaupt hilft. Erstmal antropfen und gucken ..

    In Summe neige ich daher eher erstmal konservativ zu Tropfen ab Dezember. Bespreche das nochmal in der Charité.

    Was meint Ihr?

    2 Mal editiert, zuletzt von Biberchen (12. Oktober 2020 um 10:58)

  • Hallo Biberchen!

    Update AA-Termin: AID wie immer (17/16). OCT im 3-Monatsvergleich: kleine Abfälle an allen 4 "Buckeln" (Gesamt-RNFL um 1 reduziert). Das sieht für mich nun auf jeden Fall signifikant und nach Normaldruckglaukom aus; oder bin ich immer noch ein Verdacht und es kann sich noch beruhigen? (ist ja auch egal)

    Von einem Glaukom spricht man, wenn der Sehnerv Schädigungen aufweist.

    Wo liegt denn Dein Zieldruck?

    1. Soll ich nun wirklich erst nach dem Kliniktermin zu tropfen beginnen?

    - Letztmals AID-Messung ohne Medikation vs. Mehrwert einen bereits medikatös eingestellten AID zu beobachten

    + Auf 7 Wochen kommt es nun auch nicht mehr an vs. vergeudete 7 Wochen

    Das NDG ist ja noch nicht als Diagnose gestellt, das war immer nur ein Verdacht.

    Ich denke, dass Du durch die Messungen im KH noch mal einen Überblick bekommen kannst, ob da wirklich keine Druckspitzen irgendwo/irgendwann auftreten.

    Ich persönlich würde vermutlich für mich entscheiden nicht vor dem Termin zu tropfen.

    2. Tropfen Prostaglandin (zB Monoprost) vs. Carboanhydrasehemmer (Trusopt, Asopt) mit bekannten Pros/Cons; vs. SLT. Überlege ich mir dann wohl mit den Klinikärzten, wobei ich direkt SLT erstmal nicht gut finde.

    Eine SLT als Ersttherapie käme für mich persönlich nicht in Frage. Auch eine SLT ist eine OP.

    5. Mein Job spielt sich zu 90% am PC ab. Überlegung, eine ganz andere Arbeit zu beginnen ohne viel Computer?

    PC-Arbeit haben keinen Einfluss auf den Verlauf eines Glaukoms. Viele PC-Arbeit kann gerne mal trockene Augen machen, aber keinen Glaukomschaden.

    ALT ist veraltet, mit MLT gibt es einen konkurrierenden und evtl. schonenderen Laser.

    MLT wird in der Tiermedizin angewandt. In der Humanmedizin habe ich das noch nie gelesen.

    Ausserdem: ich weiss ja noch nicht mal ob AID-Senkung mir überhaupt hilft. Erstmal antropfen und gucken ..

    In Summe neige ich daher eher erstmal konservativ zu Tropfen ab Dezember. Bespreche das nochmal in der Charité.

    Was meint Ihr?

    Siehe oben, aber letzten Endes musst Du für Dich selbst entscheiden, ob Du vorher anfangen möchtest zu tropfen.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hi Sabine, danke für Deine Kommentare! Kurz zurück kommentiert:

    MLT (Mikropuls-Lasertrabekuloplastik): gibts m.W. auch für Humanoide. Siehe Dr. Google

    Bin d'accord mit Dir - warte mit Tropfen bis zum Kliniktermin Ende November; und von SLT lasse ich erstmal die Finger

    Mein Zieldruck: damit hab' ich mich noch nicht beschäftigt bzw. bin davon ausgegangen ich tröpfele (mit angestrebten 25-30% Senkung bei frühem NTG), und dann gucken wieviel die bei mir individuell wirklich den Druck senken, und was das OCT nach 3/6/9 Monaten sagt. Oder gibt es hier eine sophisticated upfront formula? Erste Entscheidung wäre eh die Wahl der Tropfen - hatte Monoprost vs. Azopt vs. Trusopt im Auge - genau wie die Charité. Wollten sie in der Klinik mit mir ausdiskutieren.

    Parallel bin ich ja weiter frohen Mutes an Stress, Trinken, Ernährung, Blutdruck dran - hab' mir u.a. ein 24h Blutdruckmessgerät gekauft, messe mich ein bisschen ein und dann testweise den Blutdrucksenker absetzen und gucken was passiert (Spitzen tagsüber vs. Dips nachts :)

    Von einem Glaukom spricht man, wenn der Sehnerv Schädigungen aufweist.

    Ich glaube, das ist etwas verkürzt. Gibt ja 1001 andere Ursachen für Sehnervschaden. Inklusive der (siehe auch malves Kommentar bei Katzenmama) "OCT-Veränderungen häufig bei Kurzsichtigkeit" die ich bis heute nicht verstehe (wenn es progressiv gemeint ist).

    Bei mir in jedem Fall progressive Schädigung, an TI und nun auch TS. Glaukome in der Familie + hohe Myopie + ICLs + dolle schwankender Blutdruck + Stress + Typ A Persönlichkeit. Alles wird gut!

    2 Mal editiert, zuletzt von Biberchen (12. Oktober 2020 um 20:05)

  • Während ich auf meinen Kliniktermin im November warte ..

    Nahrungsergänzungsmittel (ja, gibt schon viele Beiträge im Forum dazu) ..

    Im Netz finde ich 784 NTG-Studien dazu, Ginkgo und Magnesium stehen hoch im Kurs, Q10 womöglich, diverse weitere Studien (mal für mal gegen mal wirkungslos) zu Zink, Omega 3, Vitamin D, Alpha-Liponsäure, Calcimkanalblocker, ach ja Vitamin A das Augenvitamin und und und. Wir wissen dass wir nichts wissen? Vitalstoffanalyse guck' ich mir mal an als "Baseline".

    MEIN Bauchgefühl sagt mir dass der gesunde Körper sich im Idealfall bei gesunder Ernährung selbstversorgt (Ausnahme Vitamin D im dunklen Winter) und die größeren Glaukomhebel Trinken, Outdoor, (Para)sympathikus (Stress, Blutdruck) und natürlich Tropfen & Co. sind.

    Nichtsdestotrotz will ich mir die mutmaßlichen Top Add-ons zuführen - aktuell nehme ich Gingkobil 120mg sowie Magnesium (verla), D und Q10 in niedrigen Dosierungen. Dazu aktuell noch die Blutdrucktablette und bald Tropfen. Fühl' mich aber noch zu jung für eine Pillenbox und möchte gern ein Kombipräparat finden um die Nahrungsergänzungsmittel vielleicht auf 1 Tablettentyp zu reduzieren (auch günstiger). Ob das dann "schlechtere" Aufnahme / Bioverfügbarkeit hat als "gute" Einzeltabletten, keine Ahnung.

    Naja, nach Internetrecherche hab' ich nur/immerhin ein einziges Kombipräparat gefunden, dass die Top Add-ons allesamt abzudecken scheint (Name darf ich vermutlich nicht nennen wg. Werbung).

    Schreit wenn das ein doofer Plan ist.

  • Ich stimme Parchita voll zu und nehme dafür Hagebuttenschalenpulver von Lunderland für Tiere. Es ist bio und es ist ja kein NEM, weil es eben schlicht nur die Hagebuttenschalen sind.

    Ansonsten sind die Stellschrauben wie gesagt Stress und Outdoor anstatt indoor

    Heidelbeeren sind auch ein mega Faktor für die Augen. ich kaufe die Wildheidelbeeren im Tiefkühl bei Edeka. Das geht preislich und macht einen nicht arm, wenn ich schlechter sehe besonders nachts 100 g am Tag über mindestens 8 Wochen als kur und zack sehe ich nachts.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Danke Euch. Ja, Vitamin C ist in diesem Kombipräparat auch noch ordentlich mit drinne.

    Heidelbeeren verzehre ich täglich in rauen Mengen, teilweise aus eigenem Anbau. Und Rotwein nicht zu knapp O:)

  • rotwein weniger, histamin !

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Heidelbeeren sind auch ein mega Faktor für die Augen. ich kaufe die Wildheidelbeeren im Tiefkühl bei Edeka. Das geht preislich und macht einen nicht arm, wenn ich schlechter sehe besonders nachts 100 g am Tag über mindestens 8 Wochen als kur und zack sehe ich nachts.

    Das wußte ich nicht. Ist das echt so? Dann versuche ich das genauso.=)

    Auch Ananas soll gut sein.(?)

  • blaue Früchte! Ananas nicht, ist lecker, aber eigentlich zu viel Zucker drin

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Biberchen kleine Zwischenfrage: Du benutzt immer wieder die Abkürzung "NTG". Was ist das?

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Ah, okay, also NDG auf "ausländisch" ;o)

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Wir sind alle Ausländer, irgendwo :) Die meisten Studien sind englischsprachig, und dann wechsle ich schnell mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Biberchen (21. Oktober 2020 um 20:07)

  • Klar, Biberchen. War nur ein Spaß. :oD

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Zwischen-Update:

    - Blutdruck: Nachdem ich in Absprache mit HA vor 4 Monaten die Senker-Dosis halbiert hatte (24h Messung sah dann ok aus), habe ich nun vor 4 Wochen auf eigene Faust die Medis ganz abgesetzt: nachts nun noch weniger Dips (nichts mehr unter 60) und konstanter, dafür tagsüber während der Arbeit etwas zu hoch. Interessanterweise hat sich die Diastole hier gar nicht verändert (blieb leicht erhöht bei 82-90 tagsüber), was tagsüber nun etwas hochgegangen ist ist die Systole (122-145). Im Januar mache ich dann noch offizielle 24h-Messung beim HA und gucke mir alles in Ruhe mit ihr an.

    - Augendruck: am Sonntag habe ich nun den stationären Termin für Augendruckmmessung tag/nachts. Plan war das abzuklären, nochmal ein 3-Monats-Verlaufs-OCT zu machen und dann Tropfenwahl zu bestimmen und loszutropfen (wollte AA ja schon vor 6 Wochen beginnen und als sie hörte, dass ich jetzt Klinik habe meinte sie, ok dann noch bis dahin warten).

    AAABER .. wg. Corona kann es nun sein, dass kein Bett frei ist in Berlin - das werde ich erst Sonntag vor Ort in der Klinik erfahren :/ Wenn kein Bett mehr frei ist - was mache ich dann? Die werden Sonntags - wenn sie mich nicht aufnehmen können - sicher keine Zeit und Lust haben, Tropfen mit mir zu besprechen, geschweige denn schnell noch ein OCT einzuwerfen. Und bei meiner AA würde ich vermutlich auch erst nächstes Jahr wieder einen Termin kriegen, die sind voll überlastet. Aber ich soll doch jetzt tropfen, bin ja "überfällig"? Mulmiges Gefühl, Sehnerv weg ist weg, auch wenn es langsam geht.

    In der Klinik bei Nichtaufnahme darauf beharren zumindest ein Monoprost-Rezept mitzubekommen und loslegen? (ich weiss nicht mal wie man korrekt tropft bisher :)

    5 Mal editiert, zuletzt von Biberchen (27. November 2020 um 11:38)

  • Beten für ein Klinikbett. Gebet an das Universum.

    Du hast extrem viel erreicht! Respekt. Vielleicht kannst du einen Tablettenteiler kaufen (in der Apotheke) und es mit 1/4 Dosis deiner Blutdruckmedikamente probieren. Meine Katze dosiere ich mittels Tablettenteiler - die Dosierung ist sehr entscheidend. Da die Katze so wenige Kilos hat, kann man beobachten, wie kleinste Änderungen leider gravierende Auswirkungen haben (sie hat dann Synkopen - wir haben sie aber korrekt dosiert gekriegt mittels Tablettenteiler).

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

    Einmal editiert, zuletzt von jenat (27. November 2020 um 12:35)

  • Danke, liebe jenat. Abwarten. Am Ende entscheidet das OCT, ich hoffe einfach, dass meine Progression nächstes Jahr mal abflacht. Kann einem ja keiner sagen, gerade beim NDG.

    Vom Tablettenteilen halte ich erstmal Abstand: hatte das jahrelang gemacht und dann festgestellt, dass meine Pillen zwar immer eine Bruchrille hatten aber zwischenzeitlich lt. neuerem Beipackzettel nicht mehr geteilt werden durften (Dosis ungleich verteilt). Man munkelt zwar, dass sei nur ein Marketingverkaufstrick der Pharmaindustrie, aber wenn nicht, dann habe ich meinem Körper lange jeden Tag eine andere Dosis zugeführt :/ Und meine Dosis wäre so klein inzwischen, da baue ich lieber weiter auf mehr Entspannung und Sport, bin noch auf dem Weg. Bzw. im Januar mache ich 24h mit HA, dann weiteres Vorgehen entscheiden.

    Zum Klinikbett: überrascht von Deinem Tipp, werde mich dran halten :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Biberchen (27. November 2020 um 13:01)

  • Hallo Biberchen!

    Interessanterweise hat sich die Diastole hier gar nicht verändert (blieb leicht erhöht bei 82-90 tagsüber), was tagsüber nun etwas hochgegangen ist ist die Systole (122-145). Im Januar mache ich dann noch offizielle 24h-Messung beim HA und gucke mir alles in Ruhe mit ihr an.

    Bis wohin darfst Du denn mit Deinem Blutdruck?

    - Augendruck: am Sonntag habe ich nun den stationären Termin für Augendruckmmessung tag/nachts. Plan war das abzuklären, nochmal ein 3-Monats-Verlaufs-OCT zu machen und dann Tropfenwahl zu bestimmen und loszutropfen (wollte AA ja schon vor 6 Wochen beginnen und als sie hörte, dass ich jetzt Klinik habe meinte sie, ok dann noch bis dahin warten).

    Da hoffe ich für Dich, dass das mit der Messung geklappt hat und Du nun hoffentlich alles auch mit den Tropfen klären konntest.


    LG
    Sabine