Erhöhter Augendruck und Nebenwirkungen bei Tropfen

  • Hallo,

    ich bin seit ca. einem Monat stille Leserin. In den letzten Wochen habe ich immer wieder feststellen müssen, mit wie viel Fachwissen und Einfühlsamkeit besorgte Betroffene versorgt und beruhigt wurden. Ich hoffe, dass ihr auch mir zu mehr Gelassenheit verhelfen könnt und ihr ein paar Entscheidungshilfen für mich habt.-)

    Zuerst zu mir. Ich bin 41 Jahre alt und hatte schon vor ca. 17 Jahren erhöhten Augendruck. Ich hatte damals Schmerzen hinter den Augen die über einige Tage nicht besser wurden. Es wurde in der Augenklinik ein erhöhter Druck und ein sehr trockenes Auge festgestellt.

    Ich bekam Benetzungstropfen (Aquatears) verschrieben und wurde entlassen mit der Vorgabe, meinen Augendruck in 6 Monaten nochmals kontrollieren zu lassen. Wie hoch der Druck damals war, weiß leider nicht mehr. Beschwerden waren nach 3 Tagen weg.

    Kontrolle in 6 Monaten hat nichts Auffälliges ergeben. Druck lt. Augenarzt ok. 2006 hatte ich dasselbe Problem wieder. War bei meinem damaligen Augenarzt. Der sagte nur, Druck zu hoch. Tropftherapie beginnen. Die Schmerzen wurden aber nicht besser, also bin ich wieder in der Augenklinik vorstellig geworden. Aussage damals wortwörtlich: ohne GF hätte mir der AA gar keine drucksenkenden Tropfen verschreiben dürfen, das wäre schon fast fahrlässig.

    Es wurde ein GF gemacht und die Hornhaut vermessen, Sehnerv ohne Schäden. Druck 3 Tage nach Absetzen der Tropfen - die ich nur 2 Tage genommen habe - in Ordnung. Kontrolle des Augendrucks in 6 Monaten.

    Ich habe mich von der damaligen Aussage der Ärztin in der Augenklinik ziemlich leiten lassen und daher das Vertrauen in den HAA verloren. Daher habe ich dann den HAA gewechselt. Einige Kontrollen des Augendrucks zeigten, dass der Druck wieder ok war. Bis auf Aquatears auch damals nichts verwendet.

    Über die Jahre habe ich dann das Druckmessen irgendwie schleifen lassen und ganz vergessen und dann nur mehr sporadisch beim Augenarzt gewesen. Im März 2020 war ich wieder Kontrolle. LA 28, RA 30. Außerdem Eintrübung LA - hätte wohl mal einen Schlag aufs Auge bekommen (Contusionsrosette) - Eintrübung wird im September nochmals kontrolliert, OP aber wahrscheinlich noch 2020 notwendig. Rechtes Auge ganz minimale Eintrübungen sichtbar.

    Da ich weitgetropft war bei der Druckmessung, Termin für eine weitere Druckkontrolle und weiterführende Untersuchungen nach dem Wochenende in der Augenklinik von meinem HAA organisiert. Der Druck wurde auf LA 32 und RA 33 gemessen, es wurde ein GF und ein OCT gemacht. Und dann wurde noch mein Auge betäubt und mit einem Kontaktglas der Kammerwinkel (?) untersucht. GF war in Ordnung, Kammerwinkel eng. Ich wurde mit Xalatan entlassen, Kontrolle in 4 Wochen.

    Unter Xalatan hab ich aber unter Augenschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und massiver Lichtempfindlichkeit gelitten. Bildschirmarbeit war kaum noch möglich - leider aber ein Muss, da ich einen Bürojob habe.

    Aufgrund Corona ist unsere Klinik komplett abgeriegelt und auch die Ärzte nur eingeschränkt da. Und ehrlich gesagt wollte ich mich auch keinem unnötigen Risiko aussetzen. Habe daher mit meinem HAA telefoniert und ihm gesagt, dass Xalatan mich ziemlich außer Gefecht setzt.

    Ich habe mit ihm vereinbart, dass ich die Tropfen absetze (das wollte ich so, weil ich total neben mir stand und mit den Tropfen einfach nicht mehr konnte und wollte) und 10 Tage später zu ihm in die Ordination zur Kontrolle komme (war leider vorher nicht möglich, da die Ordination geschlossen war). Nach einer guten Woche waren die Beschwerden schon fast weg - Druck bei der Kontrolle aber leider wieder bei LA 27 und RA 31.

    Es wurde mir Cosopt s verschrieben, welches ich seit 09.04.2020 2x täglich tropfe. Seit 13.04.2020 wieder die gleichen Nebenwirkungen wie bei Xalatan. Ein Gefühl, wie wenn in Kürze eine Migräne über mich hereinbrechen würde. Ich habe trotzdem tapfer weitergetropft, weil ich jetzt am 21.04. wieder einen Kontrolltermin habe und ich wissen will, wie der Augendruck auf die Tropfen reagiert. Aber es geht mir richtig mies.

    Und wenn ich dran denke, dass ich noch 40 Jahre oder mehr weitertropfen muss, wird mir jetzt schon schlecht.

    Zur Befeuchtung meiner Augen verwende ich 2-3x tgl. Hylo Gel und vor dem Schlafengehen Artelac Nighttimegel. Aber 5x täglich tropfen und 1x schmieren für den Rest meines Lebens macht mich ehrlich gesagt nicht glücklich. Vor allem weil ich ja weiß, dass ich ohne die Tropfen die beschwerdefrei wäre. Da sich mein Augendruck immer wieder eingependelt hat, stellt sich mir die Frage, ob ich vielleicht auf die Topfen so reagiere, weil ich sie eigentlich nicht brauche?

    Mein HAA sieht das anders. Er meint, natürlich gibt es Menschen, deren Sehnerv auch hohe Drücke recht gut und lange ohne Schädigungen aushalten, aber spätestens im Alter bekommen dann auch diese Menschen Probleme. Und wenn der Sehnerv kaputt ist, dann ist er kaputt. Er geht da nach den Leitlinien und die sagen, es muss eine Therapie eingeleitet werden. Erste Wahl sind Tropfen, sollten die nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann gibt es verschiedene OP-Möglichkeiten.

    Jetzt habe ich allerdings einen Forumseintrag von Dokota von vor einigen Tagen gefunden, wo er eine Studie anspricht, die mich ziemlich ins Grübeln gebracht hat. Solange der Sehnerv noch keinen Schaden genommen hat und nur der Druck hoch ist, wären die Chance, in 5 Jahren ein Glaukom zu bekommen bei 10% ohne Tropfen und bei 5% mit Tropfen.

    Wenn ich mir jetzt den Beipackzettel von Xalatan und Cosopt s durchlese, hab ich eine höheres Risiko durch die Nebenwirkungen eine ernsthafte gesundheitliche Schädigung davonzutragen, als ein Glaukom zu entwickeln.

    Außerdem habe ich irgendwo im Forum gelesen, dass drucksenkende Tropfen wohl auch einen negativen Einfluss auf die Katarakt-OP haben sollen. Ich bin jetzt ziemlich verwirrt und hab keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll.

    Vielleicht wär Monopost was für mich? Dann wär ich wenigstens von den Betablockern weg. Nachdem ich auf Cosopt s gleich reagiere, wie auf Xalatan, was ja ziemlich wirkungsgleich wie Monopost sein soll, hab ich zumindest die Konservierungsmittel von Xalatan nicht mehr und muss nur mehr 1x tropfen. Aber da steht im Beipackzettel wieder der Hinweis auf die Katarakt-OP.

    Entschuldigt bitte, dass mein Beitrag ziemlich lange geworden ist, aber ich weiß grad nicht, wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll. Muss ich vielleicht mit den Begleiterscheinungen der Tropfen einfach leben lernen? Den Beipackzettel und meine Gedanken einfach ausblenden? Gleich eine OP anstreben?

    Vielleicht könnt ihr mir mal eure Meinungen dazu schreiben.

    Danke schon mal im Voraus!

    LG, Hexe78

  • Hallo Hexe !

    Willkommen im Forum.

    Du hast schon ziemlich hohe Augendrücke.

    Eine OHT ist bis zu einem gewissen Grad für manche Augen vielleicht tolerierbar

    aber einen Druck von 32/ 33 würde ich persönlich wohl nicht unbehandelt lassen.

    Bei grenzwertigem oder leicht erhöhtem Druck ist das was anderes aber je höher der Druck, desto höher auch das Risiko, dass sich ein Glaukom entwickelt. Das wurde hier leider in Hinblick auf diese Studie nicht erklärt, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich eine OHT mit einem AID 23 oder 33 habe, da muss man schon unterscheiden, Dein AA hat da ganz richtig gehandelt.

    Nun musst Du natürlich nicht mit solch schrecklichen Nebenwirkungen leben, die im Übrigen auch noch verschwinden können. Wenn das so bleibt solltest Du den Arzt aber auf jeden Fall darum bitten, Dir was anderes zu verschreiben, da gibt es schon noch einiges. Wirf da nicht so schnell die Flinte ins Korn, es gibt für die allermeisten Fälle eine Lösung.

    Was mir jetzt aber nicht so klar ist: Ist es zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen, dass Du bereits ein Glaukom hast? Also hat das OCT auch keine Auffälligkeiten gezeigt? Denn ein intaktes GF sagt noch nichts darüber aus, ob der Sehnerv nicht doch schon geschädigt ist.

    Möglicherweise bringt Dir die Katarakt - OP ja auch noch eine Drucksenkung - ohne jetzt zu wissen, wie schwer Deine Linse geschädigt und getrübt oder verdickt ist.

    Im Übrigen hast Du bei einem engen Kammerwinkel eine erhöhte Gefahr einen Glaukomanfall zu bekommen, wurde das mir Dir besprochen?

    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Sternchen75 (19. April 2020 um 22:03)

  • Hallo Hexe, herzlich Willkommen in unserer Truppe.😊

    Deine Druckwerte sind natürlich sehr hoch und bedürfen, zumal in Kombination mit einem engen Kammerwinkel einer raschen Behandlung.

    Dokota bezieht sich bei seiner Aussage mit Sicherheit nicht auf solch hohe Druckwerte.

    Da geht es um Patienten, die etwas oberhalb der 21 liegen.

    Xalatan ist Latanoprost, welches auch in Monoprost ist.

    Cosopt ist ein Kombipräparat mit einem Betablocker. Diese 2 Wirkstoffpräparate machen in der Regel diese Nebenwirkungen.

    Du tropfst das noch nicht lange. Oft ist es im der Praxis so, dass man sich daran gewöhnt und nach 2 Monaten nicht mehr so massiv darauf reagiert.

    Drückst Du denn gewissenhaft die Tränenpünktchen ab?

  • Hallo Sternchen75,


    vielen Dank für deine rasche Antwort. Ich habe mir den Befund von der Augenklinik angefordert, sollte ich kommende Woche erhalten. Dann kann ich genaueres sagen.


    Das mit dem Glaukomanfall hat mir niemand gesagt, dass es sowas gibt, hab ich erst im Forum erfahren :(

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe78 (19. April 2020 um 22:42)

  • Hallo Parchita, danke für deine rasche Antwort.

    Hoffentlich vergeht das mit der Zeit wirklich und ich vertrage die Tropfen besser. Wobei ich ja mit Lanatoprost irgendwie ein besseres Gefühl hätte (bis auf den eventuellen Einfluss auf die Katarakt-OP).


    Hab irgendwie ein mulmiges Gefühl, was die Betablocker anbelangt.


    Die Tränenpünktchen drücke ich pro Auge immer 3 Minuten ab :girlshuepfend:

  • Hallo Hexe,

    ich drück dir die Daumen, dass die Nebenwirkungen bald nachlassen oder du sonst Tropfen bekommst, die keine Probleme bereiten.

    Du rechnest die Benetzungstropfen bei der Anzahl der Tropferei ein. Ich musste vor meinen OPs 6 x täglich drucksenkende Tropfen nehmen (und es gibt einige hier, denen es ebenso ergeht). Das war unangenehm, da sie brannten und wegen dem Abdrücken des Tränenpünktchens Zeit raubten. Benetzungstropfen sind ja kein Problem, die stören doch den Ablauf nicht. Ich benutze sie etwa alle zwei Stunden, also ca. 8 x am Tag. Das geht in allen Lebenslagen und stört mich nicht.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo DieDa,


    du hast vollkommen Recht. Ich habe schon mitbekommen, dass hier einige sind, die mehrere verschiedene drucksenkende Tropfen täglich anwenden müssen. Und das tut mir auch wirklich sehr leid für die Betroffenen. Da ist meine Tropferei ja wirklich nichts dagegen. Ich tu mir halt momentan noch recht schwer, da ich es nicht gewohnt bin, dauerhaft Medikamente nehmen zu müssen. Und ich habe Angst vor den Nebenwirkungen, die im Beipackzettel stehen. Ich weiß, nicht lesen und Tropfen einfach nehmen, wär in meinem Fall besser gewesen 😢

  • Hallo Hexe78, hallo geehrte Gemeinschaft

    entschuldigt meine Störung, ich muss mal bezüglich meiner Aussage etwas klären. Geehrte Gemeinschaft hat Hexe78 schon hervorragend beraten. Die Statistik über Risiken, die sie meinte, bezieht sich tatsächlich auf okuläre Hypertension. Es gibt bei der auch die verschlimmernden Risikofaktoren, die ich in dieselbem Thema erwähnte:

    Beim Druck 32 muss der Arzt (sowie der Patient) sehr mutig sein, um ohne Therapie auszugehen, eine Art Abenteuer. Es ist besonders beim engen Winkel nicht eine Wahl.

    Mich würde interessieren ob es in diesem Fall nicht um einen intermittierenden Winkelblockzustand geht, was diese Übelkei/Kopfschmerzen usw. erklären könnte. Muss geklärt werden.

    Vorsicht, diese Mitteilung ersetzt nicht die fachliche Einschätzung der Erkrankung. Augenerkrankungen können per Forum weder diagnostiziert noch behandelt werden. Sollten Sie die Fragen bezüglich Ihres Zustandes haben, alarmieren Sie bitte umgehend den Augenarzt.


    Viele Grüße

    Dokota

    Vorsicht, diese Mitteilung ersetzt nicht die fachliche Einschätzung der Erkrankung. Augenerkrankungen können per Forum weder diagnostiziert noch behandelt werden. Sollten Sie die Fragen bezüglich Ihres Zustandes haben, alarmieren Sie bitte umgehend den Augenarzt. 


    Ausländischer Augendoktor mit Erfahrung in Glaukom.

  • Hallo Dokota !

    Vielen Dank für Deine wichtige Klarstellung =), denn so passiert es, dass eben einer Deinen ursprünglichen Beitrag aus dem Zusammenhang gerissen liest und sich fragt, ob er das Tropfen nicht lieber sein lassen kann.

    Viele Grüße

  • Hallo Dokota,


    diese Klarstellung ist eben nur dein zweiter Beitrag dazu (dein erster stellt die statistischen Risiken/ Wahrscheinlichkeiten einfach nur so als „gottgegeben“ mit 10% in den Raum).

    Wenn jemand nur deinen ersten Beitrag gelesen hat - das reicht ja schon, um einen völlig falschen Eindruck zu erwecken. Nicht jeder liest zwingend jeden Thread und Beitrag.


    Deshalb u.a. sollen Ärzte (die hier im Forum übrigens immer mit ihrem Klarnamen auftreten) auch nicht einfach in den Threads hier antworten.


    ChaCha

    Einmal editiert, zuletzt von ChaCha (20. April 2020 um 07:23) aus folgendem Grund: (Absätze eingefügt)

  • Vielen Dank an alle, die mir auf meinen Eintrag geantwortet haben. Danke auch an Dokota für die Ergänzung. Mir ist jetzt klar, dass ich um eine Behandlung nicht drum rum komme. Habe inzwischen meinen Befund erhalten.

    Kammerwinkel Shaffer II-III, GF BA unauff, OCT unauff, Befund im Sinne einer OHT, Kontrolle in 1 Monat, ggf ALTP.


    Also, GF und OCT unauffällig ist schon mal super, oder? So wie es aussieht, hab ich wirklich Glück gehabt bis jetzt.

    Aber was bedeutet Shaffer II-III?

    Und ALTP, ist das der Lasereingriff, den mir der Arzt in der Augenklinik als Alternative zu den Tropfen angeboten hat?

    Macht das jetzt schon Sinn? Mein HAA hat gemeint, zuerst Tropfen versuchen. OP sollte nicht gleich die erste Wahl sein. Kommt jetzt aber wahrscheinlich drauf an, was die Druckmessung morgen ergibt, oder?


    Vielen Dank!


    LG, Hexe

  • Schaffer Grade und Kammerwinkel

    Kammerwinkel, Einteilung Grad Shaffer

    Du hast echt Glück!

    Es gibt eine Operation zur Verhinderung eines Glaukomanfalls. Das würde ich machen lassen.

    Hier sind Leute, die das gemacht haben, die erklären das mit Sicherheit.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

    2 Mal editiert, zuletzt von Sabine (20. April 2020 um 20:05) aus folgendem Grund: Wikipedialink ersetzt

  • unbedingt!

    Zitat von Dokota

    Mich würde interessieren ob es in diesem Fall nicht um einen intermittierenden Winkelblockzustand geht, was diese Übelkei/Kopfschmerzen usw. erklären könnte. Muss geklärt werden.

    ich vesteh das jetzt nicht ganz. Die Tropfen sollten den Druck ja senken. Meint ihr, dass dieser intermittierende Winkelblockzustand jetzt durch die Tropfen hervorgerufen wurde, oder meint ihr damit die Beschwerden, die ich vor Jahren vor der Tropftherapie hatte? Wie gesagt, die Beschwerden aktuell begannen mit der Tropftherapie. Gibt es irgend etwas, was ich meinen AA morgen bei der Kontrolle fragen könnte oder was er sich zusätzlich zum Druck noch anschauen sollte?


    Danke!

    LG, Hexe

  • die Pupille wird groß bei Dunkelheit und dann braucht sie mehr Platz im Auge als bei starker Helligkeit

    Intermittierend bedeutet zwischendurch abwechselnd

    Du musst Augenanatomie langsam verstehen, die Tropfen alleine helfen nicht und die Op gegen Glaukomanfall bei winkelblock auch nicht, nur gemeinsam macht es richtig Sinn

    Das liegt am Aufbau des Auges und nicht am Arzt

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • So, bin grad vom AA nach Hause gekommen und richtig happy. LA 21, RA 18. Und das nach nur 2 Wochen :Freuen:


    Wir haben jetzt vereinbart, dass ich mit Cosopt s weitertropfe. Sollten die Beschwerden bleiben oder schlimmer werden, bekomme ich andere Tropfen. Das Auge selbst ist laut Untersuchung mit der Spaltlampe aber nicht gereizt oder trocken. Daher werde ich brav mit Hylo Gel weiter benetzen. Ansonsten Kontrolle in 2 Monaten. Freu mich grad total.

    LG, Hexe78

  • Super. Freue mich für dich. Weiter so! Daumen sind fest gedrückt!

    Lg Jens

    Anerkannter Glaukomi seit dem Jahr 2000

    ...seither 23 Operationen, 10 Laser-Eingriffe & insgesamt 23 Vollnarkosen

    ...letzte Eingriffe: 11/2016 - iStent inject (RA) | 11/2019 - Trabekulotomie (RA) | 03/2020 - Trabekulektomie (RA)

  • Toll!

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)