Nachfrage zur TE-OP

  • Hallo Zusammen,

    meine TE-OP am rechten Auge war ende November 2019 und ist leider nicht gut verlaufen.

    Ich berichte später darüber, weil ich psychisch noch ziemlich fertig bin und mich dann

    wieder zu sehr hineinsteigere.

    Nach der OP sagte man mir, dass mein Auge den Druckabfall 50 mmHg auf null mmHg

    nicht verkraftet habe.

    Nun habe habe ich im Netz gelesen, dass bei sehr hohen Ausgangsdrücken

    während der TE-OP der Druck stufenweise gesenkt werden sollte.

    Leider wurde das nicht weiter beschrieben.

    Kann mir da jemand weiterhelfen und weiß wie das gemacht wird

    bzw. wie der Operateur dabei vorgeht.

    Meine AÄ konnte mir diese Frage leider nicht beantworten.

    Bald ist das linke Auge dran und ich habe nun einen "Riesen-Schiss".

    Schöne Grüße.

    Klempus

  • dass bei sehr hohen Ausgangsdrücken

    während der TE-OP der Druck stufenweise gesenkt werden sollte.

    wie soll das technisch möglich sein?

    Eine Hypotonie ist ein bekanntes Risiko. Keine OP ist frei von Risiken, leider.

    Gibt es in deinem Fall keine andere OP Methode, die zum Einsatz kommen kann?

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (18. März 2020 um 17:52)

  • Hallo Klempus,

    ich füge Dir einen Link an.

    https://link.springer.com/article/10.1007/s00347-016-0372-z

    Darin geht es um Revisions-Operationen nach Filtrationschirurgie, also nach TE z.B.

    Dort wird die Auffassung vertreten, daß Hypotonien nach der Op sehr frühzeitig operativ angegangen werden sollen.

    Es wird auch ausführlich beschrieben, welche Eingriffe zielführend sind. Auch wird dort erläutert,

    an welchen Zeichen man den Hypotonieschaden festmacht (es ist nicht nur der Druck allein, der zählt, sondern weitere Schädigungszeichen, die ein Eingreifen erforderlich machen können).

    Ich würde auf jeden Fall vor der nächsten Operation noch eine andere Klinik (oder mehrere) aufsuchen und mich beraten lassen, wie sie das sehen und ob sie ein spezielles Management für Deinen Fall (sehr hohe Ausgangsdrücke) haben.

    Melde Dich mal wieder, wenn Du Dich gefaßt hast.

    Liebe Grüße - Malve

  • Hallo Klempus!

    Nach der OP sagte man mir, dass mein Auge den Druckabfall 50 mmHg auf null mmHg

    nicht verkraftet habe.

    Nun habe habe ich im Netz gelesen, dass bei sehr hohen Ausgangsdrücken

    während der TE-OP der Druck stufenweise gesenkt werden sollte.

    Leider wurde das nicht weiter beschrieben.

    Ein Druck von 50 ist eine Notfallsituation und der Druck muss runter. Dass der Druck dann durch die TE auf Null gefallen ist, ist unglücklich, es kann aber passieren. Das hätte auch in der OP-Aufklärung gesagt werden müssen.

    Aber weißt Du, was geschehen ist, ist blöd. Warum willst Du jetzt noch wissen, wie das vielleicht hätte operiert werden sollen? Es ist so nicht mehr möglich zu ändern.

    Wie ist da nun beim rechten Auge der aktuelle Zustand?

    Bald ist das linke Auge dran und ich habe nun einen "Riesen-Schiss".

    Wie hoch ist da aktuell der Druck?


    Viele Grüße

    Sabine