Zunächst einen bsonders herzlichen Dank für die Gestaltung und den Betrieb dieses Forums!!, Was ich bisher gesehen habe ist sehr gut, hilft und unterstützt.
Zu meiner Person: Ich bin 60 Jahre alt und bei mir wurde ein Normaldruckglaukom bei schrägem Sehnerveintritt festgestellt. Ist wahrscheinlich ein Erbstück; mein Vater wurde erstmals im Alter von 45 behandelt, ab 60 war er dann auf beiden Augen blind. Seine letzte Trabekulektomie war vor 40 Jahren.
Ich komme gerade von einem 48h-Tages-und Nacht-Tensioprofil zurück. Meine mit Travoprost AT behandelten Augen weisen Druckwerte zwischen 10 und 17mm Hg auf. Der Arzt in der Uniklinik hat einen Zieldruck von 12 mmHg in den Raum gestellt. Um diesen zu erreichen hat er mir Simbrinza unnd Taflotan verschrieben. Allein beim Googlen von Simbrinza kommt bei mir allerdings die Krise auf. Da haben wohl schon sehr viele Leidensgenossen sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht, bis hin zu Hornhautschädigungen, die einen glaukomchirurgischen Eingriff behindern.
Ich frage mich daher, ob es nicht besser ist, direkt eine Op anzugehen.
Da steht dann die Herausforderung an, eine Klinik aussuchen zu müssen.
Ich habe gesehen, dass es die unterschiedlichsten Operationsmethoden gibt. Neuere Methoden wie die Kanaloplastik kommen ohne künstlich angelegten Abflusskanal auskommen. Das erscheint mir recht plausibel zu sein.