Hallo,
bei mehreren morgendlichen Augeninnendruckuntersuchungen (Applanationstonometrie plus Non-Contact-Tonometrie, letztere zur Hornhautdickenbestimmung?) wurde bei mir ein erhöhter Augeninnendruck festgestellt. Die Druckwerte lagen auf einem Auge bei 24-27mm/Hg.
Abendliche Augeninnendruckmessung und Augenhintergrunduntersuchung steht noch aus, bzw. der Sehnerv wurde zunächst nur ohne pupillenweitende Tropfen mit der Spaltlampe betrachtet. Hierbei wirkte der Sehnerv des betroffenen Auges wohl leicht ausgehöhlt.
Gesichtsfelduntersuchung wurde bei der ersten Untersuchung durchgeführt und offenbarte keine Auffälligkeiten.
Da der Arzt bereits nachdrücklich eine private abzurechnende OCT (Optische Kohärenz Tomographie) empfiehlt, nun vorab eine Frage: ab wann bzw. genauer, nach welchen Untersuchungen wird ein erhöhter Augeninnendruck medikamentös behandelt? Ist die vorige Durchführung einer optischen Kohärenz Tomographie oder ähnlichem Verfahren (HRT) da mehr oder weniger die Bedingung?
Ich kann diese Untersuchung auf absehbare Zeit nämlich nicht bezahlen (bitte keine Kommentare/Ratschläge bezügl. Finanzierung) und mir ist schon unwohl beim Gedanken, dem Augenarzt dies mitteilen zu müssen, zumal man ja als gesetzlich versicherter mittlerweile schon froh sein muss, überhaupt in die augenärztliche Sprechstunde zu kommen.