Unveröffentliche UNI-Studien

  • Bisher habe ich geglaubt, daß UNIs alle Studien selbstverständlich (mit positiven wie auch nagativen Erkenntnissen) veröffentlichen, wie es imo den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Schließlich sind UNIs ja auch Öffentliche Institutionen (mit wenigen Ausnahmen), die auf entspr. finanziellen Basen betrieben werden.

    Scheinbar ist das mit der Publikation aber nicht so. Nur sehr zum Teil würde den Regularien Folge geleistet (mit recht unterschiedlicher Quantität).
    Wohl nach gusto der jeweiligen UNI, so ist aktuell zu hören. Oder bzw. inwieweit kamen dabei evtl. Interessen der Pharmaindustrie zur Berücksichtigung?

    Bin gespannt, ob auch relevante Studien des Augenbereiches bisher nicht veröffentlicht wurden -. Vielleicht gibt es längst bessere Tropfen oder welche, die man lieber meiden sollte, da weitere Nebenwirkungen möglich oder bewiesen sind?

    Mehr wird in nächster Zeit wohl in den Medien auftauchen. Wer dazu was findet bzw. kommentieren möchte, schreibt hier vielleicht einen Beitrag?

    Senator

  • Lieber Senator,

    Woher stammt Dein Zweifel?

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Lieber Senator,

    Meine Güte, dass das gemacht wird, das ist mir aus der Studienzeit bekannt, daß Ausmaß ist erschreckend.

    Vielen Dank und nur das Beste für 2020

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Warum wohl haben div. Uniprofessoren oder Oberärzte ihre eigenen, ganz spezielle Meinungen, zu diversen Eingriffen??

    Vielleicht nicht nur auf Grund eigener Erfahrungen, sondern auch dem Austausch mit Kollegen oder entsprechender Datenerfassung, die nicht veröffentlicht wird.

    Nicht nur eine Aussage/Handlungsweise der Uni in Würzburg war für mich nicht verständlich und komplett entgegen der Meinung meiner regionalen Ärzte bzw. der Meinungen hier oder oder div. Internetrecherchen.
    Bei so mancher hat sich mittlerweile rausgestellt, dass es die richtige Entscheidung vom Oberarzt war....

    Gruß von Katzenstube

    OP Cataract re und li (rechts erblindet)
    2019 Zyklophotokoagulation re und li ohne Erfolg, SLT links, rechts, Nachstar links entfernt

    Zyklophotokoagulation re mit Retrobulbärbetäubung mit Erfolg nach OP

  • Ich habe nun auch den Bericht gelesen und verstehe nicht, warum die Berichte nicht veröffentlicht werden. Das sind doch enorme Gelder, die somit verschwendet werden! Und die Forschung kommt wesentlich langsamer voran, wenn andere wieder von vorne beginnen müssen. Ich sehe den Sinn einer Forschung nicht, wenn die Ergebnisse nur für eine kleine Insidergruppe einsehbar sind.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • ob die Forschung Interesse hat zu helfen, heilen oder lindern? Ich bin mir sicher, würde ein Genie ein Medi gegen Diabetes finden ....

    Würde dieses Genie nie anderen helfen können weil die Pharmaindustrie unser Genie daran hindern würde ....

    Gruss von Katzenstube

    OP Cataract re und li (rechts erblindet)
    2019 Zyklophotokoagulation re und li ohne Erfolg, SLT links, rechts, Nachstar links entfernt

    Zyklophotokoagulation re mit Retrobulbärbetäubung mit Erfolg nach OP

  • Ja, das fürchte ich auch, Katzenstube.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • hallo Senator

    Danke fürs Teilen!! Echt krass...

    Hoffen wir, dass sich schnell etwas ändert. Die Sendung, in der das gebracht wurde, schauen sehr viele in der Schweiz - da sollte "der Druck der Öffentlichkeit" helfen :)

    Liebe Grüsse

    Jessie

  • Ich bedanke mich auch für die interessanten Artikel. Warum wundert mich das Ganze aber nicht?

    "Basis für die Zulassung waren klinische Studien, die von Pfizer finanziert waren und die Wirksamkeit des Medikaments an 1600 Patienten belegten." (Zitat aus dem letzten Artikel)

    Natürlich wollen die Pharmakonzerne keine negativen Ergebnisse publiziert haben, wenn sie die Studien finanzieren. Wenn man das Ganze schon nicht ins Positive drehen kann, dann verschwindet es halt im Papierkorb. Traurig nur für Patienten, die sich mit Placebos abgeben und Nebenwirkungen ertragen müssen.