Hallo zusammen,
im Juli wurde bei mir ein primäres Offenwinkel Glaukom beidseits mit massiven Gesichtsfeldfeldausfällen, insbesondere links diagnostiziert. Bei Diagnose AID links 38, rechts 30 . Mir war nur aufgefallen, dass ich deutlich schlechter sehe.
Zunächst Simbrinza, dann nach dem Tagesdruckprofil, (Klinik Köln Merheim, weil in der Uni Köln Termin erst in 3 Monaten möglich gewesen wäre) zusätzlich zur Nacht beidseits Monoprost. Jetzt wurde mir auch gesagt, ich soll kein Auto mehr fahren!!
Bei den monatlichen Kontrolle beim AA waren die Werte soweit okay; zwischen 12-14.
Im November bereits wieder zum Tagesdruckprofil (wieder in Merheim) Drücke bei 20; aufgrund der bereits massiven Exkavation des Sehnerves zu hoch. Dort die Empfehlung zur Trabekulektomie erhalten, zunächst links und später auch das rechte Auge.
Habe mir dann eine Zweitmeinung in der Uni Mainz, Frau Prof. Dr. Hoffmann eingeholt: gleiche Empfehlung.
Hier wurde auch gesagt, vor OP sollten die Augentropfen vier Wochen abgesetzt werden und durch die orale Gabe von Acetazolamid ersetzt werden. Merheim hat dazu nichts gesagt (??).
Jetzt warte ich auf einen Termin in Mainz, bin aber unsicher ob ich nicht besser in die Uni nach Köln gehe soll. Weil ich mir Sorgen wegen der Nachsorge mache. Nach Mainz sind es für mich gut 170 Km, nach Köln nur 30. Dort bekäme ich aber erst im Juni einen OP Termin
Habt ihr genaue Infos, wie die Nachsorge aussieht und was könnt Ihr zum Mainz und /oder Köln sagen.
Freue mich über Eure Rückmeldung
Danke Gruß Monika
P.S., bin 58 Jahre, berufstätig