Hallo,
ich war heute zur vorstationären Aufnahme in der Uniklinik. Am Montag soll bei mir eine Trabekulektomie wegen Sekundärem Glaukom (Rheuma) durchgeführt werden.
Noch habe ich keine Sehfeldeinschränkungen, nur beginnenden grauen Star durch viele Jahre Kortison systemisch und Tropfen.
Ich habe keine Angst vor der OP, nur der zu erwartende Visusabfall macht mir zu schaffen. Eine OP zur Vorbeugung (Druck 42 bei max. Tropftherapie), bei der ich danach schlechter sehe als vorher.
Auch die Aussage ich sei ca. 2-3 Wochen arbeitsunfähig, darf aber evtl. danach noch kein Auto fahren.
Wie sind Eure Erfahrungen? Ich wohne sehr ländlich. Habe keine direkte Verbindung zu meiner Arbeitsstelle. Bahnhof ist auch nur im Nachbarort. Wart Ihr solange AU, bis Auto wieder möglich? Aktuell Visus zwischen 100 und 80% je nach Entzündung Grad Uveitis.
In einem 500 Seelen Ort ohne Zuganbindung und Auto, diese Aussicht belastet mich sehr,wenn ich arbeiten soll. Wegen der OP fühle ich mich in besten Händen. Wie lange war Eure Sicht schlechter? Ich bin 44, w und freue mich auf Antworten.
Twiggy