Operation des Grauen Stars- PM vom BVA

  • Hallo zusammen!

    Hier wieder eine PM vom BVA für Euch!

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    Operation des Grauen Stars nicht zu lange hinausschieben

    Beratung beim Augenarzt schafft Klarheit über den richtigen Zeitpunkt


     

    Düsseldorf 09.04.2019 – Wenn sich im Laufe des Lebens die Linse des Auges eintrübt, dann ist das ein schleichend fortschreitender Vorgang. Viele Patienten sind unsicher, wann der richtige Zeitpunkt für eine Operation ist. Dr. Werner Bachmann vom Ressorts Ophthalmochirurgie im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands gibt Hinweise.


     

    Die mit der Linsentrübung (Grauer Star, Katarakt) verbundenen Veränderungen des Sehvermögens nehmen die Betroffenen erst in einem fortgeschrittenen Stadium wahr: Das Farbensehen verändert sich, die Sehschärfe leidet und man fühlt sich leichter geblendet. Mit einer Operation, bei der die trüb gewordene Linse durch ein Kunststoff-Implantat ersetzt wird, lässt sich der Graue Star heilen.


     

    Subjektives Empfinden ist entscheidend  

    Solange sich die Betroffenen durch die Linsentrübung in ihrem täglichen Leben nicht beeinträchtigt fühlen, besteht kein Grund, zu handeln. Wichtig ist, wie die Patienten selbst es empfinden. Wer regelmäßig Auto fährt, sollte allerdings den subjektiven Eindruck „Ich sehe doch noch ganz gut“ kritisch hinterfragen. Und spätestens, wenn man sich selbst im Straßenverkehr nicht mehr sicher fühlt, wenn man bei schlechten Lichtverhältnissen leicht geblendet wird, dann sollte man mit dem Augenarzt darüber reden.


    Keinesfalls ist es notwendig, abzuwarten, bis eine schwere Beeinträchtigung des Sehvermögens vorliegt. Dabei sollte man auch berücksichtigen, dass mit dem Nachlassen des Augenlichts das Risiko für Unfälle steigt – man stürzt leichter, da man Hindernisse nicht wahrnimmt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass nach einer Staroperation das Risiko zu stürzen geringer ist. Der Eingriff verbessert nicht nur die Lebensqualität – sie kann auch das Leben verlängern.


    Sicheres Operationsverfahren  

    Dank moderner Verfahren ist die Staroperation heute ein sehr sicheres Verfahren, nur selten treten Komplikationen auf. In den meisten Fällen kann sie ambulant ausgeführt werden – das heißt, dass die Patienten noch am Tag des Eingriffs wieder nach Hause zurückkehren können.


    Dr. Bachmann rät älteren Menschen, die Gesundheit ihrer Augen regelmäßig beim Augenarzt überprüfen zu lassen – denn auch andere Krankheiten, die das Augenlicht bedrohen, treten vor allem im höheren Lebensalter auf. Dazu gehören das Glaukom (Grüner Star) und die Altersabhängige Makuladegeneration. Wenn aber ein Grauer Star die Ursache für Probleme mit dem Sehen ist, gibt ein Beratungsgespräch mit dem Augenarzt Zuversicht und Sicherheit. Dabei werden neben dem Zeitpunkt der Operation alle wesentlichen Gesichtspunkte des Eingriffs erläutert.  

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  • Hallo Sabine,

    habe diesen Text einem netten AA aus der Uniklinik gezeigt. Er hilft mir manchmal wenn ich z. Bsp. mit Medikamenten nicht klarkomme und ich meinen HAA nicht fragen

    kann.

    Er hat diese Sache bestätigt.Da er weiß die

    Linsentrübung korrigieren lassen möchte.

    Bei mir gibt es nur ein Problem und zwar

    das Glaucom und die erste vor kurzen

    erfolgte TE.

    Er sagte mein HAA(ehemaliger Chirurg der Uni), Kataraktchirurgen oder auch Prof. Thieme der Leiter der Augenklinik würden mich eingehend zu dieser OP und ob Sie möglich ist bei mir beraten.

    Am Ende bleibt die Entscheidung bei mir.

    Aber je länger man wartet umso schwieriger

    könnte die OP werden, da Linsen bei fortgeschrittener Linsentrübung auch verhärtet können.

    Aber man sollte immer auch vom eigenen Missempfinden ausgehen.

    LG

    Kati