Tiefe Sklerektomie in Kombination mit Ex-Press Shunt

  • wenn ich auch in ein paar Jahren noch Tropfenfrei bin und das Glaukom zum Stillstand gekommen ist

    Auch wenn du einen dauerhaften großen Visusverlust hättest? Wäre das dann für dich trotzdem ein Erfolg?

    Ich frage das nur, weil mich diese Frage selbst oft beschäftigt: besser Visus 1,0 und ein langsam weniger werdendes GF oder Visusverlust und eventuell Stillstand?

    Wahrscheinlich kann man das aber gar nicht beantworten. Wir können nicht einfach tatenlos dabei zusehen, wie der Sehnerv immer weniger wird. So gesehen muss man das Risiko wahrscheinlich eingehen.

    Liebe Grüße :blume:

  • sommerkind

    es ist mir natürlich schwer gefallen, mich zu entscheiden. Ich habe perfekt sehen können und habe vom GF Ausfall absolut nichts bemerkt. Vor der OP habe ich mich gedanklich damit beschäftigt, soll ich mich operieren lassen und dabei eventuell mein gutes Sehen einbüssen?

    Ich habe auf einen glücklichen Verlauf der Op gehofft und das alles gut wird.

    Heftig wäre es ja, wenn man einen massiven Visusverlust erleidet und das Sickerkissen in kurzer Zeit vernarbt ist. Dann hat man einen hohen Preis bezahlt. :denk:

    Der AA sagte, ich hätte die Wahl zwischen der Pest und der Cholera -

    Es ging dann alles so schnell, dass ich nicht gross zum Nachdenken gekommen bin.

    Wenn es so ist, dann ist es eben mein Schicksal - irgendwie müssen wir damit einfach klar kommen.

    Im Forum sind genügend herzzerreissende Beispiele. Ich hatte das Glück, meine Kinder ohne gesundheitliche Einschränkungen aufwachsen zu sehen und dafür bin ich sehr dankbar.

  • Hallo Parchita,

    ich war im Herbst 2018 mit einer Überweisung zur OP schon in der Klinik. Die Ärzte haben sich dann gegen die OP entschieden weil mein Visus

    damals mit Brille noch bei 100 % lag. Gesichtsfeld war auch noch in Ordnung. Diesen Ärzten bin ich sehr dankbar.

    Begründet wurde diese Entscheidung mit dem noch guten Visus, der nach einer OP höchstwahrscheinlich nicht mehr so wäre. Empfohlen wurde eine Maximaltherapie Tropfen und diese wird auch durchgeführt.

    Zwischenzeitlich sind ein Makulaödem und eine Uveits und dazugekommen und hat auf dem Auge den Visus innerhalb ganz kurzer Zeit gegen 0

    gebracht. Ich sehe nur noch die großen dicken Buchstaben mit dem linken Auge.

    Mir persönlich hätte die OP, mit dem heutigen Wissen, wahrscheinlich, auch nichts gebracht. Aber konnte vorher keiner ahnen was gleich noch

    hinterher gekommen ist.

    Ich bemühe mich zunehmend, wie Du, auch mehr die positiven Dinge im Leben zu "sehen".

    Wie Du Ich kann ich meine Kinder, zusätzlich meinen Enkel sowie einen Urenkel noch aufwachsen sehen. Letzeren noch mit einem Auge,

    aber immerhin.

    Dir wünsche ich gute Besserung. LG

  • Hallo Parchita,

    Bis auf das ich das Fädenziehen abwarten solle...

    an evtl. noch vorhandene Fäden denk ich nie, weil ich immer selbstauflösende hatte. Die können aber natürlich auch zu einer HH-Verkrümmung führen und tatsächlich solche Doppelbilder auch verursachen.

    Irgendwo in diesem Bereich HH/Abbildung wird sehr wahrscheinlich die Ursache liegen und das müsste sich dann natürlich auch noch verbessern.

    6 - 12 Wochen nach einer solchen OP sind manchmal einfach noch viel zu wenig Zeit, vor allem, wenn es zu solchen Problemen kam. Das Auge braucht Zeit, um sich davon zu erholen.

    Ob der Visus/das Sehen wieder wird wie vorher, kann man natürlich nicht versprechen. Aber das wird noch besser, hab Geduld. Und das arme Auge schön pflegen.

    Viele Grüße von Silli

  • Ihr Lieben,

    vorhandene Fäden denk ich nie, weil ich immer selbstauflösende hatte

    <3 lichen Dank für den Zuspruch und die guten Wünsche.

    ja, wenn der Visus bei 100% liegt ist es eine schwierige Entscheidung.

    Mein AA hat sich auch nicht leicht damit getan. Leider hatte ich unter Maximaltherapie eine rasche Progression der Krankheit.

    Dazu kam, dass ich vom ehemaligem Normaldruckglaukom, das über 5 Jahre mehr oder weniger stabil war plötzlich, nach Absetzen der Kombitherapie auf eine Monotherapie mit Monoprost, Drücke von 28 bis 32 ( zufällig gemessen) auf dem LA bekam....warum kann mir niemand erklären.

    Bei der Diagnosestellung vor ca. 5.5 Jahren war der Druck (ohne Tropfen) nie höher als 18 und auch unter der Therapie war 18 das allerhöchst Gemessene.

    Wegen Allergien/Unverträglichkeiten und Schäden an der Binde- und Hornhaut musste ich die Tropfen (bis auf Monoprost, das ich super vertrage) absetzten.

    Draufhin ist der Druck regelrecht explodiert, der Sehnerv ist in die Knie gegangen und das GF wurde rasant schlechter - daraufhin wurde mir die OP dringend angeraten. Das ging dann ziemlich schnell alles.............

    Die Krankheit ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen und war nicht mehr zu bändigen.

    Das RA ist dagegen bisher ein Musterknabe und verhält sich brav =)

    Ich hatte (bis zu den Wechseljahren vor 3 Jahren) oft Migräneattacken und die waren immer mit starken Schmerzen auf der linken Seite und im LA verbunden - vielleicht habe ich dort ein Problem mit den Gefässen? Ist ja schon komisch, dass nur das LA so schwer betroffen ist.

    Am 6.6 werden im OP die Fäden entfernt, es sind 5 Stück und ich hoffe, dass das bezüglich des Visus was bringt - ich muss mich gedulden :opi:

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (18. Mai 2019 um 18:29)

  • bei Einseitigkeit

    Gefäße prüfen lassen vom Fachmann

    Wirbelsäule prüfen lassen, Osteopat

    Da du Kopfweh hattest, zuerst der Osteopat.

    Kopfkissen? Schlaflage?

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • jenat

    war im MRT, mit Kontrastmittel wurden die Gefässe als auch die Halswirbelsäule geprüft.

    Habe dort 2 Bandscheibenvorfälle und eine Vorwölbung, an die aber niemand drangeht, da keine grossen Beschwerden machend...wenn ich auf der linken Seite liege, schlafen die Hände ein, das ist alles.

    Die Gefässe sind perfekt auch die grossen Halsgefässe. Ich vermute da eher eine Regulationsstörung, die man ja nicht in der MRT Momentaufnahme sieht...

    Die Migräne muss dagegen etwas mit den Hormonen zu tun gehabt haben - es war extrem grausig in den Schwangerschaften und bevor die Regel kam. Seitdem die ausgeblieben ist habe ich keine Migräne mehr gehabt - nicht ein einziges Mal :oD

    Migräne gilt auch als Risikofaktor für das NDG

    3 Mal editiert, zuletzt von Parchita (18. Mai 2019 um 18:53)

  • das stimmt alles was du sagst, Ndg einseitig gibt es aber eigentlich nicht

    Ndg betrifft eine Ganzkörperregulationsstörung, es ist weder asymmetrisch noch lokal. Ich habe ganz sicher Ndg in dritter Generation.

    Warst du schon beim Osteopat?

    Das wäre noch eine Möglichkeit.

    Ich habe 3 Bandscheibenvorfälle, allerdings l4/5. Die sind wieder weg.

    Toi, toi, toi

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Parchita,

    wie die Dinge bei Dir lagen hätte ich mich ganz sicher auch operieren lassen.

    die Maximaltherapie hat bei mir anschließend auch nicht viel gebracht, der Druck blieb viel zu hoch.

    Erst nach Diagnose einer Uveitis, verursacht durch Herpes-Viren, dadurch Entzündung im linken Auge und die Behandlung dagegen

    haben schnell zu einer merklichen Drucksenkung geführt.

    Sogar der Visus war für ganz kurze Zeit mal besser, damit ist es ödembedingt aber wieder vorbei

    Übrigens verhält sich mein rechtes Auge auch musterhaft und es ist fast nur das linke betroffen.

    Die Klinik hatte damals zu einem Kopf-MRT geraten. Das wurde auch mit Kontrastmittel gemacht und war o.B.

    Die HWS wurde nicht mit untersucht.

    jenat

    ich habe meine Halsschlagadern einmal (noch vor der Glaukomdiagnose) als IGEL-Leistung mit Ultraschall untersuchen lassen.

    Auf der rechten Seite waren Ablagerungen zu erkennen und mir wurden die von mir gehassten Statine verordnet.

    Da ich die Statine nicht vertrage, habe ich die hohen LDL-Werte durch Ernährung, Bewegung etc. .fast auf jetzt normal gesenkt und

    habe auch einen normalen Homocysteinwert.

    LG

    Gabi

    Auch der Professor hatte angeregt die "Einseitigkeit" meiner Augenprobleme abklären zu lassen.

    Die Ärzte haben bisher nicht reagiert. Jetzt weiß ich aber wo ich ansetzen muss.

    Kann es sein, das Ablagerungen rechts in der Schlagader , links die Augenprobleme verursachen?

    Schulterschmerzen, wechselseitig die bis in den Kopf ziehen habe ich seit einiger Zeit auch. Also Osteopat, gibt es den als Kassenleistung?

  • "Ablagerungen" in der Schlagader - das ist ein dehnbarer Begriff.

    Das können Wandverdickungen der inneren Gefäßwand sein oder Plaques. Selbst wenn es Plaques sind, ist immer noch die

    Frage, ob sie so groß sind, daß sie die Blutströmung behindern und dadurch die Durchblutung behindern.

    Eigentlich nimmt der Untersucher in seinem Befund dazu Stellung.

    Gruß Malve

  • Ruf im Büro des Professors an, der soll sagen, welche Untersuchungen gemacht werden sollen. Der soll das anordnen.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Parchita,

    mein NDG hat bis jetzt auch auf dem LA den größeren Schaden angerichtet, das RA ist noch fit. Es wurde aber auch hier ein Glaukom diagnostiziert.

    Ich denke, dass die Blutgefäße im linken und im rechten Auge wahrscheinlich nicht gleich dick sind. So wie ja auch der linke und der rechte Fuß nicht genau gleich aussehen. Wir sind einfach nicht symmetrisch. Und die Seite mit den schlechteren oder dünneren Blutgefäßen hat als erste den Schaden. Zumindest könnte ich mir das gut so vorstellen.

    MRT etc. war bei mir auch o.B.

    Und meine Migräne hat genau dieselbe Entwicklung wie bei dir gemacht :thumbup: Ich hatte drauf gehofft, da es bei meiner Mama auch so war.

    Also Osteopat, gibt es den als Kassenleistung?

    Bei den gesetzlichen KK übernehmen manche einen Teil der Kosten. Da muss man nachfragen. Es gibt ev. eine Zuzahlung, wenn man sich ein Privatrezept ausstellen lässt und dieses dann mit der Rechnung bzw. Quittung einreicht. Da die Nachfrage nach osteopathischen Behandlungen seit Einführung dieser Zuzahlung sprunghaft angestiegen ist, haben einige KK wieder einen Rückzieher gemacht. Deshalb bitte anrufen und fragen.

    Liebe Grüße :blume:

  • Hallo malve,

    zu der Ablagerung hat er damals nichts erläutert. Es wurde nur ein Rezept für ein Statin ausgestellt.

    Das Pex bildet Ablagerungen in vielen Organen und kann überall Schaden anrichten und als Diabetikerin sind meine Chancen

    sowieso größer als bei anderen. Also auch Prinzip Hoffnung.

    VG Gabi

  • Du mußt doch einen Befund haben. Da wird doch sicher auch was drinstehen, daß nach einem Jahr kontrolliert werden soll.

    Die Statine lösen die Ablagerungen natürlich nicht auf, aber sie stabilisieren sie, so daß sich nichts ablöst und im Gehirn landet

    (führt zu Schlaganfall).

    Insofern sind die Statine doch gut.

    Aber Befund anfordern (z.B. vom Hausarzt ausdrucken lassen, der wird den Befund doch wohl erhalten haben?).

    Gruß Malve

  • Hallo Gabi!

    Hallo malve,

    zu der Ablagerung hat er damals nichts erläutert. Es wurde nur ein Rezept für ein Statin ausgestellt.

    Das Pex bildet Ablagerungen in vielen Organen und kann überall Schaden anrichten und als Diabetikerin sind meine Chancen

    sowieso größer als bei anderen. Also auch Prinzip Hoffnung.

    VG Gabi

    Das ist der Thread von Parchita, da solltest Du bitte Deine Geschichte hier nicht einbringen. Dazu benutze doch bitte Deinen eigenen Thread. Sonst leidet einfach die Übersichtlichkeit.

    Sorry, ist nicht böse gemeint...

    LG
    Sabine

  • Hallo Parchita!

    Am 6.6 werden im OP die Fäden entfernt, es sind 5 Stück und ich hoffe, dass das bezüglich des Visus was bringt - ich muss mich gedulden :opi:

    Das sind noch ein paar Tage hin, aber das kriegst Du auch noch rum.

    Der Visus wird sich dann ganz bestimmt noch mal verändern und auch nach der Fadenentfernung noch mal.

    Hab noch ein bisschen Geduld!

    LG
    Sabine

  • Ndg einseitig gibt es aber eigentlich nicht

    joo, es sind beide Augen betroffen. Das RA ist aber seit über 5 Jahren mit Monoprost stabil.:girlshuepfend:

    Es hat einen leichten Sehnervenschaden ohne Ausfälle im Gesichtsfeld - mal hoffen, dass das so bleibt

    Sabine - ja, mal fest Daumendrücken und Geduld :opi::opi::opi::opi::opi:

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (21. Mai 2019 um 09:20)

  • Ihr Lieben,

    während wir auf die erlösenden, hoffentlich guten Nachrichten von Jens warten, berichte ich von meiner grossen Nachuntersuchung gestern...

    Es gibt sehr gute Nachrichten! Der Druck am operiertem Auge ist bei 8 und das Gesichtsfeld hat sich sogar etwas verbessert. Das Skotom ist etwas kleiner geworden und das dunklere "drumherum" auf gelb gesprungen :hops::happy:

    Der AA meinte, das die Nervenzellen noch nicht mausetot waren und sich zwischenzeitlich erholen konnten.

    Das Sickerkissen ist "prominent und lehrbuchmässig" und ich habe eine "Difusionszone" von 180 Grad also einmal halb um die Iris herum...:verschwommen:

    Es war eine Ärztin in der Facharztausbildung dabei, die mich ebenfalls untersucht hat und der Kommentar vom AA an sie, hat ich dann doch nochmal erschreckt: " das Auge wäre ohne die schnelle OP in kürzester Zeit blind gewesen":girlnein:

    Das rechte Auge, hatte unter Monoprost einen Druck von 18 und der AA meinte, wenn das auch anfängt zu zicken, gehts direkt in den OP....

    Er hat sich geärgert, das die älteren Kollegen ( ich war vorher beim Chef in Behandlung, der kurz vor der Pensionierung stand) gerne lange zuwarten, da sie noch die heftigen TE´s im Kopf hätten, wo man gerne abgewartet hat, bis nichts mehr geht...er meinte, mit den heutigen Möglichkeiten, würde viel eher operativ eingegriffen.

    Meinen nicht so tollen Visus und seine Schwankungen, schiebt er auf den Glaukomschaden...er meinte, manchmal kommen da noch Signale durch und manchmal eben nicht, wie eine flackernde Glühbirne bei Stromschwankungen...:denk::hihi:daneben habe ich durch das fette Filterkissen einen leichten Astigmatismus bekommen.

    Nun denn, ich bin glücklich mit meiner Remission und muss in 6 Monaten wieder hin mit OCT etc.pp


    Da mein Filterkissen und der implantierte Shunt ja hervorragend arbeiten,kann ich genau erkennen, wann mein Druck ansteigt, vielleicht interessiert Euch das ....ist ja immer die Frage, was kann ich machen, was sollte ich vermeiden...


    Schlaf, auch mit dem Oberkörper erhöht gelagert - morgens beim Aufstehen ist es sehr fett

    Bücken über längere Zeit, wie beim Unkrautrupfen

    Schwer heben

    Wetterschwankungen, Hitze, und wenn ein Tiefdruckgebiet ankommt

    Keine Druckerhöhung:

    Sauna

    Sport ( mache täglich 30 bis 60 Minuten auf dem Crosstrainer)

    generell ist das Filterkissen flacher, wenn ich mich bewege

    Kaffeetrinken

    Warm duschen (baden mag ich nicht, deswegen keine Erfahrung)

    das sind meine bisherigen Beobachtungen als Versuchskaninchen - keine Ahnung ob das auch auf andere Betroffene zutrifft:05::07:

    2 Mal editiert, zuletzt von Parchita (20. November 2019 um 20:34)

  • Hallo Parchita

    Zuerst mal herzlichen Glückwunsch zu den guten Nachrichten - das ist wirklich toll! :dance:

    Deine Beobachtungen und Erfahrungen sind sehr interessant - und ich mache genau die gleichen, ich kann das voll unterschreiben. Nie zuvor war mir so bewusst, was den Druck erhöht, und was nicht. Jetzt kann ich es ebenfalls direkt dem Filterkissen (bzw. dem ganzen Auge) ablesen.

    Ich wünsche dir weiterhin einen so positiven Verlauf. :check:

    Liebe Grüsse

    Viola

  • Liebe Viola,

    herzlichen Dank für deine Wünsche, ich hoffe, bei Dir gibt es auch positive Entwicklungen:check:

    Ist ja witzig, das Du dieselben Beobachtungen machst...

    gestern war es sehr warm, ich mußte lange autofahren und danach im Garten arbeiten und das Filterkissen ging wieder einmal rund ums Auge.

    Das macht manchmal ein leicht unangenehmes Gefühl

    Nachdem ich eine halbe Tüte Chips gefuttert habe also eine ziemliche Ladung Salz zu mir genommen habe, ist es direkt geschrumpft :lol:

    Die esse ich sonst nie, will mein Gewicht halten aber gestern konnte ich nicht nein sagen....und diese Reaktion hat mich überrascht.

    Wie geht es denn deinem Auge? Was ist mit der geplanten OP?

    LG:kiss:

    Einmal editiert, zuletzt von Parchita (21. November 2019 um 20:37)

  • Das ist ja lustig mit den Chips, das muss ich auch mal versuchen, wenn das Auge am Überquellen ist :denk:.

    Danke für deine Nachfrage. Ich habe meine nächste grosse Kontrolle anfangs Dezember, mit GF (vor dem habe ich heute schon Horror). Ich hoffe aber, dass zumindest hier keine Verschlechterung stattgefunden hat.

    Der Filter arbeitet zwar gut, aber sonst habe ich eigentlich nur nachteilige Auswirkungen: Das Auge macht sich oft unangenehm bemerkbar, manchmal mit Kratzen, Brennen oder sogar Stechen, die Visusschwankungen, die du auch beschreibst, der Nebel, der auftritt, wenn der Filter überläuft - das macht den Alltag nicht immer einfach. :augenreib: Da frage ich mich dann schon manchmal, ob sich das wirklich gelohnt hat.

    Ich hoffe sehr, dass das andere Auge (welches das bessere ist) stabil bleibt und vorderhand nicht operiert werden muss.

    Andererseits geht es mir auch wieder sehr gut, wenn ich an alle die Schicksale denke, die man hier im Forum kennenlernt, und dafür bin ich dankbar.

    LG Viola

  • Salz zieht Wasser an. Hydroskopisch ist der Fachbegriff. Bei schwerer Arbeit verliert man Salz

    Es funktioniert, aber bitte in kalorienarm. Zum Beispiel: Tomate, Salz drauf.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Jenat, das ist ein guter Tipp, vielen Dank. Ich kämpfe nämlich auch immer mit dem Gewicht, da ist mir diese Variante natürlich viel sympathischer. :hunger:

    Liebe Grüsse

    Viola

  • Da frage ich mich dann schon manchmal, ob sich das wirklich gelohnt hat.

    Halo Viola,

    Du bist ja nicht zum Spass operiert worden. Auch wenn man es selber kaum wahrnimmt, die Gefahr das Augenlicht zu verlieren, war ja da und dann muss gehandelt werden.

    Ich drücke uns beiden fest die Daumen, dass das andere Auge sich weiterhin benimmt :Freuen::friede::troest1: