Metastudie (2018) zu Glaukom + Antidepressiva

  • Hallo Derjayger,

    habe die links als Glaukom Betroffener mal quer durchgesehen, und frage mich, welchen Sinn es für das FORUM hier machen sollte, sich mit von dir angefragten Rezeption von engl. getexteten Metastudien pp. zu beschäftigen - zumal das dein erster und einziger Beitrag hier ist?

    Vielleicht teilst du eher mal mit, ob du GLAUKOM hast und irgendwelche relevanten Probleme ?

    Senator

  • Hallo Derjayger,

    Weil Glaukom u.U. zu Depressionen leiden kann, finde Ich es interessant. Laut links ist die Kombination SSRI's + AT kein Problem.

    Der Zugang würde mir aber verweigert beim weiter Lesen. Ich habe nur die Kurzfassung gelesen.


    Tschüss,

    O:)

    Hans

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten. Goethe

    Hier wird nicht gemeckert.

    Die zur Wahrheit wandern, wandern allein.

    Dosis solum facit venenum.

  • Hallo Senator! Ich (31) war vorgestern beim Augenarzt, der meinte, dass mein Augendruck zwar normal sei, jedoch meine Sehnerven seltsam aussehen würden und ich deshalb in zwei Wochen nochmal zur Spiegelung, Sichtfeldkontrolle und evtl. Sono kommen soll. Da hab ich angefangen zu googlen und mein Hypochonder spielte verrückt, zumal ich im rechten Auge seit längerem Sehfeldausfälle bemerkt habe.

    Momentan nehme ich wegen einer Angststörung (wegen mehrerer mittelmäßiger Diagnosen in den letzten Monaten) Mirtazapin 30mg. Ich habe ein bisschen Angst, dass ich damit etwas im Auge kaputtmache und wollte damit evtl. zum Hausarzt, um von Mirta auf ein anderes Mittel zu wechseln.

    Aus anderen Selbsthilfegruppen weiß ich, dass einige User sehr belesen sind und Dinge sehr gut einschätzen können.

    6 Mal editiert, zuletzt von Derjayger (28. März 2019 um 13:49)

  • Hallo!

    hab ich angefangen zu googlen und mein Hypochonder spielte verrückt,

    Das wundert Dich jetzt aber nicht wirklich, oder?

    Warum machen es sich Leute mit einer Angststörung eigentlich immer selbst schwer? Versteh ich nicht.... lass doch die Googelei einfach sein.

    Momentan nehme ich wegen einer Angststörung (wegen mehrerer mittelmäßiger Diagnosen in den letzten Monaten) Mirtazapin 30mg

    Sprich mit dem Arzt darüber, der Dir das verordnet hat.

    Gruß

    Sabine

    PS: Senator, wir hatten kürzlich hier englischsprachige Links zugelassen.

  • Huhu,

    ich traue mich, oute mich: Hatte einige Unfälle in Sachen Stuhl/Urin in der Öffentlichkeit. Juni 2018 war ein worst case: Stuhlabgang ohne Ende im Auto. Nun ja, im Querschnittszentrum wurde ich auch psychologisch betreut. Seit meiner Erkrankung (spinale durale AVM, uvm.....) 2012 wollte ich nie irgendwelche Tabletten in Richtung Antidepressiva nehmen. Auch keine Therapie. Hatte einfach zuviel um die Ohren mit Ärzten und Diagnosen usw usw. Und für meine Familie war ich immer der Held...... wie gut ich mit allem umging.

    Jedenfalls stellten die Fachleute im QS-Zentrum bei mir eine Agoraphobie fest. Ich habe mein Leben selbst eingeschränkt, aus Angst vor weiteren Stuhl/Urin Unfällen. Sie meinten es gibt tolle Erfolgsgeschichten, wenn man mal diese Angst angeht.

    Da begriff ich erst richtig, was mit Angst gemeint war. Und bei mir war diese Angst ja bestätigt worden - mit diesem worst case während der Autofahrt.

    Langer Rede/Schreibe kurzer Sinn: Die Psychologin empfahl die Einnahme von einem SNRI Medikament - Venlafaxin. Und eine kognitive Verhaltenstherapie. Zum Glück (naja) wusste ich letztes Jahr bereits von meinem Augenproblem - darum fällt das SSRI Medikament Sertralin weg (relative Unverträglichkeit in Sachen Augeninnendruck / Glaukom).

    Hab bisher noch nicht mit der Therapie angefangen. Hat jemand Erfahrungen mit Venlafaxin (TREVILOR® retard)?

    Lieben Gruß,
    Michi