Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchten Euch mal um Rat bezüglich einer Kanaloplastik fragen, die mir vom bzw im JoHo Dortmund empfohlen wurde.
Bei mir (w, 50) ist seit ca. 7 Jahren ein Glaukom bekannt (von beiden Elternteilen geerbt), weswegen ich mit Xalatan begonnen habe und nach und nach verschiedene andere AT dazu bekommen habe, weil irgendwann klar wurde, dass mein Sehnerv rechts trotz eines normalen Druckes bereits Schäden davon getragen hat. Seit geraumer Zeit tropfe ich Lumigan 1x bds., Trusopt S 3x bds und Betoptima bzw, Betoptic S rechts und bin vor 2 und 3 Jahren jeweils einmal bds mit SLT gelasert worden.
Seit ein paar Jahren bin ich bei Frau Dr. Cybulska-Heinrich in Behandlung und ihr seit Mülheim auch nachgefolgt, bin mit ihr äußerst zufrieden.
Bei der letzten 24-h-Kontrolle des Augeninnendrucks wurde mir dann im JoHo Dortmund geraten, rechts eine Kanaloplastik machen zu lassen. Ich habe am Montag den OP-Termin, wollte aber vorher gerne von Frau Dr. Heinrich nochmal eine Beurteilung haben. Nach Absolvierung aller Untersuchungen war ihr Ergebnis, dass das rechte Auge zuletzt nicht wirklich schlechter geworden ist, aber der Sehnerv hat halt schon einen ordentlichen Schlag, und da der Druck, der sonst immer (zumindest tagsüber- nachts hat er Ausreißer nach oben) bei etwa 12-13 lag, gestern rechts 16 war, hat sie die OP ebenfalls befürwortet.
Nun ist meine Frage, ob jemand von Euch Erfahrungen mit dieser OP hat...
Eine Trabekulektomie kommt vermutlich wegen meines relativ jungen Alters nicht als erste Lösung infrage. Erklärungen irgendwelcher Art habe ich im JoHo noch nicht bekommen, aber morgen sind die Voruntersuchungen zur OP - mal schauen, ob mir da alles vernünftig erläutert wird.
Ach so: Ich nehme Magnesium, Omega-III, Ginkgo und Antioxidantien und trinke vor dem Schlafengehen ein Glas Tomatensaft, d.h. viele zusätzliche Möglichkeiten, das Normaldruckglauko, positiv zu beeinflussen, nutze ich glaube ich schon.
Könnt Ihr mir etwas dazu sagen??
Vielen Dank...!
LG
BamBam