Hallo Ihr Lieben,
mein AA-Termin und auch die Kontrolle in der Uni-Klinik Göttingen ist zwar schon einige Zeit her, aber es dreht sich immer moch eine Aussage meines AA im Kopf herum. Seit einiger Zeit möchte er eine OP, will mir aber nicht sagen, welche er für nötig findet und hat mich zur Kontrolle nach Gö überwiesen. Dort wurde mir beim ersten Termin gesagt, da mein Sehnerrv noch nicht geschädigt ist, wollten sie (noch?) nicht operieren. Jetzt bin ich regelmäßig alle 3 Monate dort und die Op war von seiten der Klinik danach kein Thema mehr. Beim letzten AA-Termin bekam ich direkt von ihm den Auftrag, da nachzufragen, wie es mit einer OP steht, denn "...ewig so weiter mit den roten Augen geht auch nicht. Wir müssen sehen, dass wir die Tropfen reduzieren".
Zur Info: Ich vertrage so einiges nicht, keine Konservierungsstoffe in den Tropfen, Betablocker wegen schwachem Kreislauf nicht. Die wurden mit beim letzten Termin in Gö nahe gelegt und nach meiner Erklärung aber wieder zurück gezogen. Außerdem vertrage ich Chlonid ophtal nicht. Jettzt nehme ich 3, bzw. li 2 mal Trusopt und je 1 x Monopost. Daneben Augenpflege. Monopost ist sehr angenehm, aber Trusopt bzw. das Nachfolgepräparat, natürlich auch ohne Konservierungsmittel, brennt schon sehr unangenehm und ist wohl auch für meine roten Augen verantwortlich. Ich wäre bereit, das in Kauf zu nehmen, wenn es keinen Schaden verursacht. Medikamentös bin ich wohl weitgehend austherapiert. Also doch OP?
Mir behagt es gar nicht, mich nur wegen der Reduzierung der Augentropfen auf eine OP einzulassen. Ist von euch schon mal jemand aus diesem Grunde operiert worden? Und wie waren die Erfahrungen?
LG
memory