Werte Forumsmitglieder,
als Neuling hier habe ich gleich einige Fragen.
Bei mir wurde am 24.07.18 in der Augenklinik der LMU München (Mathildenstraße) ein XEN-Stent ins rechte Auger gesetzt.
Diagnose: PEX- Glaukom, Tropfenunverträglichkeit.
Die Op verlief komplikationslos und auch die Kontrollen danach waren vom Ergebnis her gut (Druck ohne weitere Tropfen im op. Auge 16-17 bis 2 Monate postoperativ).
Nun habe ich seit beinahe 2 Wochen ein unangenehmes Fremdkörpergefühl im op. Auge und das Sehen ermüdet mich wesentlich früher als sonst. Das obere Augenlid ist angeschwollen und etwas gerötet. Die Missempfindungen beginnen ca 1h nach dem Aufstehen am Morgen.
Eine Untersuchung vor 2 Tagen an der LMU ergab guten Sitz des Implantats, chronische Blepharitis und Sickerkissen nach XEN prmoninent. Außerdem diagnostizierte man ein Randinfiltrat an der Hornhaut. Ich bekam DexaGentamicin-Tropfen (6x tgl.) und Artelac Nighttime Gel (bei Bedarf) verordnet.
Die Beschwerden haben sich nicht wesentlich gebessert, das Gel oder andere Tränenersatzflüssigkeiten bringen nur kurzzeitige Linderung.
Hat sich das Implantat bzw. das Sickerkissen so verändert, dass die beschriebenen Effekte auftreten? Was kann man zur Verbesserung der Situation machen?
Für zielführende Ratschläge und Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Herzliche Grüße aus Bayern
Ernie