Hallöchen verehrte Leidensgenossen.
Ein 31-jähriges Frankfurter Würstchen grüßt ganz lieb und hat gleichzeitig einige Fragen bezüglich meiner fürchterlichen, am liebsten mit Sci-Fi-Implantaten zu ersetzenden Augen.
Ich wollte mir im April die Augen via LASIK lasern lassen. Das ging allerdings nicht, da meine Kurzsichtigkeit schon bei über 5 Dioptrien liegt (und steigend).
Also wurde mir die LASEK empfohlen, super. Hauptsache endlich frei von Brille nach bereits 2x falsch eingestellten Brillen. Ich tendiere mit der neuesten Brille u.a. zum Schielen.
Dann kam die Druckmessung und ... Tja. a) Trockene Augen und b) Okuläre Hypertension.
Die Werte pendeln zwischen 28 morgens und 17 Nachmittags (Tagesprofil), bei -3 Abzug für dicke Hornhaut.
Gesichtsfeld ist in Ordnung, Sehnerv bei 99%.
Glaukom kommt weder in meiner Familie vor, noch habe ich Vorerkrankungen. Lediglich die Frühgeburt spielt eine Rolle.
Daher "nur" Verdacht auf Glaukom trotz klassischer Symptome. LASEK ist nicht möglich lt. Augenarzt.
Danach wurde ich in die Uniklinik Frankfurt (oh je...) geschickt zur Absicherung. Gleiche Untersuchungen gemacht, Augendruck bei 26, aber kein Glaukom festgestellt.
Laut denen ist die LASEK in dem Zustand kein Problem.
Also was nu? Zwei komplett konträre Aussagen.
Ist die LASEK / PRK bei Noch-Nicht-Glaukom-aber-Hypertension möglich oder nicht?
Kann man die Behandlung / Operation des Innendrucks mit einer Sehkorrektur kombinieren? Ich spekuliere auf Kanaloplastik oder XEN Stent.
Bzw. erst den Druck (operativ) senken, dann die LASEK / PRK hinterher oder umgekehrt?
Schließen sich beide Therapien / OPs wirklich kategorisch aus und welche Alternativen gibt es für Hypertension-Patienten die Brille loszuwerden?
Liebste Grüße!
Timo