Hallo,
Ich hoffe, ihr könnt mir etwas helfen eine Entscheidung zu treffen.
Ich hatte im Dezember 2017 einen Glaukom Anfall mit dem ich akut in die Kieler Klinik gefahren bin, da es in dem Moment die nächstgelegen Klinik war. Innendruck des linken Auges lag bei 46! Ich bekam Drucksenker per Infusion und dann Cosopt und Pilomann. Diagnose Plateau Iris, zum Glück keinerlei Schädigung des Sehnervs.
Mit dieser Diagnose und Medikamention hab ich mir einen Augenarzt vor Ort gesucht (garnicht so leicht jemanden zu finden, der akut jemanden aufnimmt), der alles soweit bestätigt hat. Seit Ostern verzichte ich auf Cosopt und komme gut mit 3 mal täglich Pilomann klar, Druck liegt bei 16-18.
Nun hat die Augenärztin wie damals schon von Kiel empfohlen eine Laser OP empfohlen und zwar Iridoplastik (vorher war Iridotomie im Gespräch). Habe mir in der Uniklinik Lübeck dies als zweite (dritte) Meinung bestätigen lassen, aber bin dennoch verunsichert.
Wie gesagt komme ich gut klar mit den Tropfen, auch wenn ich sie natürlich mal mehr, mal weniger merke. Aber das mein Leben lang? Vor allem sagten die Ärzte, dass es auf Dauer nicht gut ist, nur hab ich versäumt zu fragen, WAS denn nach Dauermedikamentation passiert.
Die OP wäre (hoffentlich) einmalig, aber birgt natürlich Risiken , vor allem da meine Augen sonst top sind.
Wer hat ähnliches durchgemacht oder kann mir aus anderem Grund eine Entscheidungshilfe sein?
Schönen Gruß
Nicole