Hallo zusammen.
Meine Augenärztliche Odyssee begann vor knapp 5 Jahren, mit 33.
Alles fing an mit komischen Blendflecken, die im Dunklen hell, im hellen Dunkel erschienen, also vorallem bei Kontrastwechsel auffallen. Anfangs nur links, sehr zentral - knapp unter der Stelle des schärfsten Sehens.
Später bemerkte ich dann das diese stellen kleine Skotome enthalten . Bin dann zum AA der mich mit Verdacht auf RCS in die Klinik zum OCT geschickt hatte, war aber o.B.
Die Flecken gingen weiter, mittlerweile mehrere auf beiden Augen.
Dann wurde durch Zufall Mal ein erhöhter AID von 26/24 gemessen , bei 630er Hornhautdicke. Gesichtsfeld und Sehnerv seien aber in Ordnung obwohl ich schon damals kleine Stellen mit dem Mauszeiger fand wo ich ihn bei schwachen Kontrast verschwinden lassen könnte. Der AA meinte das käme evtl. auch von den Skotomen und hätte mit dem AID nichts zu tun. Die stellen liegen links oberhalb und unterhalb der Papille.
Das war 2014 und seitdem gehe ich regelmäßig zur Kontrolle GF immer Ok, OCT ebenso, Diagnose habe ich bis auf den leicht erhöhten AID keine, der Druck war die letzten male sogar niedriger, so um 21/19 ohne Korrektur.
Jetzt habe ich seit ein paar Tagen auf dem linken Auge oberhalb der Papille recht gross einen neuen unscharfen Fleck, der auch wieder "nachleuchtet" oder bei blick in den blauen Himmel dunkel erscheint, bis er verblasst (verhält sich also ähnlich wie meine bisherigen Flecken nur ist er jetzt eben sehr weit aussen).
Außerdem schmerzt das Auge leicht bei Bewegung,hatte ich aber auch schon öfter.
Auch kann ich da kleine Punkte o.ä. drin verschwinden lassen, es ist also mindestens ein relatives Skotom.
Meine Frage wäre jetzt ob das für euch nach Glaukom klingt? Oder passt die Geschichte hier nicht zusammen?
Sorry für den langen Text aber ich musste die Zusammenhänge darstellen!
Danke für Eure Antworten!