Katzenstube wünscht einen guten Morgen

Guten Morgen Chanceline,

genauso ist es! Du hast es klar erfasst wo meine Ängste und Bedenken liegen.

Für die meisten Eingriffe ist eine Nachbetreuung wichtig. Nachstar und SLT traue im meinem regionalen Augenarzt zu, keinesfalls aber den Umgang mit Filterkissen/Stents ect. pp. Ein Taxi muss hier vorbestellt sein - hätte ich jetzt einen entsprechenden Eingriff mit Komplikationen und wollte schnell nach Würzburg, so käme ich nicht hin. Mit viel Glück am Folgetag. Diese Dinge sagen mir derzeit dass ich mich über jede Möglichkeit aufklären lasse, aber ohne langfristige Vorplanung solche Schritte niemals gehen könnte.

Wobei ich aber diverse Probleme bereits dadurch beseitigt habe, dass ich mit einem Taxifahrer aus Würzburg die Abholung und Heimbringung durchführe. Der Mann war bisher zuverlässig (im Gegensatz zu den regionalen Taxifahrern aus meiner Region) wurde ich von ihm noch nie vergessen.

Und es ist wirklich wie Du sagst, die Stabilität der letzten 5 Jahre ist das, wovon ich "zehren" kann.

Ich für mich sage immer ich bin dankbar, dass ich diese 5 Jahre auf dem linken Augen sehen durfte. Das rechte hatte sich ja verabschiedet.

Jetzt mal sehen, wie es weitergeht, erfahrungsgemäß in Frühjahr und Sommer etwas einfacher als im Winter. Schon alleine durch die Tatsache, weil es sich da leichter zum Arzt kommen lässt, wenn Straßen nicht gefroren sind und der Himmel blau statt grau ist.

Danke für Deine Zeilen, tut gut wenn jemand nachvollziehen kann, was in mir vor geht.

Gruß von Katzenstube

Hey Chanceline,

ja, Dein Empfinden ist schon korrekt: der Schock ist einigermaßen verwunden, nun kommt es an die Überlegungen.

Weitere Eingriffe ..... Bisher hat kein Eingriff dauerhafte Lösungen gebracht. Die SLT hat so gewirkt wie geplant, verliert die Wirkung mit der Zeit. Bei der Zyto hätte das nicht sein dürfen - die ersten beiden Zytos hatten gar keine Wirkung. Die dritte keine dauerhafte Wirkung.

Alle EIngriffe (außer der SLT) haben das Sehen verschlechtert bzw. die Allgemeinsituation gehörig verschlechtert, die Blendung ist erst seit Katarakt-OP.

Jeder Eingriff, der noch in Folge möglich wäre bietet große Chancen zur Verschlechterung. Derzeit bin ich nicht bereit einen Eingriff zu starten, bei dem ich eventuell das ganze Augenlicht verlieren könnte oder auch nur eine Verschlechterung meiner derzeitigen IST-Situation zu riskieren.

Gewiss, ich kann erblinden - muss es aber nicht : ich riskiere keinen Eingriff bei dem ich mir später sagen würde "Hättest Du es gelassen, dann würdest Du vielleicht noch sehen."

Nun, jetzt erst mal sehen, ob Roclanda den Druck irgendwie gesenkt hat. Einbilden tue ich es mir, aber das werden wir sehen. Mit Messungen von ICare und NonContact, auf die ich mich eh nicht verlassen kann. Wo ich aber die Entwicklung der nächsten Monate verfolgen kann.

Lieben Gruß in die Woche von Dagmar

Au Mann,

der regionale Augenarzt (von dem ich gerne auch mein rechtes blindes Auge vom Nachstar befreit gehabt hätte) meinte er habe das gemacht beim Blick mit der Spaltlampe. Irrtum!!! Er hat nur links gemacht weil er immer der Meinung ist/war das rechte / blinde Auge ist uninteressant. Aber darüber brauche ich keine Diskussion, ich war dabei - bzw. nicht dabei

Diesen Besuch heute (bei dem ich ein Fläschchen Roclanda verehrt bekam) verbuche ich mal als "Notiz der Werte" zur weiteren Verfolgung.

Non Contact 16/15

ICare 17/16 (wo die Werte sonst immer geringer sind)

Mir vergeht aber die Lust mir zu überlegen was wieder für welche Messung der Grund sein könnte oder ob es halt bei mir einfach so schwankt.

Ob Roclanda wirkt kann ich somit heute - 1 Woche nach Einnahme nicht sagen - da die Messmethode anders ist als in Würzburg. Die letzte Messung auf selbige Art war Ende Dezember bei Non Contact 15/15 und ICare 14/13.

Er hat wohl bei einer anderen Patientin ebenfalls Roclanda in der Anwendung. Bei den anderen hat er es sofort wieder abgesetzt weil sie wohl sehr rote Augen hatten.

Gruß von Katzenstube

Guten Morgen liebe Chanceline,

danke für Deinen Trost und Dein "bei mir sein".

ja, diese Hoffnung habe ich auch.

Wobei: effektiv schlechter sind die Werte nicht wenn ich versuche auf die letzten NonContact Messungen zu vertrauen und den Arzt mit seinem ICare ignoriere. Ob nun 15/15 im Dezember oder 15/16 (16 auf dem blinden Auge) seit Roclanda dürfte kaum die große Wirkung bedeuten.

Für mich ist derzeit Roclanda in der Einnahme angenehmer als Monoprost. Auch scheint das sehen besser geworden zu sein - jetzt gerade eben - das was bisher für mich Gras war, hat doch einige Moosflächen habe ich bisher nicht gesehen.... Somit scheint meine Hornhaut mir (derzeit) den Einsatz nicht übel zu nehmen.

Lieben Gruß in den Tag von Dagmar

So, heute war nun die nächste Routineprüfung bei regionalen Augenarzt. Der erste Besuch nach 7 Tagen Roclanda war leider ohne positivem Ergebniss, heute jedoch schien ich beruhigt werden zu dürfen.

Ich habe keine Probleme mit der Einnahme von Roclanda oder dem Sehen (außer einige Minuten nach dem Tropfen). Da Roclanda bei mir auch nicht brennt muss ich es kühlen um sicher zu stellen, dass auch ein Tropfen im Auge landet. Wenn ich nämlich einen zweiten zur Sicherheit nachgebe, dann schmerzt bzw. brennt es etwas.

Mein Auge wird dadurch ganz leicht gerötet - gemessen an Brimonidin jedoch eigentlich nichts. Und Duokopt macht meine Augen auch stärker rot als Roclanda. Jetzt und heute vertrage ich Tropfen gut und sie haben auch meinem Sehen etwas gutes gebracht.

Am 17. Februar 2024 - nach einer Woche Roclanda

Non Contact 16/15 - ICare 17/16 (wo die Werte sonst immer geringer sind)

Am 25. März 2024 - nach 5 Wochen Roclanda

Non Contact 19/18

ICare 18/13 - auf dem sehenden Auge 13, das ist wichtig und ICare beim blinden Auge ist so und so nicht der Renner.

Das bedeutet Roclanda scheint anzuschlagen und wie vom Oberarzt vermutet/erhofft den Druck im Gegensatz zu Monoprost nochmals um 2 ml zu reduzieren.

So, jetzt habe ich mir erst mal erlaubt den nächsten Besuch erst in zwei Monaten durchzuführen. Ich will mal ein paar Wochen keine Angst vor der nächsten Messung haben und einfach mich nur an den 13 auf dem sehenden Auge erfreuen.

Gruß von Dagmar (Katzenstube)

Hey Sabine,

es haben sich natürlich in der Vergangenheit schon die Irrsten Werte - sogar mit Icare - ergeben und ich traue da keiner Messung, aber die 13 steht nun mal da und deshalb habe ich mir auch erlaubt erst in 2 Monaten wieder zum messen zu kommen.

Es könnte ja zufällig sein, dass ich doch mal (wäre dann ein Wunder.....) Glück habe und Roclanda wirkt bei mir wie es soll. Es wäre ja gemein wenn ich nur die Nebenwirkung der roten Augen habe und nicht den senkenden Effekt Erst dachte ich, Augen sind rot, also wirkt es - aber es könnten ja nur diverse Zusatzstoffe sein, die für die roten Augen sorgen.

Jetzt ziehe ich mich erst mal an den 13 hoch und will für einige Woche diese Angst um den Druck nicht mehr um mich haben!

Gruß von Dagmar

Der regionale Augenarzt hat sich positiv darüber geäußert daß ich nicht jammere über die roten Augen oder Begleitwehwehchen. Ich sagte ihm dann wenn das rot alles ist, dann kann ich damit leben und dass ich nicht mit ihm tauschen möchte auf Grund der Patienten, die ein Mittel wollen, welches schnell wirkt und dann bitte ohne Nebenwirkungen.

Alle Tropfen müssen mit der Hornhaut in Frieden und Übereinkunft leben und das ist schon viel verlangt. Wie ich die Menschen in meiner Region kenne, machen die es einem Arzt auch nicht leicht.

So wieder ein Update - auch zu Roclanda - nachdem ich wieder in der Uni Würzburg war zur halbjährlichen Routineintersuchung.

Werte mit I-Care beim regionalen Augenarzt Anfang Juli 2024
rechts (blindes Auge) 20 und 15 sehendes Auge
Werte per Applanation aus Würzburg
rechts (blindes Auge) zwischen 13 und 14, links 14
mit Korrektur beide Werte minus 2 - somit rechts und links 12

Bombig - die Uni Würzburg bot mir an auch die monatlichen Messungen dort durchzuführen weil die Messungen beim regionalen Augenarzt nur per Non-Contact und ICare, gerade beim blinden Auge, nicht zumutbar sind. Sie fanden aber meinen Rechnungsweg vom "türkischen Bazar" gut und meinten, ich solle doch mal für Glaukompatienten in der regionalen Praxis einsteigen

Roclanda sorgt für Zombieaugen und wenn es ein großer Tropfen ist, den ich mir verabreiche könnte es auch brennen - aber die Werte, die ich jetzt hatte, die sind sogar für die Oberärztin in Würzburg fast nicht vorstellbar gewesen nachdem sie meinen Verlauf der letzten 6 Jahre begutachtet hat.

Einer meiner "Lieblingsärzte" hat mich wieder unterstützt und begann das Gespräch gleich damit welche meiner Ärzte nicht mehr da sind, mit denen ich einen persönlicheren Draht hatte und dass auch er den Druck dort nicht mehr aushält und gehen wird (aber wohl noch ein Jahr dort sein wird). Darüber hatten wir ja schon miteinander geredet.

Ich war froh ihm sagen zu können, dass er ganz dolle beteiligt ist an meinen guten Werten auf dem linken Auge weil er bei mir im Mai 2023 die SLT durchführte. Er meinte damals, dass er nicht glaubt, dass seine SLT Erfolg haben wird weil mein Auge anatomisch nicht dafür geschaffen ist. Er hatte sich aber Mühe gegeben ohne Ende und viel viel mehr Zeit fürs Lasern aufgewendet als seine Kollegen, die bei mir ebenfalls diesen Eingriff schon durchgeführt hatten.

Er meinte, da habe ich auch Glück gehabt, dass die Wirkung noch anhält. OK! 40% Glück und 60% seine Leistung, und genau das muss er wissen! Weil er genau dadurch Menschen hilft und Hoffnung gibt!

Ich sagte ihm dann gleich dass ich Panik mitbringe und mit den Nerven am Ende bin (die 20 mit Icare gemessenen wären klar gewesen für Eingriffe, vor denen ich Angst habe und die mangels Nachsorge beim regionalen Augenarzt nicht möglich wären). "Kein Problem, Panik und Angst können wir nicht brauchen, machen wir doch etwas Musik." Sehr schöne Idee

Und dann die Messung, die mich umgehauen hat, zwischen 13 und 14 jedes Auge. Da habe ich dann angefangen zu weinen vor lauter Erleichterung. "Halt, wenn Sie weinen kann ich nicht nochmals messen. Das möchte ich aber zur Sicherheit. Ich bin mir zwar sicher, dass die Werte stimmen, weil es jetzt einfach war zu messen, aber ich möchte sicher gehen."

Ich freue mich ganz dolle, dass die neue Oberärztin, die jetzt dort ist, auch eine Seele von Mensch ist und ihm "gut tut" (was man spürt und hört). Sie ist auch in der Lage ihm zu vermitteln dass er einen Beitrag leistet an solchen positiven Ergebnissen. Er hatte mir ja erzählt wie es ihn belastet den Menschen fast nur negative Mitteilungen machen zu können und wie er oft von Patienten angegangen wird (zu lange Wartezeit, dies passt nicht, jenes passt nicht).

Es sind Tage, die mich alle Kraft kosten und ich aufpassen muss daheim nicht meine Brille irgendwo abzusetzen wo ich sie nicht mehr finde oder irgendeinen Fehler zu machen, etwas zu vergessen oder oder oder weil ich so eine Panik vor den Ergebnissen habe, die bisher nicht richtig gut waren sondern gerade noch erträglich.

Der Visus liegt bei 80 - die 100 waren schöner, gehen halt nicht mehr - das wenige Gesichtsfeld hat sich nicht verschlechtert, ist halt wenig 1/3 vom Auge, das aber dafür im Zentrum. In der Abteilung Goldmann dort war die Dame überrascht, dass ich dennoch soviel Sehkraft daraus gewinnen konnte.

Schon alles schlimm und für mich ein schweres Leben (als alleinlebende auf dem Land ohne Laden) aber immer noch bestmöglichst!!!!

Gruß von Katzenstube

Danke Dir DieDa,

zumeist ist Würzburg für mich ein extrem schwieriger Tag weil so ambivalent.

Die Ergebnisse und Untersuchungen wie auch die Wartezeit sind oft fast nicht zu ertragen. In meiner Panik spielt dann auch noch die Blase verrückt und ich bin selber mein schlimmster Feind.

Im Gegenzug dazu habe ich aber mittlerweile (war die ersten beiden Jahre nicht der Fall) das Glück bei Ärzten zu landen wo nicht nur die Persönlichkeiten passen, auch wenn man/frau sich außerhalb auf dem Gelände trifft nach Monaten ist sogar beim Arzt im Regelfall sofort die Widererkennung da und da bin ich ziemlich platt.

Es ist in dieser unmenschlichen Zeit dort so viel menschliches, dass ich nach meinem letzten stationären Aufenthalt richtig geschockt war weil ich das positive gar nicht verarbeiten konnte. Während der einzige noch lebende Bruder/Verwandte mir in der Coronazeit erzählte dass ich, würde ich mich gegen Corona impfen lassen, dann würde auch das andere Auge erblinden, so umsorgten mich Ärzte und Pflegepersonal so aufmerksam, umsichtig und vorausschauend, dass es nicht zu fassen war.

Komisch.... aber eines, das mir das Leben schenkt "dieses (wenn auch in und mit Angst) behütet zu sein."

Gruß von Katzenstube

Das wäre wohl schön, aber ich kann mir die 400 € pro Fahrt nicht leisten. Aber ich bin schon froh über die Versorgung jedes halbe Jahr.

Ja, liebe Chanceline, bei brimo vision waren die Augen auch rot aber ein vielfaches weniger. Wichtig ist aber die Wirkung und um die muss ich dankbar sein!

Lieben Gruß in den Tag wünsche ich euch allen

ich bekomme aber nichtmal die 1 - ich kann noch alles alleine!!! Und auch wenn ich langsam und unsicher gehe und Unfallgefahr besteht, das juckt nicht! Die Sonderzeichen werden leider nicht einfach vergeben.... bei mir auch nicht schwer.... Trotz Widerspruch GdB mit Rechtsanwältin (die allerdings nicht gut war).

Danach war ich auch in langem Kontakt mit einem SpezialAnwalt in Sachen Versicherungsrecht und dem Anwalt des Blindenverbandes - keine Chance!

Und da hilft auch kein Mogeln!

Gruß von Katzenstube

Hey Ihr Lieben,

dieses Teil geht demnächst auf Reisen

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Gruß von Katzenstube

Total irritiert rief gerade meine Hausarztpraxis an. Warum denn ein Oberarzt von Würzburg mir eine extrakranielle Duplexsonographie und eine Langzeitblutdruckmessung verordnet. Diese Ergebnisse sollen dann bei der nächsten Untersuchung mitgebracht werden (konnte ich aber nicht, weil diesen Ambulanzbericht vom Februar hatte ich nie erhalten, ihn aber am Mittwoch persönlich dort mitgenommen).

Es ist unseren Hausärzten (und ich habe eine sehr gute, die immer auch gleich zu den Fachärzten geht) gar nicht klar, wie die einzelnen Teile des Körpers mit den Augen "korrelieren".

Ich konnte dann beruhigen und sagen dass kein Verdacht auf einen Schlaganfall besteht sondern in Sachen Ganzheitliche Wirkung eben diese Untersuchungen notwendig sind um am Ende bspw. einen Augeninfarkt zu verhindern.

Dieser Oberarzt, der das angewiesen hatte, ist Sohn eines Hausarztes und hat somit einen ganz anderen Überblick über den Patienten und seine Gefahren bzw. möglichen Ursachen des Glaukoms. Er hat schon vor Jahren versucht heraus zu bekommen was die plötzliche Blindheit bei mir ausgelöst hat. Und ich habe ja dann auch auf Grund seiner guten Art auf mein Rauchen zu reagieren das qualmen eingestellt.

Somit kennt er - und das noch nach Jahren, nicht zu fassen - die Risiken und sorgt umsichtig für eine Minderung der Folgeschäden.

Klar, diese zusätzlichen Untersuchungen sind für mich keine Freude. Zumal die Langzeitblutdruckgeschichte garantiert wieder nicht auslesbar ist. Aber genau so stelle ich mir einen umsichtigen und fürsorglichen Arzt vor. Genau DASS sind die Mediziner, denen ich verdanke dass ich noch sehen kann. (Dieser Oberarzt hat (S)eine Tasse bereits vor 5 Jahren erhalten und sie lebt noch, meinte er

Gruß von Katzenstube

Ja DieDa, so schlimm und unbarmherzig mir das Leben nicht nur dieses Glaukom geschickt hat, so hat es mir doch auch ein vielfaches dessen an Gutem durch die Versorgung in Würzburg der letzten 6 Jahre geschickt.

Aber mich erstaunte nun wirklich, dass meine Hausärztin, die mich bei der Rente unterstützt hat und auch immer zwecks dem Glaukom, den Werten und Medis nachgefragt hat, da gar nicht auf einen Zusammenhang kam. Werde ich ihr nochmals ausführlich erklären, auch wenn sie jetzt in Rente geht.

Der Arzt, der diese Duplexsonographie vermutlich bei mir macht war früher in einem unserer Krankenhäuser hier Internist und ist nun in meiner Hausarztpraxis. Wenn er genug Zeit und Interesse mitbringt, dann werde ich ihn auf das Thema "stoßen".

Gruß von Katzenstube

So, nun hat es mir mal wieder den Boden unter den Füßen weg gehauen......

Ich habe regelmässig wenn es mir schlecht ging den Blutdruck gemessen, der sich (meiner falschen Meinung nach) im normalen Bereich befand. Auch Messungen beim Hausarzt und stationär in Würzburg ergaben einen normalen Blutdruck, sogar vor Operationen wo eine Schwester meinte: "Sie erschüttert auch nichts."

Und auch meine Aufzeichnungen wegen der Schilddrüse wo ich über eine längere Zeit gemessen habe und eine Aufstellung über mehrere Tage durchgeführt habe gaben keine negativen Auskünfte.

Einer der Oberärzte wollte Sonografie Hals und Dauerblutdruckmessung - und auch Informationen schriftlicher Art darüber erhalten. Also habe ich mit Widerwillen diese Messung gemacht. Schon vor Jahren ging die schief und die Daten waren nicht auslesbar.....

Diesmal konnten die Daten ausgemessen werden. Der Blutdruck war viel zu hoch und Spitzen gab es als mein widerlicher, nervender Vermieter - der täglich hier erscheint und im Garten rumfummelt und mich dumm anquatscht weil er alles besser weiß und alles wissen will - in meiner Nähe war. Der absolute Hammer wie das Gerät ausgespuckt hat wie da der Blutdruck hochgeschnellt ist.

Nun ist es natürlich problematisch, weil der Blutdruck über den Tag so einigermaßen passt, aber nachts doch sehr abfällt. Ich muss das jetzt beobachten weil ich die Tabletten erst seit ein paar Tagen nehme. Wenn klar ist, dass diese Tabletten über den Tag wirken, dann wird sich die Frage stellen ob ich abends die Menge reduziere bzw. abends noch eine Brühe zu mir nehme.

Die Sonografie am Hals ergab zufällig mal nichts. Aber meine Niere sagt aus dass sie bereits über längere Zeit unter Hochspannung stand und sei schon verhärtet. Na vielen Dank.....

Dieser Arzt hat bei mir auch als erster in allen den Jahren eine manuelle kinetische Perimetrie angeordnet.

Gruß von Katzenstube

Keine Ahnung liebe Sabine, er hat gar keine Aussagen diesbezüglich (irgendwelcher Werte) gemacht. Er traf die Aussage die Niere wäre bereits verhärtet. Ja mir wurden Blutdrucksenker verpasst mit dem Resultat dass ich nachts eine Blutdruck habe von 100 zu 50.

In der Praxis werde ich derzeit von meiner Hausärztin (die in Rente geht) und dem neuen Hausarzt in dieser Praxis, der internistischer Kardiologe ist, betreut.

Ich habe nun eigenmächtig die nächtliche Dosis halbiert aber mit dieser Halbierung habe ich die 100 zu 50.

Meiner Argumentation dass das Glaukom keinen niedrigeren Blutdruck als 60 haben darf kam die Antwort von der Ärztin dass die hohen Werte dem Auge auch nicht gut täten. Die Ärztin ist sehr dominant aber gibt sich schon Mühe damit nichts passiert hilft mir nur im Moment nicht bei 100 zu 50.

Nächste Woche ist Besprechung über Medikamenteneinnahme der letzten 14 Tage ich habe ihr ausgedruckt dass ein Glaukom Auge nicht unter 60 liegen darf.

Gruss von Katzenstube