Hallo

Hallo,

ich habe es noch nicht geschafft, mich eher zum melden. Der Tag gestern war wieder lsng und ermüdend.

Von der Assistenzärztin und der Oberärztin wurde kein Ödem gesehen. Sie haben vermutet, dass es übers Wochenende weg gegangen wäre. Die Halos könnten noch bleiben, bis die Hornhaut wieder voll entwässert wäre. Ich solte das Cortison auf zweistündlich reduzieren. Im Bericht heißt es: "Diagnosen: RA: V. a. stattgehabte Abstoßungsreaktion. ... Bei der heutigen Vorstellung zeigten sich kein Zellreiz, keine Hornhautbeschläge, somit kein Anhalt mehr für eine akute Abstoßungsreaktion nach lamellärer Hornhaut Hornhautttransplantation. Die retrocorneale Pigmentierung inferior ist bereits bekannt, ebenso die subepithelialen Narben beidseits. Die Sehleistung war im Vergleich zur Voruntersuchung verbessert, sowie war mittels Pentacam eien Abnahme der Hornhautdicke zu sehen. Wir empfehlen u. g. Therapie sowie eine Wiedervorstellung in ca. 6 Wochen wie bereits geplant."

Heute war ich wieder bei meinem HAA, der ein Ödem weiter gesehen hat... Jetzt bin ich wieder total verunsichert. So sehr kann man sich doch eigentlich nicht vertun. Er möchte mich aber nicht noch einmal zur Klinik schicken. Ich werde aber gleich trotzdem noch eine E-Mail an die entsprechende Oberärztin schicken.

Am liebsten würde ich kurzfristig zu einem ganz anderen (neutralen) Arzt gehen. Das ist aber wohl in der Kürze der Zeit völlig unrealistisch.

Gruß

Markus

Hallo,

Zitat von kera98

Bei mir war es so, dass ich fast immer am Vormittag ein ziemliches Ödem hatte und nachmittags bis abends nichts mehr. Hast Du das mal verglichen, wann wer sich das angesehen hat?

bei mir wird es nicht im Tagesverlauf besser. Die Untersuchungen in der Klinik haben sich auch über mehrere Stunden hingezogen. Die Zeiten decken sich z. T. mit den Untersuchungen bei meinem HAA.

Von der Klinik habe ich heute per E-Mail die Bilder bzgl. der Hornhautdicke von Montag und aus November bekommen. Darauf kann auch ich erkennen, dass die Hornhaut dünner geworden ist. Die E-Mail habe ich auch an meinen HAA weiter geleitet.

Zitat von Katzenstube

Viel Kraft in den Tag möchte Katzenstube schicken.

Vielen Dank für deine Unterstützung. Das Gleiche wünsche ich dir auch. Ich habe am Montag noch an dich gedacht. Als ich mich gegen 16:00 Uhr wieder auf den Heimweg machen konnte, saß draußen an der Eigangstür der Klinik eine scharze Katze. Sie hat wohl dort Schutz vor der Kälte gesucht. Diese Katze habe ich schon an der gleichen Stelle bei meinem letzten Termin im November gesehen. Sie ist direkt wieder an meine Beine gekommen und hat sich streicheln lassen. Die Augenklinik scheint auf ihrer festen Route zu liegen, obwohl die Umgegebung eigentlich nicht gut für Freigänger ist.

LG

Markus

Hallo,

ich bin nicht mehr in die Klinik gefahren. Das Ödem ist auf jeden Fall da. Ich sehe weiter Halos. In der nachfolgenden E-Mail-Korrespondenz hat die Oberärztin der Klinik dann doch ein "Restödem" bestätigt. Ich habe noch mal mit einer anderen Augenärztin telefoniert (Beratungsservice meiner Krankenkasse) und das theoretisch durchgesprochen.

Bei einer Abstoßungsreaktion müssten auch andere Anzeichen (z. B. Zellen) da sein, die es lt. meinem HAA aber nicht gibt. Die Therapie könnte eh nur in Cortison oder einer kurzfristigen OP (neue DMEK) bestehen. Also kann ich es auch von meinem HAA beobachten lassen. So lange es nicht schlimmer wird, fahre ich deshalb nicht in die Klinik. Die in der Klinik angesprochenen Cortison-Tabletten hält mein HAA auch nicht für erforderlich.

Bei der Kontrolle heute war das Ödem etwas blasser. Der Druck war 7/11. Es geht erstmal alles so weiter. Die nächste Kontrolle ist am nächsten Dienstag.

LG

Markus

Hallo,

die nächste Kontrolle hat einen Druck von 7/10 ergeben. Das Ödem ist etwas dünner (in der Tiefe) und kleiner geworden. Die Tendenz scheint doch nicht so schlecht zu sein. as Cortison durfe ich auf 6 x am Tag reduzieren.

LG

Markus

Hallo,

ich muss mich jetzt endlich auch mal wieder melden. Seitdem ich die Wiedereingliederung beendet habe und voll arbeite recitn die Zeit abends nicht mehr für alles, was ich vorhabe. Ich brauche aber auch immer länger für die ganzen Dinge. Dazu kommen noch die ganzen Nachrichten, die man jetzt lesen muss.

Ich war zwischendurch auch einmal beim HAA. Es ging alles ganz schnell. Der Druck war 6/12. Das Infiltrat des Ödems in der Hornhaut rechts weg. Es gibt aber noch eine Falte in der Hornhaut. Die Halos sehe ich immer noch. Alle verordneten Tropfen habe ich sofort bekommen. Der nächste Termin ist Anfang Mai. Das ist für mich ziemlich lang.

LG

Markus

Hallo,

ich arbeite jetzt voll. Eine Erwerbsminderungsrente bekomme ich nicht. Dazu sehe ich wahrscheinlich noch zu gut.

Ich tropfe derzeit zur Drucksenkung Monoprost z. N. beidseits, links Fotil S 2x und rechts Dorzocomp 2x. Dazu kommen 2 x 1/2 Glaupax. Außerdem habe ich noch Cortison rechts 6x und diverse Tränenersatzmittel und Kalinor. Die Dorzocomp sind wegen der intensiven Behandlung mit Cortison hinzugekommen. Die kann ich evtl. mal los werden.

Ich werde mal nach Ostern wegen eines neuen Termins in der Klinik anfragen. Ich glaube nicht, dass da jetzt schon etwas geht oder ein Plan existiert, wie die ausgefallenen Termine nachgeholt werden können. Es sind ja auch noch viele Operationen nachzuholen.

Den Termin zur Blutkontrolle habe ich auch augeschoben.

LG

Markus

Hallo Sabine,

ich tropfe eigentlich mindestens jede Stunde etwas. Manchmal liegt auch nur eine halbe Stunde dazwischen. Ich habe im Büro einen Tropfplan auf dem Schreibtisch liegen. Das geht eigentlich ganz gut. Ich bin ja die ganze Zeit an einer Stelle und habe eine Ablagefläche für meine Brille und meine Tropfen. Ich finde das eher schwierig, wenn ich mal unterwegs bin.

LG

Markus

Hallo,

Zitat von Katzenstube

uten Morgen lieber Markus,

Mein Weg in die Erwerbsminderungsrente lies über einen Antrag zur Teilnahme. Ursprünglich wollte ich nicht in Rente sondern wollte mir nur die Gerätschaften finanzieren lassen die mir das Sehen am Arbeitsplatz leichter machen ließen.

Bei dieser Maßnahme im Berufsbildungswerk in Würzburg habe ich dann mitbekommen wie der Hase läuft. Der Mediziner, Allgemeinarzt, musste feststellen dass auch meine Hüfte sehr vidiert ist und er davon ausgeht dass diese nicht mehr lange durchhält. Somit war für ihn klar dass eine ganztags Tätigkeit ausgeschlossen ist.

Es kamen weitere Operationen deren Unterlagen ich sofort an die Rentenversicherung sandte und nach ca einem halben Jahr ohne Gutachter Untersuchung, da ja in Würzburg ein amtsärztliches Gutachten vorlag, wurde die volle unbefristete EMR bewilligt.

Nach jetzigem Stand muss ich sagen- auch was Autofahren und gelangen zum Arbeitsplatz betrifft- alles andere wäre undenkbar gewesen. Du kannst den Plan für dich ja mal auf den Schreibtisch legen und auch mal sehen was du sonst noch an Einschränkungen hast und da eventuelle Fachärzte besuchen Punkt was bei mir auch glaube ich ganz wichtig war war ein Jammer Zettel Punkt auf diesen habe ich geschrieben welche Einschränkungen ich am Arbeitsplatz habe.

Du bist glaube ich auch klüger als ich du lässt dich krankschreiben wenn es nicht mehr geht-ich habe es nicht getan was mich auch noch etwas von meinem Augenlicht gekostet hat.

Jetzt aber erstmal halt dich wacker gute Besserung und dass keine Verschlechterung eintritt den je besser du sehen kannst desto besser geht es dir als Mensch und deiner Psyche.

Lieben Gruß von Katzenstube

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ich glaube nicht, dass ich wegen der Augen jetzt eine Rente bekäme, vor allem solange, wie ich m einen Arbeitsplatz habe. Mir wurden shcon einge Sachen finanziert. Mal sehen, ob das demnächst für die geplante Heimarbeit auch so gut funktioniert.

Ich möchte eigentlich noch arbeiten. Nur zu Hause zu sein wäre auch nicht gut. Ich bin ja nicht so mobil, dass ich dann die Zeit für andere (schöne) Dinge nutzen könnte. Das Thema wird aber bestimmt irgendwann auf mich zukommen. Nach dem aktuellen Recht müsste ich noch mindestens gut 15 Jahre arbeiten. Wenn, dann müsste ich was in Bezug auf die Psyche machen. Ich halte von diesen Ärzten nicht viel. Da ständig hin zu müssen und mich dann zu fragen, wer hier der Patient ist, würde mich eher frustrieren.

Ich war zwar länge arbeitsunfähig. Ich glaube aber nicht, dass ich besonders gesund lebe. Irgendwie habe ich gar keinen Kopf dafür. Jetzt muss ich sehen, dass ich mit meinem Krnakengeldanspruch über die Runden komme. Bis Ende Mai nächsten Jahres darf mir mit den Augen nichts mehr passieren.

LG

Markus

Hallo,

seit einigen Tagen habe ich wieder große Probleme mit meinen Augen.

Es hat damit angefangen, dass die Brille immer mehr runter gerutscht, ist, mein Optikrt zwischendurch zu hatte und ich dann schlechter gesehen habe. Nachdem er wieder auf hatte, bin ich am Donnerstag nach Ostern (16.04.) erstmals zum Nachstellen der Brille hin. Das ist nicht besonders gelungen. Sie hat abends schon wieder gerutscht. Ich habe mich aber so gefühlt, als ob ich eine neue Brille bekommen hätte. Alles war "komisch". Ich habe wieder mehr durch das Leseteil meiner Bifokalbrille geguckt.

Da habe ich mir noch nichts bei gedacht. Ich hatte das Problem schon mal, aber nicht so schlimm, wie diesmal. Es wurde aber nicht besser. So bin ich am letzten Freitag nochmals zum Optiker hin. Die Brille sitzt jetzt fester, besser sehen kann ich aber immer noch nicht.

Gleichzeitig habe ich mich auf der Arbeit nach Ostern in einer Vertretungssituation selbst unter Druck gesetzt und die ganze Zeit schlecht geschlafen. Ich bin jeweils morgens zwischen 3 und 4:00 Uhr wach geworden und habe mich ganz unruhig gefühlt. Da habe ich das shclechte Sehen auch auf die Müdigkeit geschoben.

Jetzt habe ich in dieser Woche Urlaub und habe seit Freitag nicht viel gemacht. Gerade am Wochenende habe ich viel geschlafen. Besser geworden ist es aber auch nicht.

Ich habe einiges versucht und viel getestet. Wenn ich immer ein Auge zu halte, meine ich, dass das Ergebnis für die Ferne sich nicht wesentlich verändert hat. Die Probleme habe ich eher im Nahbereich bzw. dann, wenn es für das Nahteil gerade etwas zu weit ist und ich in Bewegung bin. Außerdem scheint es eher am beidäugigen Sehen zu liegen. Wenn ich ein Auge zu halte, wirkt es immer ok.

Wenn die Probleme auftreten, fühle ich mich immer "verwirrt" und schnell ermüdet.

Vom Gefühl her meine ich auch nicht, dass sich der Druck wesentlich erhöht hat.

Kann das alles nur an der neuen Position der Brille liegen oder sollte ich doch mal außer der Reihe zum HAA gehen? der nächste geplante Termin ist am 08.05.

LG

Markus