Drucksenkung mal anders

  • Hallo an alle,

    ich habe ein Offenwinkelglaukom diagnostiziert bekommen, das erst im letzten Herbst aufgefallen ist. Rechts gibt es Gesichtsfeldausfälle, links nicht.

    Mit den Medikamenten habe ich mich schwer getan, wegen diverser anderer körperlicher Probleme kam einiges für mich auch nicht in Frage.

    Da ich sowieso wegen all der anderen Körperprobleme was unternehmen musste, bin ich seither dran geblieben. 6 Wochen Gesundheitsauszeit in einer Klinik und jetzt in der 6. Woche zu Hause ein entschlossenes Gesundheitsprogramm orientiert u.a. am Buch "Natürlich entgiften" von Alexandra Stross.

    D.h. mehrmals wöchentlich lange Basenbäder - geht auch mal als Fußbad am Schreibtisch oder vor dem Fernseher. Absolut kein Zucker, basenüberschüssige Ernährung, viiieeel Trinken und jetzt in der zweiten Woche eine Darmreinigung mit Wassereinläufen.

    Vor der stationären Kur lagen die gemessenen Druckwerte am schlechteren rechten Auge deutlich über 20, bis zu 28. Nach der Kur war ich auf 22 re und 20 li ohne Medikamente, die ich zwischendurch absetzen musste. Das anschließend probierte Ganfort vertrug sich nicht mit dem Linksblock am Herzen.

    Nach 3 Wochen ohne Medikamente (in Absprache mit der Augenärztin) und dem obigen Gesundheitsprogramm lag heute der Druckwert für beide Augen bei 19. In all den Jahren in denen die Werte gemessen wurden, hatte ich auf dem rechten Auge immer einen höheren Druck als links um mindestens zwei Punkte. Rechts war ich schon vor Glaukomdiagnose jahrelang bei 20 gewesen.

    Da ich eine dicke Hornhaut habe, kann man gut 3 Punkte abziehen. Wegen meines dünnen Sehnervs sollte trotzdem besser noch etwas mehr gesenkt werden.

    In Absprache mit der Augenärztin soll ich auf meine bisherige Weise 2 Monate weitermachen ohne Medikation, dann wird erneut Druck und Gesichtsfeld geprüft. Je nach Ergebnis reicht mein Gesundheitsprogramm oder es läge SLT an.

    Zu dem, was ich mittlerweile zu Laser/OP in Erfahrung gebracht habe, schreibe ich separat.

    Vielleicht kommt mir jetzt hier "zugute", dass ich eine leicht irritierbare Leber habe, die alles krumm nimmt und eine Vorstufe von Diabetes. Vielleicht ist der Erfolg der Gesundheitsbemühungen so groß, weil die Leberentlastung für mich so eine zentrale Rolle spielt. Da aber Leber und Auge ohnehin in Verbndung stehen sollen, ist es vielleicht auch für andere ein brauchbarer Hinweis, wie man noch beitragen kann die Sehkraft zu erhalten.

    Lieben Gruß - Marianne

  • Liebe Marianne,

    Vielen Dank für den Bericht.

    Mein Reden: Ernährung.

    Basische Ernährung für Augenpatienten ist Topp.

    Es ist nicht teuer, es ist lecker, es ist nicht schwierig und die Effizienz ist gewaltig.

    Mach schön weiter.

    Gruß

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • TRINKEN HILFT - sah ich dich die ganze Zeit vor Augen, ist auch bei den Tipps der ehemaligen Tierärztin Frau Stross das A und O. Vergaß ich zu schreiben. Ganz viel Wasser trinken!

    Da ich seit der Kur auch noch Rehasport mache, wurde ich zu Beginn auf so eine Waage gestellt, die angeblich weiß, wie der Anteil von Fett, Muskelmasse und Wasser ist. Ich hatte noch zu wenig Wasser, obwohl ich so viel trinke, wie ich fand.

    Jetzt trinke ich noch mehr. Gelegentlich werde ich den Wasseranteil kontrollieren lassen.

    Tip des Sporttherapeuten: wenn es mit mehr Wasser nicht besser wird, evtl. Wassermarke ändern.

    Und ja, du hast so recht, es ist lecker, nicht schwierig, nicht teuer und die Effizienz hat mich heute regelrecht umgehauen.

    Lieben Gruß - Marianne

  • Hallo Marianne,

    grandioses Ergebnis ? ... toll, was du alles umgekrempelt hast, hast dich selbst 'belohnt'.

    Die Erfahrungen von jenat und dir spornen an ... ?

    Ganz lieben Gruß

    Minerva

    "Die Dinge, die mich anders machen,
    sind die Dinge, die mich ausmachen."
    A. A. Milne

  • Super!

    Ich stelle meine Ernährung auch grade auf eine basenüberschüssige um.

    Da ist es toll sowas zwischendurch zu lesen!

    Und selbst wenn es bei mir nicht den Druck senken sollte: Gesund ist es ja trotzdem und das schadet nie :)

    Viel Erfolg weiterhin!

  • Hallo liebe Marianne!

    Ich freue mich über so gute Werte mit Dir.

    Ich finde es sehr beeindruckend und konsequent was Du alles gemacht hast. Respekt!

    Entschuldige jedoch wenn ich da jetzt ein bisschen skeptisch bin aber ich kann einfach nicht glauben, dass man ein Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen alleine durch Ernährung in Schach halten kann. Ich würde es Dir sehr wünschen und verstehe auch dass das bei Dir eine besondere Situation durch die Medikamentenunverträglichkeit ist aber never ever wird es langfristig ohne schulmedizinische Behandlung gehen. Eine OHT vielleicht aber kein Glaukom. Meine Meinung.

    Ansonsten wärst Du eine Sensation!

    Ich muss das hier mal so schreiben, nicht dass noch jemand „Neues“ hier meint er könne seine Tropfen weglassen :oD

    Gut und sehr wichtig ist auf jeden Fall die engmaschige Kontrolle bei Dir.

    Trotzdem bin ich überzeugt dass es unterstützend sehr viel helfen kann und finde es toll und wünsche Dir damit weiterhin viel Erfolg.

    Wieviel trinkst Du nun am Tag ? Ich bin nämlich auch immer der Meinung ich trinke sehr viel :oD

    LG

  • Hallo zusammen,

    Marianne war total übersäuert und das gibt Stau überall im Körper. Deswegen hat sie den immensen Effekt.

    Vielleicht kann man so ein Medikament sparen. Das wäre super.

    Ein Glaukom komplett geht so nicht zu beherrschen. Ein anatomisch bedingtes Glaukom nie.

    Gruß

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • hallo marianne, darf ich dich dazu näher befragen? Ich bin grad auf nem ähnlichen weg. Mein körper ist total übersäuert, was bald behandelt wird, sobald die blutwerte da sind und ich ernähre mich schon seit 2 monaten ca. Basenüberschüssig, trinke viel und mache basenbäder und befinde mich aufgrund anderer beschwerden in homöopathischer Behandlung. Anm komplet ten zuckerverzicht arbeite ich noch ?Mein druck war ebenfalls das letzte mal bei 19, statt 28 (trotz medikamenten)!!!! Ich kann das noch gar nicht glauben und hoffe es war kein Zufall. Jetzt meine fragen: in welcher Klinik hast du was getan? Wie oft badest du und wie lange? (Ich bade zur zeit 2x pro woche 45 min.) Welches basenbad verwendest du?

    Ich denke ebenfalls gerade an eine mutter kind kur, aber mein kind lässt sich nicht fremdbetreueng, stecke noch im zwiespalt.

    Ich glaube mittlerweile daran, dass man durch Ernährung etc. Den druck senken kann. Dazu habe ich gelesen: “glaukom, grüner star - Behandlung mit homöopathie....“ von robert kopf. Das kann man sich im internet kostenlos runterladen.

    Lg und weiterhin viel erfolg.

    Einmal editiert, zuletzt von Sabine (22. Februar 2018 um 14:30) aus folgendem Grund: Absätze eingefügt

  • Meine Klinik kann ich deshalb nicht weiterempfehlen, weil es ein Sonderfall war, dass ich dahin konnte. Es war vergleichbar einer psychosomatischen Klinik mit guter Physiotherapie dazu.

    Mutter-Kind-Kur klingt doch grundsätzlich gut Ani. Mir hat sehr geholfen, einfach mal aus dem Alltagsstress rauszukommen und Rücken und Psyche wieder aufzubauen.

    Als Basenbad verwende ich Jentschura. Das ist meines Wissens hier in Deutschland das Beste. In Österreich soll es ein ganz besonders Tolles von E&M geben.

    Ich bade so lange wie es für mich passt, aber nicht unter 1 Stunde, auch mal 2. Und von Alexandra Stross habe ich begriffen: nicht zu warm, damit das Gefälle zwischen Körpertemperatur und Wassertemperatur nicht so hoch ist, das erschwert angeblich den Abtransport der Säuren. Ich mache so etwa 3 lange Vollbäder und dazwischen Fußbäder, maximal zwei Tage die Woche sind badefrei.

    Ich will hier NIEMANDEN dazu animieren, einfach mal so seine Medikamente wegzulassen! Bloß nicht missverstehen! Ich mach das ja alles übrigens auch nicht ohne Rücksprache mit einer Augenärztin, die mir vertrauenserweckend vorkommt und hier auch nach anderen Auskünften einen guten Ruf hat.

    Ich will nur darauf hinweisen, dass man die zu erreichende Drucksenkung zumindest unterstützen kann mit anderen Maßnahmen. Je mehr durch Entsäuerung und Entgiftung der Druck sinkt umso weniger muss eben getropft oder nachgelasert oder operiert werden, und das wäre doch was. Man käme mit einem Medikament, das gut funktioniert, vielleicht auch länger hin.

    Bei mir ist eine SLT nicht unwahrscheinlich, und ich würde sie schon sofort machen, wenn ich nicht erfahren hätte, dass damit die .Chance auf eine spätere Kanaloplastik fast weg wäre (die Infos habe ich an anderer Stelle geschrieben). Von daher warte ich jetzt nochmal ab, wie die Druckwerte sich weiter entwickeln. Um die Hornhautdicke korrigiert lägen sie ja akut nur noch bei 16.

    .

    Im Übrigen sagte der Augenarzt an meinem Kurort in Oberstdorf, dass von mit mir vergleichbaren Patienten nach einer Veränderung ihrer Lebensweise und dauerhafter Entstressung etwa 20 Prozent den Druck ohne sonstige Behandlung ausreichend senken könnten (da war aber der Gesichtsfeldausfall an einem Auge noch fraglich). Dabei sprach er aber von Menschen wie mir, die mit über 60 die Chance haben, sich intensiv um die Gesundheit zu kümmern und nicht mehr so im Berufs- und Familienstress sind. Wenn es mich eher getroffen hätte, hätte ich so viel Aufwand wie jetzt gar nicht treiben können für meine Gesundheit.

    Ich bin mit 62 einfach älter als die meisten hier! Ganz platt gesagt: meine Augen müssen vergleichsweise nicht mehr so lange durchhalten. Mit meinen Medikamentenunverträglichkeiten und der besonderen Leber muss ich eh andere Abwägungen treffen.

    Also nehmt es wirklich nur als Anreiz, dass vernünftige Ernährung und das von jenat so ans Herz gelegte Wassertrinken auch bei Glaukom super sinnvoll sein können.

  • Natürlich darf für Neulinge nicht der Eindruck entstehen, mal eben AT weglassen zu können. Danke an Sternchen für den Hinweis!

    (Manchmal bin ich zu sehr drin, um alles 'Selbstverständliche' für Gäste nochmal abzusichern. Mea culpa ... ?)

    Vielen Dank an Marianne für deine Ergänzungen ?!

    Man merkt, wie genau du Informationen, Fakten, Eigeneindrücke abgewogen hast.

    Schon allein dafür und für deine guten Werte könnte ich dich knuddeln ? ...

    Und dann noch diese aufmerksame Abgrenzung bzgl. "Zeit dafür haben" ...

    Alles Gut-tuende soll täglich jeweils nur "5 Minuten dauern" - bei mehreren Baustellen leppert sich das zum 48-Std.-Tag, weil dazu Beruf, Haushalt, Familie, diverse Alltagskatastrophen... (so ein Stunden-Vollbad ist ein Traum). da kann "Gutes" schnell mal zu Stress ausarten. ??

    Für mich ergibt dein Vorgehen total Sinn, Jenat hats ja expertisch erklärt.

    Der Satz: "Wir sind nicht nur Glaukom" hat auch diesbezüglich seine Berechtigung.

    Warum sollten funktionale und/oder psychosomatische Störungen im Gesamtsystem Mensch nicht auch Auswirkungen auf AID abhängig von Ursache haben?

    (Bei Sekundärglaukomen bzw. Verdacht darauf evtl. zu differenzieren.)

    Die Auswirkungen allein von Stress auf die Durchblutung ist inzwischen bekannt.

    Die meisten Glaukomies haben mehrere gesundheitliche Baustellen.

    Als Zusatztherapie oder Unterstützung ist Basenkur auf jeden Fall empfehlenswert.

    Versuch macht kluch.

    Ich ärgere mich auch nur ein kleeeeeenes bisken, dass ich heute wieder in die Zuckerfalle getappt bin.

    (Hm, natürlich selber schuld: ohne Kaffee geht gar nix, aber halt immer noch der automatisierte quasi fremdgesteuerte Griff zu Zucker,... boah, ich weiß ... nun ja: Luft nach oben ?)

    Liebe Marianne, ich wünsche dir, dass es weiterhin so gut für dich läuft! ?

    GLG

    Minerva

    "Die Dinge, die mich anders machen,
    sind die Dinge, die mich ausmachen."
    A. A. Milne

  • @ Ani

    Bitte alle paar Zeilen Absätze machen.

    Im Forum sind Mitglieder, die diesen Monoblock nur schwer lesen können.

    Danke schön + LG

    Minerva

    "Die Dinge, die mich anders machen,
    sind die Dinge, die mich ausmachen."
    A. A. Milne

  • Hallo Ihr Lieben,

    heute mal ein Update.

    Ich hatte ja berichtet, dass ich mit Entgiften nach Alexandra Stross und stressärmerer Lebensführung meinen Augendruck auf 19/19 gesenkt hatte.

    Es ging mir gut, und ich habe dann nicht mehr so auf die Ernährung geachtet, hinzu kam eine Phase mit äußerem Stress, in den ich mich ziemlich verwickelt habe. Die Quittung: Augendruck 22/22. Erstaunlich immerhin, dass der immer unterschiedliche Augendruck sich jetzt weiter angeglichen hat, es hat sich übrigens auch mein immer defizitärer Gleichgewichtssinn erheblich verbessert. Mein subjektives Sehen ist weiterhin deutlich gebessert. Es hat sich auch herausgestellt, dass ich links doch definitiv keinen Gesichtsfeldausfall habe. Ich habe das Auge bei der Testung richtig "aufgerissen", weil ich ja den Tipp von einem Augenarzt bekommen habe, dass es ein Artefakt sein könnte, weil ich ältere Dame schon hängende Augenlider habe. Das Gesichtsfeld rechts ist tatsächlich nicht mehr intakt, aber trotzdem gebessert zu vorher.

    Ich hatte im Laufe des Prozesses auch die Blutdrucksenker (keine Sorge: mit ärztlicher Absprache) weggelassen, das scheint nach einer Einspielphase zu funktionieren. Möglicherweise hat das auch einen vorübergehenden Anstieg des Augendrucks begünstigt.

    Die Augenärztin ist erfreulich entspannt und hat mich nicht dazu aufgefordert, nun doch wieder Drucksenker zu nehmen. Ich habe Termin in einer Klinik für 20.6., wo über Lasertherapie entschieden werden soll. Die Zeit bis dahin werde ich für die Experimente an mir selbst nutzen.

    Ich habe übrigens mittlerweile von jemandem die Info bekommen, der sich auch im Umfeld Alexandra Stross und Natürliches Entgiften bewegt, dass er bei vormaligen Werten um 20/22 begleitet durch Veränderungen einer schwierigen Lebenssituation und innere Einsichten jetzt schon eine Weile medikamentenfrei bei 16/18 ist.

    Ich weiß, dass mein Vorgehen nicht dem Standard entspricht, möchte niemanden leichtfertig zur Nachahmung auffordern, aber doch diesen Thread gelegentlich mit Updates versehen, weil es vielleicht Menschen gibt, für die das auch passt.

    Für mich war der Friedl-Thread hier nämlich die Hoffnung gebende Info und ich finde toll, dass er den weiterhin bedient.

    Ich werde auch wahrheitsgemäß berichten, wenn mein Vorgehen sich nicht bewährt, Indianer-Ehrenwort.

    Liebe Grüße und einen schönen Mai - Marianne

  • Ach, noch was vergessen. Zu der Problematik, dass man mit SLT spätere Kanaloplastik erschwert oder unmöglich macht:

    Die Augenärztin gewichtet das Problem bei mir nicht allzu hoch. Es könne schließlich sein, dass ich bei meinen Werten (und meinem Alter von 62) in diesem Leben überhaupt keine Kanaloplastik brauchen werde. (Zeitweise war meine körperliche Gesamtsituation eh so, dass ich nicht mehr mit allzu vielen weiteren Jahren gerechnet hatte.) Daher findet sie es vertretbar, wenn die Klinik das auch so sieht, SLT zu machen.

    Aber mal schauen, wie sich die Werte bis zum Kliniktermin entwickeln. Schön eins nach dem anderen.

  • Liebe Marianne,

    Das ist ein super Weg.

    Kurzzeitig abgekommen, aber dann schön weitermachen!

    2012 war ich mal mit Spinnenbiss und Streptokocken beim Notdienst und es hatte ein Arzt Dienst, der sich sehr gut auskannte mit Glaukom bei älteren Patienten. Er sagte nur: sitzt zu, Fehlernährung über Jahre. So kurz war sein Vortrag, aber er fällt mir jetzt ein. Das war 2012. Er hat so Recht und du kehrst das um. Ich bin sicher, dass dein Lied auch wieder elastisch wird, das braucht Zeit. Bestimmt noch 6 Monate.

    Weiter machen!

    Viel Erfolg

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Marianne!

    Wenn Du Dich für diesen, Deinen Weg entscheidest, dann ist das doch Deine Entscheidung! Du verstehst die Sachlage und bist

    wachsam. Somit ist Deine Entscheidung doch ok!

    Ich drück die Daumen, dass Du da Erfolg mit ernten wirst!

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo Marianne!

    Danke für Deinen Bericht!

    Interessant ist das allemal und ich wünsche Dir, dass Du auf Deinem Weg weiter Erfolg hast.

    Freue mich, wenn Du uns weiterhin auf dem Laufenden hältst.

    LG

  • Liebe Marianne!

    Toll, wie bewusst du dich damit auseinander gesetzt hast und deinen Weg (unter Überwachung) gehst.

    Hast mögliche Ursachen für den Ausrutscher analysiert und machst hübsch weiter! ;o)

    Schönes Beispiel und Motivation. =)

    Schaust schon noch vor dem Kliniktermin hier rein? Anderenfalls: meine guten Wünsche begleiten dich sowieso :oD.

    LG

    Minerva

    "Die Dinge, die mich anders machen,
    sind die Dinge, die mich ausmachen."
    A. A. Milne

  • hatte ein Arzt Dienst, der sich sehr gut auskannte mit Glaukom bei älteren Patienten. Er sagte nur: sitzt zu, Fehlernährung über Jahre.

    Mir ist nachträglich zu Jenats Erinnerung noch eingefallen, dass "ältere Patienten" vielleicht ein besonderer Fall sind. Der Augenarzt am Kurort in Oberstdorf sagte ja auch, dass von Patienten wie mir (älter, Berufsausstieg, psychosomatische Kur, Belastungen abbauen, keine fortgeschrittene Schädigung) nach seiner Praxiserfahrung vielleicht 20 Prozent schließlich ohne Medikamente auskommen können.

    Wenn die lange Fehlernährung und Überstressung wesentlicher Faktor ist, wird man über diese Bereiche besonders viel erreichen können.

    Ich vermute aber, dass es bei anderen Konstellationen ebenfalls hilfreich ist, seine Ernährung anzupassen und Belastungen zu reduzieren, die veränderbar sind.

    Es ist übrigens witzig: ich versuche mich an die Vorstellung zu gewöhnen, dass ich mittlerweile "älter" bin. Der Spiegel bestätigt mir das. Wenn ich länger nicht hineingesehen habe, vergesse ich es aber immer wieder. Höre ich von anderen "Älteren" auch immer wieder.

  • äußere und innere Stressoren ... lassen sich in bestimmten Lebensabschnitten evtl. leichter/konsequenter/effizienter abstellen?

    Strecke deinem Spiegel mal die Zunge heraus, lach dich dabei ' scheckig' ... und dann strahlst du den Mitmenschen entgegen ... So, wie du im Inneren bist ... ;o).

    GLG

    Minerva

    "Die Dinge, die mich anders machen,
    sind die Dinge, die mich ausmachen."
    A. A. Milne