Pigmentdispersionglaukom

  • Theoretisch soll das wohl so sein. Dann müssten aber theoretisch alle Glaukomies zwischen 50 und 60 weniger bis keine Probleme mehr haben. So einfach ist es halt leider wohl doch nicht.

    Viele Grüße

    Sabine

    Erstmal vorweg: Tut mir leid, dass ich mich so missverständlich wegen des Alters ausgedrückt habe, wollte damit niemanden auf irgendeine Art und Weise verletzen.

    Ich stimme dir absolut zu, dass man tatsächlich auch als 50- und 60-jähriger Pigmentglaukomi Probleme hat, selbst wenn dann kein Pigment mehr abgerieben wird, weil schon zu viel Pigment im Maschenwerk ist und diese stark geschädigt hat.

    Ich meine mal mikroskopische Aufnahmen vom Maschenwerk gesehen zu haben, nachdem dieses jahrelang durch Pigment verunreinigt wurde und das sieht dann so aus wie bei einem "normalen" POWG - weiß gar nicht wie man es nennt: verkalkt? vernarbt? Der Abflusswiderstand ist dementsprechend sehr hoch.

    Deswegen ist die frühzeitige Iridotomie so wichtig!

    Liebe Grüße

    A.

  • Ich stimme dir absolut zu, dass man tatsächlich auch als 50- und 60-jähriger Pigmentglaukomi Probleme hat, selbst wenn dann kein Pigment mehr abgerieben wird, weil schon zu viel Pigment im Maschenwerk ist und diese stark geschädigt hat.

    Lese das bitte mal meinen Augen vor. Die weigern sich einfach, sich an all diese theoretischen Grundlagen zu halten...

    Meine Augen haben schon länger keine Akkomodation mehr, mittlerweile eh auch Kunstlinsen. Chirurgische Iridektomien beidseits (allerdings aus eher anderen Gründen) - Pigmentabrieb funktioniert aber wunderbar.

    Ich will dich auch gar nicht ärgern. Wenn man (oder frau) aber in ziemlichen Ausmaß erlebt, dass es so gar nicht nach dem (Lehr)buch verläuft, verlässt man sich auch nicht unbedingt drauf.

    Gerade hier im Forum wirst du viele Fälle finden, die eben nicht nach "Schema F für Glaukomart X" funktionieren. Und da sind gewisse selbst gemachte Erfahrungen manchmal sehr viel wert.

    Viele Grüße von Silli

  • Lese das bitte mal meinen Augen vor. Die weigern sich einfach, sich an all diese theoretischen Grundlagen zu halten...

    Meine Augen haben schon länger keine Akkomodation mehr, mittlerweile eh auch Kunstlinsen. Chirurgische Iridektomien beidseits (allerdings aus eher anderen Gründen) - Pigmentabrieb funktioniert aber wunderbar.

    Ich will dich auch gar nicht ärgern. Wenn man (oder frau) aber in ziemlichen Ausmaß erlebt, dass es so gar nicht nach dem (Lehr)buch verläuft, verlässt man sich auch nicht unbedingt drauf.

    Gerade hier im Forum wirst du viele Fälle finden, die eben nicht nach "Schema F für Glaukomart X" funktionieren. Und da sind gewisse selbst gemachte Erfahrungen manchmal sehr viel wert.

    Hi Silli,

    ja kacke, die Ausnahmen bestätigen die Regel -.-

    Kurze Frage dazu: Hast du mal den Pigmentabrieb messen lassen? Ich frage mich nämlich immer, ob man nur das bereits abgelagerte Pigment sieht oder aber auch das sonst so umher schwirrende Pigment bzw. den aktiven Abrieb messen oder bestimmen lassen kann.

    Liebe Grüße

    A.

  • Danke Sabine,

    das tut einem jungen Hupfer wir mir (51 Jahre) richtig gut. Mein AA brachte die Iridotomie zur Sprache, will aber erst noch weiter "tropfen", bis ich reguliert bin. Und er erklärte mir den Nutzen der Iridotomie genau wie Du in Deinem Post. Bin richtig froh so etwas zu lesen.

    Lieben Gruß!

  • Hallo A!

    Ich meine mal mikroskopische Aufnahmen vom Maschenwerk gesehen zu haben, nachdem dieses jahrelang durch Pigment verunreinigt wurde und das sieht dann so aus wie bei einem "normalen" POWG - weiß gar nicht wie man es nennt: verkalkt? vernarbt? Der Abflusswiderstand ist dementsprechend sehr hoch.


    Deswegen ist die frühzeitige Iridotomie so wichtig!

    Ein Pigmentglaukom gehört ja zu den Sekundärglaukomen und gleichzeitig zu den Offenwinkelglaukomen, da der Kammerwinkel ja offen ist. Er ist "nur" verstopft, so würde ich das nennen, durch die Ablagerungen der Pigmente.

    Eine Druckerhöhung kann es übrigens auch auftreten nach einer Iridotomie, wenn die bei jungen Leuten nach Deiner Definition gemacht wird.

    Und kein Glaukom ist wie ein anderes.


    Hallo Michi!

    Danke Sabine,

    das tut einem jungen Hupfer wir mir (51 Jahre) richtig gut. Mein AA brachte die Iridotomie zur Sprache, will aber erst noch weiter "tropfen", bis ich reguliert bin. Und er erklärte mir den Nutzen der Iridotomie genau wie Du in Deinem Post. Bin richtig froh so etwas zu lesen.

    Lieben Gruß!

    Michi, wichtig ist auf alle Fälle, dass wenn Du die Iridotomie machen lässt, am nächsten Tag eine Kontrolle zum Druckmessen bei Deinem AA hast!

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo ihr Lieben,

    Darf ich euch noch einmal belästigen?

    Ich habe seit April einen Ausschlag im Nacken, der zwar auf cortison anspricht aber jedes Mal wieder kommt und größer ist. Meine Hautärztin hat nun in den Raum geworfen dass es irgendein Allergen/Toxin geben muss, dass es immer auslöst und da der Ausschlag ca zur selben Zeit kam wie die parästhesien in Händen und Füßen, bin ich am überlegen ob azopt verantwortlich ist... kennt das jemand? Hatte auch jemand nen Ausschlag auf azopt? Was gibt es für Alternativen?

    Viele Grüße

    Lia

  • Hallo Lia

    Hier ist niemand, der das hat, soweit ich weiß. Beipackzettel sagt: gibt es.

    Mach doch folgendes: frag Augenarzt und Hautarzt, ob gemeinsam ein Auslassversuch gemacht werden kann oder umstellen auf ein anderes Mittel.

    Nacken fällt mir noch ein: irgendwie eine Kette oder neue Klamotten. Das ist ja alles mit Gift aus dem Ausland.

    Geh alle Klamotten im Kopf und Ketten durch. Aus den Klamotten die Etiketten fein raustrennen, manchmal sind sie es.

    Viele Grüße

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Lia,

    wie zeigt sich der Ausschlag - ich meine trocken, schorfig oder eher nass, evtl. mit Mini-Blasen o.ä.?

    Sind die (gleichzeitigen) Paräthesien an Händen/Füßen irgendwie getrennt oder sonstwie näher diagnostisiert?

    LG - Senator

  • Hallo,

    also der Ausschlag ist v.a. am Haaransatz und auf der behaarten Kopfhaut; initial waren es nur 2 schmale Streifen, mittlerweile ist es ca handtellergroß; ich seh es selbst ja nicht aber lt. meinem Freund sind es zuerst Bläschen auf geröteter Haut, das juckt stark, dann platzt alles auf und ist wund und offen (dann tut es weh), dann bilden sich große goldgelbe Krusten, die fallen dann ab und es geht von vorne los.

    Hautärztin meinte neurodermitis, wobei ich nie sowas hatte als Kind und auch keine Allergien habe; trockene Haut hab ich schon.

    Auf cortison wird es zuerst besser, kommt dann aber auch unter cortison wieder; deswegen glaubt die Hautärztin nicht mehr an eine „normale“ neurodermitis.

    Ketten, Schmuck etc hab ich alles abgelegt; Shampoo auf ein spezielles gewechselt und alle nicht unbedingt notwendigen Pflegeprodukte weggelassen..

    Bzgl der Korrelation mit den parästhesien passt es nicht perfekt finde ich, ist eine Idee aus der Not geboren.. die parästhesien hatte ich ab Januar, den Ausschlag ab April; die parästhesien sind deutlich besser seitdem ich die Pünktchen zurdrücke, der Ausschlag wird immer schlechter..

    Vllt auch einfach der Stress, war irgendwie viel auf einmal dieses Jahr..

    An sich komm ich mit den Azopt ganz gut zurecht und freue mich über die guten Druckwerte, dass ich ungern wechseln würde wenn es nicht sein muss..

    Aber einen Auslassversuch könnte ich ja besprechen; wenns wirklich das Azopt ist hilft es nichts..

    Gibt es denn gute Alternativen? Ich hab bisschen Angst vor den Verfärbungen bei prostaglandinen... oder ist das unnötig?

    Viele Grüße

  • ich Tropfe seit 7 Jahren Latanoprost, ich habe nix.

    Auf jeden Fall hilft Bei Hautausschlag basische Ernährung - Google das. Ich habe damit meine Neurodermitis weg in 6 Monaten und lebe damit seit über 50 Jahren. Es geht einfach weg. Alles, was du beschreibst kenne ich. Basisch bis der Arzt kommt - nur kommt der dannn nicht mehr und ich sehe jünger aus.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Lia!

    Hallo ihr Lieben,

    Darf ich euch noch einmal belästigen?

    Ich habe seit April einen Ausschlag im Nacken, der zwar auf cortison anspricht aber jedes Mal wieder kommt und größer ist. Meine Hautärztin hat nun in den Raum geworfen dass es irgendein Allergen/Toxin geben muss, dass es immer auslöst und da der Ausschlag ca zur selben Zeit kam wie die parästhesien in Händen und Füßen, bin ich am überlegen ob azopt verantwortlich ist... kennt das jemand? Hatte auch jemand nen Ausschlag auf azopt? Was gibt es für Alternativen?

    Viele Grüße

    Lia

    Es gibt tatsächlich öfter Rückmeldungen, dass die Carboanhydrasehemmer auch Probleme mit der Haut machen können. Daher halte ich das für möglich.

    Eine Alternative? Hm, fasst Du bitte noch mal kurz zusammen, was da an Tropfen schon war und warum welche nicht gegangen sind?

    Übrigens- Du belästigst uns nicht!

    Viele Grüße

    Sabine

  • Dann bleibt imo der evtl. Azopt-Auslassversuch abzuwarten -.

    Bei den Bläschen (spez. mit dem von dir geschildertem Akut-Verlauf) denke ich an Bullöses Pemphigoid (meistens idiopathische Autoimmun-Ursache). Diese Erscheinungen treten allerdings eher an Beinen u. Armen, aber auch an anderen Körperstellen, auf.

    Habe damit sporadisch zu tun, typisch das "Wiederauftauchen" nach gewisser Pause und das "Abtauchen" nach sparsamer Behandlung mit Kortisonsalbe -.

    LG - Senator

  • Hallo,

    eigentlich kann nur ein Auslassversuch weiterhelfen. Ich habe Augentropfen monatelang getropft bevor es es zu einem beulartigen Ausschalg im Gesicht kam. Der Ausschlag hat sich komplett zurückgebildet nach dem Absetzen der Tropfen. Leider werden solcheEreignisse nicht wirklich erfasst, von daher sind die Ausführungen auf den Beipackzetteln nicht unbedingt geeigenet für Rückschlüsse.

    Pia

  • Danke für eure Rückmeldungen!

    Bisher hab ich nur Azopt genommen. Betablocker soll ich eher nicht nehmen wegen meinem eh schon niedrigem Blutdruck und prostagandin steht auf der Warteliste noch zusätzlich zu nehmen wegen den nächtlich höheren Werten aber die AÄ meinten bisher sie wollen lieber noch etwas warten wegen den Verfärbungen (hab sehr helle blau-graue Augen und eine sehr helle Haut)..

    Basische Ernährung ist auf der to-do Liste und teilweise setze ich es auch schon um (kein Zucker, viel stilles Wasser, viel Gemüse); Problem ist nur dass ich darunter noch mehr abgenommen habe (aktuell 43kg auf 160cm); war noch nie dick und durch das weglassen von Limo und Zucker ist es nochmal weniger geworden.. deswegen muss ich im

    Moment in erster Linie auf ausreichend Kalorien achten und erst in zweiter Linie auf das was drin ist.. sobald ich aber wieder bei meinen 49/50kg bin gehe ich das forcierter an!

    Dienstag hab ich das Aufklärungsgespräch zur IO bei den AÄ - dann sprech ich das mit dem Auslassversuch mal an..

    Irgendwie ist ständig irgendwas.. mein Körper kommt einfach nicht zur Ruhe seit der Diagnosestellung =(

    Danke dass ihr da seid!

  • Zucker fördert Entzündung, iss Kartoffeln und meinetwegen Pommes.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo,

    eigentlich kann nur ein Auslassversuch weiterhelfen. Ich habe Augentropfen monatelang getropft bevor es es zu einem beulartigen Ausschalg im Gesicht kam. Der Ausschlag hat sich komplett zurückgebildet nach dem Absetzen der Tropfen. Leider werden solcheEreignisse nicht wirklich erfasst, von daher sind die Ausführungen auf den Beipackzetteln nicht unbedingt geeigenet für Rückschlüsse.

    Pia

    Nebenwirkungen bitte immer melden, wenn sie nicht aufgeführt sind, aber nachgewiesenermaßen wirklich in Zusammenhang mit einem eingenommenen Medikament stehen.

    Meldung an die BfArM. Adresse steht am Ende eines jeden Beipackzettels.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo,

    ich wollte mich mal wieder melden und habe gute Nachrichten.

    Ich war kürzlich wieder bei der Kontrolle und soweit alles stabil!

    Habe im Herbst wegen zu vieler Nebenwirkungen unter Azopt auf Monoprost (1x täglich abends) gewechselt und das vertrage ich deutlich besser! Außerdem sind meine Wimpern hübsch lang und dunkel geworden ;o).. Dass ich mich mal über eine Nebenwirkung freue hätte ich nach der Quälerei mit Azopt wirklich nicht gedacht..

    Unter Azopt schlechten Geschmack im Mund, Kribbeln an Händen und Füßen, extrem trockene, ständig tränende Augen und zum Schluss auch nen Hautausschlag.

    AIDs messe ich weiterhin selbst mit meinem iCare ca. 1x/Woche und gelegentlich beim Sport wenn ichs bisschen übertrieben habe und die Werte sind (wie bei den 3monatlichen Routine-Kontrollen in der Klinik) meist um die 14 auf beiden Augen.

    Insgesamt geht es mir deutlich besser und ich sehe der Zukunft und dem was kommt (oder nicht kommt) entspannter entgegen. Die Diagnose war ganz schlimm für mich und ihr habt mir damals viel geholfen! Es war wichtig Ansprechpartner zu haben mit den vielen sinnvollen oder auch mal weniger sinnvollen Fragen, die man dann so hat.

    Deswegen: DANKE!!

    Für mich war auch die ICare Anschaffung gut und richtig. So konnte ich "lernen" ein Gefühl für meinen AID zu entwickeln und (noch wichtiger) schwarz auf weiß zu sehen, dass nicht jedes Ziepen bei mir ein Glaukomanfall ist. Aber diesbezüglich ist jeder anders und manche machen sich mit so einem Ding sicherlich verrückt.

    Ich wünsche euch allen einen schönen Frühlingsanfang!

    Viele Grüße,

    Eure Lia

  • Hallo Lia!

    Na, das liest sich doch prima. Glückwunsch!

    Unter Azopt schlechten Geschmack im Mund, Kribbeln an Händen und Füßen, extrem trockene, ständig tränende Augen und zum Schluss auch nen Hautausschlag.

    Carboanhydrasehemmer, zu denen Azopt gehört, können genau diese Probleme machen.

    Wie gut, dass Du in Monoprost eine gut verträgliche Alternative gefunden hast.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo ihr Lieben,


    nun melde ich mich doch wieder mit einer Frage.


    seit einem Jahr nehme ich Latanoprost, da ich Azopt nicht mehr vertragen habe.


    Lokal vertrage ich Monoprost super, aber.... irgendwie hat sich mein Haarwuchs verändert.. über die Wimpern hinausgehend... vor allem in der Kieferleiste habe ich mehr Haare und immer mal wieder zupfe ich ein zu langes und zu dunkles raus, was mir maximal unangenehm ist... ich bin blond und eigtl überhaupt nicht stark behaart... das passt nicht zu mir.... kann das eine Nebenwirkung von Monoprost sein? Ich habe einen Beitrag von Sabine gefunden, die ähnliches beschreibt, bei mir ist es aber lokal nicht so stark, meine Wimpern sind zwar etwas länger geworden aber jetzt nicht störend... aber diese Haare am Kinn machen mich fertig...

    Mein AA ist ehrlich gesagt wenig einfühlsam und meint das würde nur auffallen wenn man genau hin sieht und prostglandine seien sehr gut und machen nur lokale Nebenwirkungen, ich solle es beobachten und weiter Tropfen...


    Theoretisch wäre es auch möglich dass meine Hormone verrückt spielen weil ich die Pille abgesetzt habe aber zeitlich find ich passt es nicht so... die habe ich im Dez17 abgesetzt, im Oktober18 hab ich Monoprost angefangen und im März19 hab ich das erste mal ein Härchen entdeckt das da nicht hingehört... also mehr als ein Jahr nach Absetzen der Pille...


    Gibt es Prostaglandine, die das nicht machen? Oder welche Tropfen kämen noch für mich in Frage?


    Liebe Grüße

    Lia

  • Hallo lia,

    Das ist ganz sicher Monoprost.

    Was nun?

    Drückst du immer sehr rasch nach dem Tropfen das tränenpunktchen, damit Monoprost nicht systhemisch wirken kann?

    Sabine hat eine Tropfbroschure, da steht, wie man exakt tropft.

    Vielleicht die einmal zusenden lassen, dann so machen und gucken, ob es weniger wird.

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Problem ist nur dass ich darunter noch mehr abgenommen habe (aktuell 43kg auf 160cm); war noch nie dick und durch das weglassen von Limo und Zucker ist es nochmal weniger geworden.

    viel Avocados und alle Sorten von Nüssen knabbern, davon bekommt man gesund ein paar Kilos mehr auf die Rippen.

    Bevor ich die Tropfen, die ich sonst ohne Probleme vertrage, wieder absetzte, würde ich die Haare auszupfen. Vielleicht auch mal den Hormonstatus beim Gynäkologen bestimmen lassen. Vielleicht ist das Monoprost doch unschuldig

  • Hallo Lia!

    Lokal vertrage ich Monoprost super, aber.... irgendwie hat sich mein Haarwuchs verändert.. über die Wimpern hinausgehend... vor allem in der Kieferleiste habe ich mehr Haare und immer mal wieder zupfe ich ein zu langes und zu dunkles raus, was mir maximal unangenehm ist... ich bin blond und eigtl überhaupt nicht stark behaart... das passt nicht zu mir.... kann das eine Nebenwirkung von Monoprost sein? Ich habe einen Beitrag von Sabine gefunden, die ähnliches beschreibt, bei mir ist es aber lokal nicht so stark, meine Wimpern sind zwar etwas länger geworden aber jetzt nicht störend... aber diese Haare am Kinn machen mich fertig...

    Ich verstehe Dich sowas von, mir ging es genau gleich!

    Das Wimpernwachstum wäre mir sowas von egal gewesen, aber die Haare an der Kieferleiste, dann im Dekolete und letzten Endes am Busen direkt, ging mir einfach zu weit.

    Das war etwas, was ich üüüüüüüüberhaupt gar nicht dulden konnte und bei mir waren es nachgewiesenermaßen die Tropfen.

    Zuerst Travatan, dann Xalatan und noch mal Xalatan. Dazwischen hatte ich andere Tropfen, kam aber immer wieder zu einem Prostaglandin zurück, da ich damit einen Druck von 13 hatte.

    Aber nach dem dritten (haarigen) Versuch war das Thema Prostaglandine für mich erledigt.

    Mein AA hat mir übrigens auch nicht geglaubt. Ich habe ihm aber klar gemacht, dass ich diese Tropfen nicht mehr nehmen werde und um andere gebeten.

    Er meinte dann nur, wenn denn das so wäre, könnte er sich ja die Tropfen mal auf seine Glatze tropfen, dann würde er wieder Haare kriegen. HAHA,... selten so gelacht =(:O ...

    Bevor ich die Tropfen, die ich sonst ohne Probleme vertrage, wieder absetzte, würde ich die Haare auszupfen. Vielleicht auch mal den Hormonstatus beim Gynäkologen bestimmen lassen. Vielleicht ist das Monoprost doch unschuldig

    Ich konnte diese Haare irgendwann nicht mehr auszupfen oder dulden. Ich fühlte mich als Frau beeinträchtigt und das lässt sich auch nicht mit auszupfen beseitigen.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Ja, mich belastet es tatsächlich auch sehr... stehe teilweise stundenlang vor dem Spiegel aus Angst ein Haar zu übersehen, das jemand andres auffallen könnte...

    Ich werde Montag meinen AA nochmal anrufen und nach neuen Tropfen fragen...

    Ich hoffe ich finde noch welche, die mir passen =(


    danke für eure Antworten...!!!


    liebe Parchita, danke für deinen Tip! Das mit dem Gewicht habe ich tatsächlich schon wieder im Griff, das war ganz am Anfang, da ich mir viel Sorgen gemacht und das schlägt sich bei mir leicht aufs Gewicht..


    viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Lia89 (22. November 2019 um 20:56)

  • Ich tropfe auch Monoprost und bei mir wachsen dadurch auch Haare am Kinn und an anderen Körperstellen, z.B an den Armen doch um einiges intensiver als zuvor. Davor hatte ich das Problem allerdings auch am Kinn und musste sie alle Paar Tage auszupfen. Da ich aber das sowieso schon jahrelang mache und andere Körperstellen wachse, ist mir das völlig Schnuppe.:oD

    Als Frau fühle ich mich dadurch in keiner Weise in meiner Attraktivität und Weiblichkeit beeinträchtigt.=)

    Es wäre schön, wenn ich andere AT lokal so gut vertragen würde wie Monoprost!

    liebe Grüße