Einen schönen guten Tag Euch allen hier in diesem Forum !
Seit Nov. 2017 bin ich hier bei Euch angemeldet - doch komme ich erst jetzt dazu, mich Euch vorzustellen:
Seit ein paar Jahren lebe ich, weiblich; 49jährig, in Niedersachsen.
Im Oktober 2008 fing ich mir von jetzt auf gleich eine Iritis ein, welche seiner Zeit in einer Aklepius Klinik in HH
diagnostiziert die von meiner damaligen AA mit Inflanefran Tropfen und Atropin Tropfen behandelt wurde …
Die Iriten häuften sich damals; wechselten sich zu weilen mit Uveriten hab; um schließlich in einer leichten (OTon meiner AA)
Papillitis zu gipfeln = stationärer Aufenhalt im o.g. KH. war die Folge mit Prednisolon intravenös und später in Tablettenform.
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, daß niemand mich hinsichtlich meines unglaublich schmerzhaften Augapfels
( der zudem sich steinhart anfühlte) ernstnahm; auch spielte mein Augeninndruck keine wesentlichen Rolle ( in Spitzen lag dieser bei 37)
Ich wurde auf den Kopf gestellt, und letztlich wurde eine unspezifische Spondylarthtritis aus dem Ärztehut gezaubert …
Methotrexat löste nun das Prednisolon hab …
Es beruhigte sich etwas in meinem Körper , sodaß ich endlich Anfang 2016 das Methotrexat absetzen konnte …
Durch einen Engriff am Knie Ende 2016, erfuhr ich, überstellt an einen anderen rheumatologischen Internisten ( durch eine spezielle Blutuntersuchung ) , daß ich :
- keine Rheumatische Grunderkrankung habe
- einen Knocheninfarkt durch dauerhafte Kortisongabe davon trug
Vor bummelig vier Wochen nun, meldete sich mein linkes Auge mit Nebelsehen; Kopfschmerzen; stark gerötetem Auge; hoher Lichtempfindlichkeit zurück…
Mein jetziger AA nun formulierte es so:
Mein linkes Auge gibt vor, an einer Iritis erkrankt zu sein.
Der Augeninnenduck von 29 , die Eiweißflocken in (!!) der Hornhaut; dazu eine stark aufgequollene Hornhaut;
ein steinharter Augapfel, welcher äußerst schmerzhaft sei; sei das Posner-Schossmann- Syndrom.
Inflanefran tropfte ich stündlich; dazu 2x täglich Cosopt-S … KEINE Weitstellung der Pupille , da dies den Innendruck erhöhe
Mein linkes Auge beruhigte sich, auch mit der Ausschleicherei unter Inflanefran - dachte ich zumindest …
Jetzt Vorgestern beim Kontroll-Termin beim AA lag mein Augeninndruck wieder bei 20.
Dazu bemerkte mein AA, daß sich eine ordentliche Anhäufung von Pigmenten im Kammerwinkel befände, der Grad meines Kammerwinkel bei 4 läge und meine Iris das Kirchenfensterphänomen / also das Pigmentdispersionsglaukom aufweise.
Seit dem meine Pupille weitgestellt wurde ( Augenhintergrund Untersuchung) ist diese nun dauerhaft etwas weiter - kennt das Jemand von Euch ??
Und manchmal ist es im linken Auge so, als ob kleine, helle, Lichtquellen im linken äußeren Rand des Auges herunter rieseln - kennt das auch Jemand von Euch ??
Morgen habe ich diesbezüglich einen Termin beim Neurologen …
Viele Grüße aus Niedersachen