Ich habe diesen Thread vom Anfang bis hier überflogen, da das nächtliche overdipping bei mir auch Thema ist.
Aus dem Grund habe ich mir selbst ein Langzeitblutdruckmessgerät zugelegt, um so meine persönliche Therapie-Feinjustierung mit Salz und allem pipapo bequemer betreiben zu können.
Dabei ist mir aufgefallen, dass vermeintliche nächtliche Overdipps sich etwas relativieren, wenn man die Körperlage zum Zeitpunkt der Messung mitberücksichtigt.
Anfangs war mir nicht klar, dass der Blutdruck über die Arm-Manschette gemessen immer auf Herzhöhe erfolgen sollte. Da ich stets auf der Seite schlafe um Apnoephasen möglichst zu vermeiden, ist der Blutdruck immer falsch zu hoch bzw. falsch zu niedrig. Diesen Effekt empfinde ich bei mir als ziemlich bedeutsam, da ich so wie du, um jedes mmHg ringe.
Habe irgendwo gelesen, dass ein Höhenunterschied der Manschette um 10 cm zum Herzen mit einer Änderung um ca. 8mmHg des gemessenen Blutdrucks verbunden ist.
Wenn bei Seitenlage der linke Arm oben auf dem Körper liegt, kommen so ja evtl. schon 20cm Höhenunterschied zusammen und man kriegt bei der Auswertung erst mal einen nachhaltigen Schreck und das ist nicht gut für die Augen ?
Eine (ärztliche) Meinung zu diesem Thema würde mich interessieren. Also falls jemand dazu etwas weiss….
Alles Gute!
Ari