• Na ja, so ein Trampolin geht nicht überall - Holzbalkendecken kommen da schon mal ordentlich ins schwingen...

    Sicher, auf dem Dachboden hier wäre es tabu. :hops:

    Dankeschön, Chanceline, also Galgenfrist abwarten und Tee trinken.

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Hallo,

    ich war verblüfft, als ich hier den Begriff „Trampolin“ las. Trampolin springen soll helfen? Warum? Und wie oft sollte man springen?

    Liebe Grüße

  • Hallo,

    ich war verblüfft, als ich hier den Begriff „Trampolin“ las. Trampolin springen soll helfen? Warum? Und wie oft sollte man springen?

    Liebe Grüße

    Dazu lässt sich einiges an Pro und auch Contra finden. Der HAA empfahl ein Modell mit Seilen statt Metallfedern, geht damit seinen Bluthochdruck an, sieht es als sanfte ganzheitliche Methode.

    Es soll vielfältige Effekte haben, ähnlich wie gesunde Ernährung eben. Ich weiß nichts von Studien, die Trampolin und Glaukom direkt untersucht hätten.

    Meistens komme ich auf eine Viertelstunde abends.

    Ich erhoffe mir einen ausgeglichenen Blutdruck, bessere Durchblutung und gute Sauerstoffversorgung.

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Hallo Tee,

    Ich erhoffe mir einen ausgeglichenen Blutdruck, bessere Durchblutung und gute Sauerstoffversorgung.

    Hallo Tee,

    sicher hat das Trampolin positive Effekte, und ich weiß auch nichts von systematischen Studien zur Wirkung bei Glaukom.

    Aber es wird in Artikeln zu Sportophthalmologie auch immer wieder ein eher kritischer Blick auf die Beziehung zwischen Erschütterungen durch Sport und Glaukom oder anderen Augenerkrankungen hingewiesen, z.B. hier:

    Annette Körber: Gutachten für den Schulsport

    Beim Trampolin hast Du ja die Erschütterung beim Absprung und bei der Landung.

    Ich habe z.B. eine Rüttelplatte, da spüre ich die Vibrationen im Kopf sehr deutlich, seit ich von meinem Glaukom weiß, benutze ich die nicht mehr und auch mit einem Trampolin wäre ich vorsichtig.

    Gruß Malve

  • Hallo Malve,

    vielen Dank. Zur Rüttelplatte wurde 2014 im ärztlichen Bereich eine Antwort erteilt.

    Ganz entspannt bin ich dort meinerseits auf Nachfrage im Februar 2016 seither das Thema Trampolin positiv angegangen.

    Ich übe damit vorsichtig, keineswegs Kapriolen wie bei Kindern in Gärten zu bestaunen. (Wahrscheinlich ist vieles für Glaukomkinder tabu, was sie bei ihren Altersgenossen beobachten.)

    Ich fühle mich danach angenehm warm, es hilft gegen das Kältegefühl in den Extremitäten und schult das Gleichgewicht, wenn zum Beispiel (Sitzball an der Wand mit langen Armen gehalten) auf dem Trampolin wechselweise ein Bein hin und her geschwungen wird.

    Überhaupt ist es eher ein Schwingen als ein Springen hinsichtlich meiner Übungsweise. Das Training soll viel sanfter als Joggen sein, auch für die Gelenke.

    Letztlich ist es eine Frage der Eigenverantwortung, doch guter Sport für Glaukomis senkt bestenfalls den Augeninnendruck.

    Auf die richtige Bauweise / Aufhängung zu achten beim Gerät hilft laut HAA vor zu starken Impulsen.

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  • OCT 2022-11-04.PDF

    Hallo zusammen,

    gestern war ich in Krefeld bei Dr. Cybulska-Heinrich und bekam (#309 zuvor) ein neues OCT.

    Nach dessen Besprechung und der Spaltlampenuntersuchung / Applanationstonometrie mit LA 15, RA 13 mmHg rät sie mir dringend zu einer neuen stationären Tagesdruckmessung und je nach Arztbrief (wie in Köln 02/22) bei Progression zur Trabekulektomie. Der Sehnerv links machte ihr große Sorgen.

    Die eventuell positiven Ergebnisse der OSAS-Behandlung seit April dieses Jahres zeigt das OCT zwar nicht, so dass nach einem Jahr wenig überraschend Progression unterm Strich auftritt. Ich soll weiterhin 3 Tr. Nifedipin und 120 mg Gingko nehmen neben den bisherigen AT Betoptima, Trusopt S, Monoprost sowie das Magnesium.

    Die neue Citicolin-Coenzym Q10 Kapsel-Kombination bewertete sie als möglicherweise nicht über die Blut-Hirn-Schranke hinweg wirksam zu sein.

    Jetzt habe ich einen Überweisungsschein (Glaukom, Befundverschlechterung, erbitte Kontrolle, Tagesdruckprofil ) benötige doch eher zur weiteren stationären Kontrolle mit meiner APAP-Maske im Gepäck einen Einweisungsschein!?

    Bis ein Bett frei ist, wahrscheinlich frühestens im kommenden Quartal, lässt sich das noch ändern...

    Weiter geht's zum Monatsende beim HAA.

    Der ist ja anderer Meinung und sieht mich mit gutem Gesichtsfeld im Mai (noch) nicht auf dem Weg zur OP.

    LG

    Tee

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  • Hallo Tee!

    Ich halte Frau Dr. Cybulska_Heinrich für eine ausgesprochen kompetente AA. Dazu ist sie menschlich für mich eine äußerst empathische Person, die ihre Patienten wirklich ernst nimmt und auch zuhören kann. Das ist leider so nicht selbstverständlich...

    Auch bei mir hat sie schon vor Jahren zu einer TE geraten und mich in eine Uniklinik geschickt. Ich war in den letzten 3 Jahren jährlich wechselnd in Köln (Prof. Dietlein) und in Mainz ( letztens noch im Oktober).

    Keine dieser Kliniken rät jedoch zur Zeit zu einer OP!

    Man ist dann doch sehr verwirrt und ich habe mich nun entschlossen, den Ärzten in den beiden Unikliniken zu vertrauen und erst mal weiterhin zu tropfen. Ich werde die Kontrolluntersuchung in Mainz weiter wahrnehmen und darauf vertrauen, dass rechtzeitig reagiert wird.

    Liebe Grüße

    Joschi

  • Hallo Joschi,

    völlige Zustimmung, insbesonders zum ersten Absatz. Danke Dir. Bei zwei unterschiedlichen Meinungen empfinde ich ein zwiespältiges Hin und Her bei der eigenen Entscheidungsfindung. Vielleicht hilft mir die Zeit letztlich.

    Vertrauen habe ich sowohl zu ihr als auch zum HAA. Ihn werde ich noch fragen zum Grauen Star, der für mich subjektiv länger warten könnte. Ich habe sichtbar Ansätze laut Dr. Heinrich. Manchmal bringt das etwas weitere Drucksenkung. Dir weiterhin alles Gute!

    LG

    Tee

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Hallo Tee,

    ich hatte auch Frau Dr. Cybulska-Heinrich um Ihre Expertise gebeten. Prof. Jonas hatte mir bereits vorher eine Trabekulektomie angeraten.

    Sie riet mir auch direkt zu einer OP, tendierte eher zu einer Kanaloplastik um den (bei mir recht hohen) retinalen Venendruck in der Folge besser überwachen zu können.

    Nach entsprechenden Rücksprachen, eigenen Überlegungen und einem erneuten 4tägigen 24h-Druckprofil hatte ich mich zur Trabulektomie entschieden, einfach wegen der höheren Drucksenkung, die erreicht werden kann.

    Bezüglich des Risikofaktors Venendruck habe ich außer der regelmäßigen Einnahme von Nifedipin in der bekannten Dosierung und allen sonstigen im Forum diskutierten möglichen einschlägigen Maßnahmen (Gingko, Q10 usw.) keine weitere wirklich gezielte Einflussnahme gefunden. Somit werde ich das auch weiter so einnehmen.

    Mein Operateur hat mir sein Bedauern übermittelt, mein Auge operieren zu müssen, da sich der Druck in einem Bereich bewegte, wo andere nur davon träumen können (hat er fast wörtlich so formuliert), je nach Tropfenmix zwischen 8 mmHg und 11mmHg.

    Aktuell weist mein operiertes Auge 7mmHg auf. Ich werde sehen, ob ich damit Stabilität erreichen kann.

    Solche Entscheidungen sind immer schwierig und wahrscheinlich erst Jahre später zu verifizieren.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du den besten Weg für Dich findest.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang

  • Hallo Wolfi,

    das wird für den Operateur wahrhaftig sehr außergewöhnlich gewesen sein, vor allem Dir wünsche ich den erhofften Nutzen der Stabilität auf lange Sicht. Ein mutiger Schritt war das zur OP bei so geringer Spanne nach unten!

    Ich habe da noch mehr Luft abwärts. Danke für's Daumen drücken, ich werde vom weiteren Ablauf berichten.

    LG

    Tee

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Hallo zusammen,

    ich muss auch noch etwas zu Dr. Heinrich beitragen. Sie ist ja meine Haus-Augenärztin und ich fahre alle 3 Monate zu ihr. Dieses Mal sogar schon nach 2 Monaten, weil wir einen Tropfen-Auslassversuch gestartet haben. Ich schätze alles an ihr, was ihr schon erwähnt habt, und ich schätze zusätzlich, dass sie immer wieder neu überlegt und entscheidet.

    Beim vorletzten Besuch meinte sie, dass mein Grauer Star nun doch bald operiert werden müsse (mein "alter" AA wollte das schon vor 5 Jahren erledigen). Beim letzten Mal überlegte sie erneut, sah sich die OCT an, das Gesichtsfeld, den Sehtest - und meinte, dass ich noch zu gut sehe um jetzt den Grauen Star zu operieren.

    Es ist also so, dass sie eine Entscheidung oder einen Vorschlag durchaus wieder verwerfen kann, wenn sie zu einem anderen Ergebnis kommt, sie beharrt nie auf etwas, sondern wägt immer neu ab.

    Liebe Grüße
    Birgit

    Meine geheime Superkraft: Ich kann mich selbst völlig aus dem Konzept bringen, obwohl ich vorher gar keins hatte!

  • Im Februar bin ich terminiert zur Glaukomsprechstunde bei der Augenklinik im Münsteraner St. Franziskus Hospital und für's letzte Wochenende in der Uniklinik Köln erneut zum TTP.

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Wir denken an dich

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Liebe Tee!

    Hm, ok, das ist ja dann doch immer suboptimal, wenn man da bei der großen Kontrolle dann rausgeht und doch eine Progression eben da ist. Tut mir leid :knuddeln: .

    Und Du bist ja nun wirklich die Sorgsamkeit in Person und tust alles, was Du tun kannst.

    Eine Einweisung ist sowieso nur begrenzt gültig, von daher kannst Du die dann auch erst kurz vor dem Termin abholen.

    Alle Daumen sind fest gedrückt! :girlshuepfend:

    Liebe Grüße

    Sabine

  • https://glaukomforschung.ch/movies/5.B_D.mp4

    Hellhörig ab Minute 24 wurde ich zum Gesichtsfeld und dessen Aussagekraft bei NDG in dem ausführlichen Video von Prof. Flammer.

    Nun wundert mich nicht mehr, dass meines mal gut beim HAA, mal schlechter bei der Studie / beim TTP war.

    Mein HAA hatte meinen Bericht samt drei OCTs seiner Kollegin und Expertin für's NDG rasch quer überflogen (leider zu viel los in der Praxis derzeit).

    Der aktuelle Langzeitblutdruck anbei kam nicht zur Sprache; der geringste diastolische Wert war 58 mmHg nachts.

    Keine Änderung gibt es beim Tropfen-Behandlungsschema, IOD bei 13 mmHg bds.

    Katarakt sei nicht OP-reif.

    Er denkt nicht, dass im Nutzen-Risiko-Verhältnis bei meinem geringen Druck eine Trabekulektomie mehr bringen würde.

    Doch ist er offen, ob es in der Glaukom-Sprechstunde des St. Franziskus Hospitals anders gesehen wird. Die Überweisung erhalte ich im neuen Quartal. Ich darf mich in Geduld üben.

    Lieben Dank für Daumen und Gedanken.

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • diastolischen 58 geht noch. Nicht dolle, geht aber. Ich war bis 46 diastolisch runter. Iod auch gut. Das ist keine Operation. Ernährung, Wasser, Salz, weniger Sorgen mehr "Party"

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Im Februar bin ich terminiert zur Glaukomsprechstunde bei der Augenklinik im Münsteraner St. Franziskus Hospital und für's letzte Wochenende in der Uniklinik Köln erneut zum TTP.

    Letzteres habe ich nun abgesagt, nachdem die Ärztin in der Glaukomsprechstunde der Meinung war, ich würde mich im Kreis drehen damit.

    Zwar ist noch kein Arztbrief von dort angekommen, jedoch wurde meine Tropfentherapie geändert von Monoprost zu Roclanda. So versuche ich es ab heute mit dem neuen Wirkstoff Netarsudil zusätzlich - vorerst erhielt ich eine Einzelflasche.

    Nächsten Dienstag beim HAA werde ich ein paar Tage Erfahrung damit haben.

    Der Langzeitblutdruck fiel einfach prima aus vorige Nacht...nur 59mmHg diastolisch als tiefster Wert.

    LangzeitRR.PDF

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

    Einmal editiert, zuletzt von Tee (22. Februar 2023 um 20:01)

  • Hallo Tee,

    Ich tue mich grade etwas schwer, zu begreifen...

    Soweit ich erinnere, geht es bei Dir doch um die Frage, ob Du dem Rat von Frau Dr. Heinrich vom letzten November folgst oder nicht.

    gestern war ich in Krefeld bei Dr. Cybulska-Heinrich und bekam (#309 zuvor) ein neues OCT.

    Nach dessen Besprechung und der Spaltlampenuntersuchung / Applanationstonometrie mit LA 15, RA 13 mmHg rät sie mir dringend zu einer neuen stationären Tagesdruckmessung und je nach Arztbrief (wie in Köln 02/22) bei Progression zur Trabekulektomie. Der Sehnerv links machte ihr große Sorgen.

    Sie hatte Dir geraten, an Deinem linken Auge eine TE machen zu lassen, falls sich die von ihr vermutete Progression links durch die Ergebnisse des TTP und weiterer Untersuchungen in Köln bestätigt.

    So jedenfalls habe ich das verstanden!

    Was ich nun aber nicht verstehe ist, warum Du diesen Termin in Köln nun abgesagt hast.

    Dein Haus-AA stand dieser OP-Empfehlung, soweit ich weiß, skeptisch gegenüber und tendierte zum Abwarten.

    Also nehme ich an, dass Du in die Glaukomsprechstunde gegangen bist, um besser zwischen diesen beiden kontroversen Meinungen entscheiden zu können.

    Was konkret wurde Dir denn diesbezüglich in der Glaukomsprechstunde geraten, außer dem Versuch einer stärkeren Drucksenkung durch den Wechsel von Monoprost zu Roclanda, also einem zusätzlichen Wirkstoff (Netarsudil, unkonserviert).

    Und warum meinen sie, dass Dir dieser nun abgesagteTermin in Köln nichts bringe und Du Dich im Kreise drehen würdest?

    Soweit im Moment meine Gedanken dazu.

    Wahrscheinlich sortierst Du selber gerade noch und willst auf den Bericht warten.

    Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du Roclanda ohne Probleme verträgst und der AID darauf gut reagiert.

    Alles Gute für den Moment und liebe Grüße

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (22. Februar 2023 um 23:36)

  • Liebe Tee,

    das kapiere ich nicht.

    Mit Weglaufen geht es nicht.

    Köln misst noch liegend. Mein hervorragender Augenarzt schickt auch nach Köln. Dort sind deine Daten bekannt , es gäbe einen Vergleich. Münster beginnt von vorne.

    Ja, es stimmt: Kreisverkehr und Weglaufen.

    Ich würde dich am liebsten schütteln und in den Arm nehmen gleichzeitig.

    Hörer in die Hand: Köln neu. Op Termin.

    LG

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo zusammen,

    Zum Hintergrund meiner Entscheidung:

    Mir fehlt es nicht an Untersuchungen und Messungen (s . "Klick" in meinem Profil).

    Zu einer OP bin ich bereit, wenn denn eine Progression weiter(!) vorliegt, auch kurzfristig.

    Egal wo - OCT-Messzeiträume VOR Beginn meiner OSAS-Therapie Ende April 2022 werden Progression anzeigen oder haben dies.

    Sinn macht für mich ein Wiederholungs-OCT in Krefeld Anfang Mai (ein halbes Jahr Abstand sollte wohl sein), um zu sehen, ob die Lage stagniert seit letztem November - dann innerhalb der Behandlungszeit wegen der Schlafapnoe incl. verbessertem Blutdruck.

    Mittelfristig sehe ich mich dennoch auf eine OP zusteuern, allein weil die AT-Therapie an Grenzen kommen wird.

    Die da sind: 1. Nachlassen der Verträglichkeit an den Augen,

    2. Anwendungschwierigkeiten wegen Fingerpolyarthrose.

    Dass ich mich OP-technisch für Münster statt Köln entschieden habe, hat allein mit der weit geringeren Entfernung zu tun, da Kliniknähe bei der Nachsorge ein wichtiger Aspekt ist.

    Der Besuch in der Glaukomsprechstunde hat mich bestärkt, der Kompetenz dort zu vertrauen. Ebenso die positiven Erfahrungen der Mitglieder der Münsteraner SHG.

    Sobald der Brief vorliegt, ist mir die Meinung des HAA wichtig. Weitere Kreise ziehe ich nicht.

    LG

    Tee

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Alles klar, diese Therapie könnte entscheidende Beiträge zur Stabilität leisten, da würde ich auch Langzeitmessung in Krefeld im Mai auf jeden Fall abwarten. Dass Münster für Dich näher ist, war mir nicht bewusst. Franziskus ist super, das wissen wir ja.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Ihr Lieben!

    also einem zusätzlichen Wirkstoff (Netarsudil, unkonserviert).

    Netarsudil ist aber leider mit Konservierung.

    Die da sind: 1. Nachlassen der Verträglichkeit an den Augen,

    2. Anwendungschwierigkeiten wegen Fingerpolyarthrose.

    Liebe Tee, ich war auch zuerst etwas irritiert, als ich oben gelesen habe, dass Du den Termin für das 24-h-Profil am WE abgesagt hast.

    Aber nach dem Du dann erklärt hast, dass Du die Kontrolle nach dem Start der Maskentherapie abwarten möchtest, verstehe ich das auch.

    Wenn man eine Therapie startet, dann möchte man doch wissen, ob sie was bringt.

    Du bist ein alter Glaukomhase und weißt ganz bestimmt sehr genau was Du tust!

    Daumen sind für die Mai-Kontrolle gedrückt! :girlshuepfend:


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo Tee,

    jetzt kapiere auch ich besser, was Dein Plan ist.

    Mir fehlt es nicht an Untersuchungen und Messungen (s . "Klick" in meinem Profil).

    Zu einer OP bin ich bereit, wenn denn eine Progression weiter(!) vorliegt, auch kurzfristig.


    Egal wo - OCT-Messzeiträume VOR Beginn meiner OSAS-Therapie Ende April 2022 werden Progression anzeigen oder haben dies.


    Sinn macht für mich ein Wiederholungs-OCT in Krefeld Anfang Mai (ein halbes Jahr Abstand sollte wohl sein), um zu sehen, ob die Lage stagniert seit letztem November - dann innerhalb der Behandlungszeit wegen der Schlafapnoe incl. verbessertem Blutdruck.

    Untersuchungen, inklusive diverse Reihen von Bildgebung, hattest Du in der Tat reichlich.

    Ich drücke Dir schon mal prophylaktisch die Daumen für diesen Termin im Mai.

    Hoffentlich sind dann die Ergebnisse gegenüber denen vom letzten November stabil.

    Da das voll in die Zeit Deiner OSAS-Therapie fällt, wäre das eine erste Bestätigung, dass Du mit der Behandlung Deiner Schlafapnoe den richtigen Faden gefunden hast.

    Das wäre wirklich ein Fortschritt!

    Denkst Du denn, dass Deine verbesserten Blutdruckwerte aus dieser Behandlung resultieren?

    Mittelfristig sehe ich mich dennoch auf eine OP zusteuern, allein weil die AT-Therapie an Grenzen kommen wird.


    Die da sind: 1. Nachlassen der Verträglichkeit an den Augen,

    2. Anwendungschwierigkeiten wegen Fingerpolyarthrose.

    Mir war nicht bewusst, dass Du mit der AT-Therapie, wenn nicht druckmäßig, so doch von Verträglichkeit und Handling her an die Grenzen kommst.

    Aber dennoch wäre alles sicher einfacher, wenn erstmal dieser Progressionsverdacht vom Tisch käme, und vor allem der Zeitdruck raus wäre.

    Sabine

    Netarsudil ist aber leider mit Konservierung.

    Klar, sorrry und danke für die Richtigstellung! :thumbup:

    Liebe Grüße

    Chanceline

  • Hallo zusammen,

    per Post klappte es gar nicht, weder zu mir noch zum HAA.

    Dieser will morgen zum Kontrolltermin diesen Bericht (heute meinerseits per Fax angefordert, datiert vom 20.02.) des AZ St. Franziskus:

    AZ Franziskus MS 2023-02-14.PDF

    Meine Güte, meine HÄ sagte auch, überall herrsche Personalmangel! :haarezuberge:

    Denkst Du denn, dass Deine verbesserten Blutdruckwerte aus dieser Behandlung resultieren?

    @ Chanceline: Leider kann ich vor meinem lungenfachärztlichen Kontrolltermin dazu nichts sagen, aber ich hoffe, dass diese Verbesserung beim Blutdruck auch in die andere als die übliche Richtung sein kann und werde die letzte Messung dort vorlegen.

    Danke für alle Daumen! :kiss:

    LG

    Tee

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

  • Hallo Tee,

    der Bericht liest sich für mich ---- abwartend!

    Letztlich also positiv im Sinne Deines Plans, die nächste Untersuchung inkl. Bildgebung im Mai abzuwarten!


    Meine Güte, meine HÄ sagte auch, überall herrsche Personalmangel

    Personalmangel, Datenschutz, Lieferkettenprobleme.... und wie sie sonst noch so heißen, die 'Gründe' dafür, dass etwas lange dauert, gar nicht geht oder gerade nicht da ist...

    Honni soit qui mal y pense... :oD

    Liebe Grüße

    Chanceline