Bei dem Schmuddelwetter momentan (jedenfalls bei uns) sind viele sicher froh, wenn sie eine Weile in sonnigere Gegenden entfliehen können. Wir haben das 3 Wochen im November gemacht und waren im wunderschönen Madeira. Die Insel des ewigen Frühlings, wie sie wegen der gleichmäßigen Temperaturen zwischen 20° und 30° C. auch genannt wird, hat uns klimatisch sehr gelegen. Wir sind dort vor allem viel gewandert, obwohl es wegen der Steigungen manchmal auch recht anstrengend werden konnte.
Ein paar Bilder von einer der Wanderungen möchte ich euch zeigen. Wer Lust hat, kann sich anschließend auch noch das Video der Tour ansehen. http://youtu.be/FeDQ3qwWdPs
Bei der Tour hatte man immer wieder schöne Ausblicke wie hier von oben auf den Strand von Garajau. Das Wasser des Atlantiks war immer noch 24° C. warm und daher angenehm zum Schwimmen - außer bei höherem Wellengang durch Wind. Allerdings gibt es dort fast nur Kiesstrände. Wer eher lauffaul ist und auf Sandstrände steht, für den ist die kleinere Nachbarinsel Porto Santo besser geeignet.
Unser Ziel war die Statue Cristo Rei. Die ist mit 14 m zwar etwas kleiner als die in Rio aber dafür um 4 Jahre älter (1927).
Wenn man dann 250 Stufen bis zu einer Klippe runtersteigt, hat man Ausblicke wie diese. Im Hintergrund ist die Inselhauptstadt Funchal zu sehen.
An fast jeder Ecke kann man auch im November eine herrliche Blütenpracht bewundern. Pflanzen aus vielen Teilen der Erde wurden dort heimisch.