Hallo allerseits,
hoffe, ihr könnt mir mit ein paar Tipps helfen.
Meine Mutter benötigt nun Stocktraining, was 4500€ kostet und ist privat krankenversichert. Private Krankenkassen bezahlen normalerweise keine Hilfsmittel und haben sich auch geweigert, irgendeinen, wenn auch noch so kleinen Betrag beizusteuern.
Habt ihr eine Idee, was man da machen kann? Meine Mutter hat erstmal Widerspruch eingelegt.
Da sie seit Monaten schlimme Schlafstörungen hat und wegen der Fastblindheit in eine depressive Phase gefallen ist, hatte ich die Idee, ob sie aufgrund dieser Umstände nicht auf eine Reha fahren könnte und ob es zum Beispiel Rehaeinrichtungen gibt, die dann gleich das Blindenstocktraining mit anbieten.
Es gibt ja z.B. Leute, die durch einen Unfall plötzlich eine Behinderung haben und dann auf Reha fahren und dort lernen mit der neuen Situation sowohl psychisch als auch physisch umzugehen und dort neue "Techniken" lernen müssen.
Gibt es da Reha-Einrichtungen, die Euch bekannt sind? Denn ohne Blindenstock kann sie sich nicht mehr draußen bewegen. Hat meine Mutter deswegen nicht von irgendeiner Stelle, vielleicht vom Versorgungsamt, Anrecht auf Zuschüsse auf das Stocktraining oder eben auf so eine Reha?
Vielleicht sollte ich erwähnen, sie ist Rentnerin, es geht also nicht darum ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten, was für die Rentenversicherung oft ausschlaggebend ist.
Danke euch für alle Anregungen
Anastasia