Hallo und guten Tag,
In den Jahren 2001 und 2002, wurden mir an beiden Augen zur Korrektur einer sehr hohen Kurzsichtigkeit Vorderkammerlinsen implantiert.
Zur Korrektur einer Hornhautverkrümmung wurde eine LASIK durchgeführt.
Die Hornhautdicke betrug präoperativ RA 497 / LA 503.
im Jahr 2005 wurde dann ein POWG diagnostiziert mit Druckwerten von maximal 35 mmHG ohne Korrektur.
Mein Haus AA hat aufgrund der dünnen Hornhäute (nach der LASIK RA 405 / LA 430) seit jeher die gemessenen AID - Werte nach Dresdener Formel korrigiert (RA +6/ LA +5,5)
Im Verlauf mehrerer Untersuchungen an der Uni - Augenklinik Mainz wurde mir nun erklärt, dass in meinem Fall, nach neuesten Erkenntnissen kein Korrekturfaktor mehr zu den gemessenen AID - Werten hinzuaddiert werden muss.
Warum ist das so? Welchen Grund gibt es, bei doch faktisch sehr dünnen Hornhäuten, den Korrekturfaktor, besonders nach LASIK wegzulassen? Wie hängt das zusammen?
Über eine Antwort auf meine Fragen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus,
MfG,
Klaus