(Ich bin hier gerade am Verzweifeln, weil ich gerade auf "Zurücksetzen" statt "Absenden" gedrückt habe ... bin nicht sehr belastbar momentan ...)
Moin!
Ich habe mich unheimlich lange nicht mehr blicken lassen, und ich glaube, das ist überhaupt das erste Mal, dass ich überhaupt in diesem Bereich des Forums schreibe, weil ich zwar schon immer mit meiner Psyche zu kämpfen hatte (Angst- und Panikstörung), aber sich das bisher noch nie auf meine Gesundheit - oder auf meine Augen - ausgewirkt hatte.
Nun habe ich aber einen dreimonatigen Psychiatrieaufenthalt hinter mir, bei dem mir diagnostiziert wurde, dass ich eine Somatisierungsstörung habe, was bedeutet, dass sich gewisse Ängste, Sorgen, oder Stress in hochpoetischer Weise als körperliche Symptome auswirken. Zunächst beschränkte sich das auf starke Schmerzen, aber nach einer Weile, als die etwas nachließen, bekam ich dauernd "Warnzeichen", dass mein Sehen sich verschlechtert oder es Netzhautprobleme gibt.
Ich wurde daher - und weil meine Antidepressiva bei Engwinkelglaukom kontraindiziert sind - zur Augenklinik gekarrt, wo man tatsächlich Löcher in der Netzhaut des gesunden Auges fand. Zunächst war ich sehr erleichter, dass ich meinem Körper noch insofern vertrauen kann, dass ich ernste von eingebildeten Symptomen unterscheiden könnte.
Das war leider ein Irrtum, denn die Sehstörungen und "Warnzeichen" halten weiter an.
Kennt das vielleicht irgendwer?
Ach ja! Momentan tropfe ich gar nicht. Auch ohne war der Druck in den letzten Monaten okay.
Das war es erstmal auch schon wieder von mir.
LG
Julia