Guten Tag!
Mein Name ist Daniela, ich bin 40 J. jung und an beiden Augen leide ich an Retinopathia praematurorum. Auf dem li. habe ich lediglich einen Sehrest von Licht und Schatten, auf dem re. Auge einen Visus von ca. 0,1 mit starken Gesichtsfelddefekten.
In den 90er Jahren (1992 + 1993) wurde die Cataract-OP auf beiden Augen durchgeführt. Nun habe ich meinen Augenarzt aufgrund eines Wohnortwechsels gewechselt. Er erzählte mir am 11.08., dass über 90 % der Pat. mit einer RPM an einem Glaukom erkranken. Als dann mein AID bei 25/21 lag war ich doch sehr erschrocken! Da das mein erster Besuch bei dem AA war wissen wir nicht wie lange der Augendruck schon erhöht ist. Seit dem 15.08. habe ich - mal mehr mal weniger stark - einen unangenehmen Druck auf beiden Augen, Sehstörungen (flimmern) sowie Gesichtsfeldausfälle teilweise auch leichte Kopfschmerzen. Da meine Sehnerven aufgrund der RPM sehr geschädigt sind konnte der AA nicht mit Sicherheit ausschließen, dass es sich um ein Glaukom handelt. Er geht davon aus, dass es sich nicht um ein Glaukom handelt - zumindest noch nicht.
Für mich war die Info, dass das Glaukom eine Spätfolge meiner Grunderkrankung sei, völlig neu. Damit hat mich noch nie ein AA konfrontiert, dass das Risiko besteht. Können Sie mir nähere Informationen dazu geben? Kann man davon ausgehen, dass ich an einem Glaukom erkranke oder bereits erkrankt bin? Mich verunsichert diese Aussage doch sehr, und ich mache mir große Sorgen, denn meine wenigen 10 % Sehkraft, über die ich noch verfüge, möchte ich doch gerne behalten und nicht durch ein nicht erkanntes und nicht behandeltes Glaukom verlieren!
Ich bedanke mich jetzt schon für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Gruß aus dem Ruhrgebiet
Daniela