Hallo!
Da hier in letzter Zeit die Scantiefe auf den HRT-Befunden angesprochen wurde und es, aufgrund unterschiedlicher
Zahlenangaben zu Verunsicherungen gekommen war, habe ich mich mit der Fa. Heidelberg Engineering in Verbindung
gesetzt und folgend Auskunft erhalten, die ich mit meinen Worten zusammenfasse:
Die Scantiefe ist meist beim ersten Scan erstmal tief angesetzt, da ja die Maschine noch keine Ahnung von den Augen
des Patienten hat.
Um keine Schädigungen zu übersehen, misst das Gerät tief.
Bei Verlaufskontrollen passt sich die Scantiefe an. Wenn also z. B. keine weiteren Schädigungen vorhanden sind, scannt
das Gerät nicht so tief.
Hat das Gerät den Verdacht auf weitere Schädigungen, wird die Scantiefe tiefer.
Es ist also positiv und gewollt, dass sich die Scantiefe anpasst und dass sie nicht gleich ist. So funktiniert das Messverfahren.
Viele Grüße
Sabine