Einen schönen guten Abend euch allen,
bei meiner Mutter (66 Jahre alt) wurde bereits vor vielen Jahren Glaukom diagnostiziert. Um welche Art es sich handelt, kann ich leider nicht mit Gewissheit sagen, ich denke aber, es ist das Offenwinkelglaukom.
Sie wurde bereits zwei Mal operiert, man hat ihr in jedes Auge eine Art "Säckchen" eingenäht. Die erste OP liegt eine ganze Weile zurück, schon damals war sie bei weitem die Jüngste auf der Station und dennoch das Sorgenkind. Die zweite OP wurde dieses Frühjahr durchgeführt, auf "dringenden" Rat ihres neuen Arztes. Ihr Gesichtsfeld ist bereits stark eingeschränkt.
Ich kann nur ahnen, wie sehr diese Krankheit auf die Psyche schlägt. Neben der Tatsache, dass meine Mutter weit fortgeschrittenen Grünen Star hat und erblinden kann, beunruhigt mich dieser Punkt zurzeit sehr. Meine Mutter übergibt sich seit geraumer Zeit häufig. Eigentlich verstärkt, seit der letzten OP. Sie erzählte mir gerade heute, dass es gestern wieder 3 Mal passierte, ohne etwas im Magen gehabt zu haben oder große Übelkeit zu verspüren... Ich Frage mich nun, ob dies rein psychisch bedingt ist oder ggf. eine Begleiterscheinungen des Glaukoms ist.
Wirklich sprechen kann ich mit meiner Mutter selten, denn sie weicht diesem Thema stets aus. Verdrängen heißt ihre Devise...
Vielleicht habt ihr einen Rat. Im Voraus besten Dank!