Trabekulotomie / modifizierte Trabekulektomie mit MMC

  • Vielen Dank Silli! Bitte warte erstmal.

    Ich werde nachher versuchen den Prof. telefonisch zu erreichen.

    Ich werde sonst noch komplett wahnsinnig. Kann nicht schlafen, nix essen.

    Vielleicht kann mann ja die Zeit bis zur neuen TE mit einem Stent + Augentropfen oder so überbrücken....ich weiss es nicht.

    Hoffe er hat da eine Idee. Auf destruktive Eingriffe habe ich noch keine Lust !!!


    War vorher bei Urlaubsvertretung vom AA um Druck zu prüfen. Druck 19, Bindehaut seidelt weiterhin.

    Er konnte mir keine Fragen beanworten. Meinte das wäre alles zu kompliziert und er möchte sich nicht einmischen.

    Aber immerhin kann ich nächste Woche nochmal zur Druckkontrolle kommen.

    Ich melde mich....

    Gruß B.

  • Huhu B.,

    Ich werde sonst noch komplett wahnsinnig. Kann nicht schlafen, nix essen.

    Vielleicht kann mann ja die Zeit bis zur neuen TE mit einem Stent + Augentropfen oder so überbrücken....ich weiss es nicht.

    ich verstehe dich absolut!

    Wenn irgendwas ist, meld dich einfach.

    Edit: Eins noch, vielleicht hilft das zumindest ein wenig :zwinkern:

    Ich bin mit meiner seidelnden Bindehaut in 2016 nach OPs so um 6 Wochen "rum gelaufen". Keine Linse drauf oder so, einfach gelassen. Das ging, weil die Vernarbungen von unten her im Prinzip das Bindhaut-Loch verschlossen hatten. Es lief also nicht unbedingt so raus, das Wasser. Tröpfelte nur.

    Es hatte sich dann tatsächlich nach längerer Zeit geschlossen bzw. die Bindehaut ist doch noch zusammen gewachsen. Waren so um 2 Monate.

    Einmal editiert, zuletzt von Silli (21. Dezember 2017 um 14:47)

  • Ich bin mit meiner seidelnden Bindehaut in 2016 nach OPs so um 6 Wochen "rum gelaufen". Keine Linse drauf oder so, einfach gelassen. Das ging, weil die Vernarbungen von unten her im Prinzip das Bindhaut-Loch verschlossen hatten. Es lief also nicht unbedingt so raus, das Wasser. Tröpfelte nur.

    Es hatte sich dann tatsächlich nach längerer Zeit geschlossen bzw. die Bindehaut ist doch noch zusammen gewachsen. Waren so um 2 Monate.

    Ich habe ehrlich gesagt auch keine großen Bedenken momentan wegen dem Loch. Glaube auch, dass es nur eine Frage der Zeit bis es sich selber schließt, wie bei dir.

    Prof. hat auch gesagt, dass Linse diesmal nicht nötig sei. Nur fleißig 3x am Tag Ofloxacin tropfen.


    Hab vorhin in der Klinik angerufen.

    Prof. war leider im OP und sie haben ihm eine Nachricht hinterlassen bezüglich Rückruf.

    20 Minuten später hat mich eine Ärztin angerufen und gemeint der Chef hätte sie gebeten mir die Fragen zu beantworten.

    Ich kenne sie. Sie machte auf mich auch bisher den kompetentesten Eindruck.:thumbup:

    Das kam heraus:

    1. Die Zeit, die man dem Auge zum Heilen geben möchte ist ca. 3 Monate. Wenn man mehr erreicht, umso besser.

    2. Warum ZykloCRYO und keine ZykloPHOTO.

    Sie meinte eine ZykloPHOTO höre sich zwar etwas harmloser an aber diese Methode hat oft negative Auswikungen auf die Netzhaut. Deswegen machen sie immer die Cryo und haben damit auch bisher gute Erfahrungen als Überbrückungs-Methode bis zur "richtigen" OP gemacht. Der Effekt würde meist sowieso nicht so lange halten, da sich die Zellen bei jüngeren Patienten schnell erholen und wieder anfangen Flüssigkeit zu produzieren.

    Laut ihrer Aussage sind die postoperativen Schmerzen meist nur an einem Tag und bleiben nicht chronisch.

    Oft ist die erste Zeit danach die Bindehaut geschwollen.

    3. XEN ist kein Problem bei Kurzsichtigen, sondern der CyPass ist es. Es hat oft eine überschiessende Reaktion bei kurzsichtigen Patienten.

    Habe ich dann wohl falsch verstanden.

    XEN wäre später theoretisch auch eine Option, wobei sie sagte, dass sie die TE bevorzugen.

    Aber möglich wäre es!

    4. Kann ich selbstverständlich auch nochmal mit dem Prof reden, bevor der Eingriff am nächsten Tag erfolgt.


    Mir scheint jetzt natürlich trotzdem nicht Sonne aus dem Hintern aber ich bin erstmal mit den Antworten zufrieden und wenigstens etwas beruhigt.

    Alle sonstigen Probleme bespreche ich dann mit dem Prof.

    Vor allem muss ich wegen der Narkose (Dämmerschlaf) nochmal nachfragen. Ich bin bei beiden OPs (Revision + Transplantation) WÄHREND der OP mit starken Schmerzen aufgewacht. Das will nicht nochmal erleben. :verschwommen:

    Gruß B.

    P.S.: Danke an alle und vor allem an Silli! Du bist eine sehr große Hilfe! :thumbup:=)=)=)

  • Sie meinte eine ZykloPHOTO höre sich zwar etwas harmloser an

    Aha :grinsgrün: Wir hier reden nicht über "anhören" liebe Assi-Ärztin :grinsgrün: Und ich weiß sehr genau, was Narbenschmerzen sind.

    Bei so Netzhaut-Sachen habe ich öfter von Kryo gelesen, kann also in deinem Fall berechtigt sein. Ich bin da gerade sehr zwie-gespalten... Nein, eine Kryo würde ich persönlich nicht machen lassen. Ich habe aber auch nicht das Netzhautproblem.

    Geh in dich und überlege. Du kannst überbrücken mit Acetazolamid. Ich versteh deine Bedenken. Da würde ich aber jetzt richtig überlegen, wenn es "nur" um ca. 2-3 Monate geht...

    Vor allem muss ich wegen der Narkose (Dämmerschlaf) nochmal nachfragen. Ich bin bei beiden OPs (Revision + Transplantation) WÄHREND der OP mit starken Schmerzen aufgewacht. Das will nicht nochmal erleben.

    Sag ich jetzt mal nix zu.

    2 Mal editiert, zuletzt von Silli (21. Dezember 2017 um 16:58) aus folgendem Grund: Typo und so

  • Hallo B.,

    zu deiner ganzen Misere kann ich nichts sagen außer Scheixxe. Ich kenn mich mit deiner speziellen Problematik nicht aus, fühle aber mit dir. Es ist gar nicht schön zu lesen, was du schon alles hinter und auch noch vor dir hast.

    Ich wünsch dir wirklich alles Gute und Nerven aus Stahl!

    Mir scheint jetzt natürlich trotzdem nicht Sonne aus dem Hintern

    Wo immer du auch wohnst, meinen Lachanfall hast du wahrscheinlich gehört ;o)

    Liebe Grüße :blume:

  • @Silli 

    Ich habe ja jetzt noch 2 Wochen Zeit zu überlegen. Schwere Entscheidung.

    Werde auch mal hier im Forum bißchen rumstöbern und hoffentlich paar Erfahrungen finden.

    Falls jemand das in den nächsten Tagen liest und positive oder negative Erfahrungen mit einer Kryo hatte, kann er/sie gerne hier davon berichten.:lachen:

    Den alten Thread von Mandy habe ich vorhin auch gefunden:

    Nach der Zyklokryotherapie

    Wo immer du auch wohnst, meinen Lachanfall hast du wahrscheinlich gehört ;o)

    Ach, DU warst das?! :grinsgrün:

    Und danke. :lachen:

    Gruß B.

  • Falls jemand das in den nächsten Tagen liest und positive oder negative Erfahrungen mit einer Kryo hatte, kann er/sie gerne hier davon berichten.

    Außer Mandy wirst du vermutlich nichts finden. Ich weiß das, ich hab das alles in meinem Kopf :grinsgrün: (Ich bin eine "Datenbank".)

    Lies mal im Netzhaut-Forum, da wird öfter über Kryo berichtet. Oder frag da nach, die haben Ahnung.

  • Hallo!

    Und ich weiß sehr genau, was Narbenschmerzen sind.

    Oh ja... ich weiß das auch. Auch wenn ich sie nach über 12 Jahren nicht mehr so oft habe, wie in den ersten 7-8 Jahren, sind die noch immer ziemlich blöd, wenn sie denn da sind.

    Ich schließe mich noch mal Silli an:

    Ich würde weder eine Zyklophoto noch eine Zyklokryo machen lassen. Ich bin so gar kein Freund von diesen Eingriffen. Gut, das ist mein persönliches Empfinden, das kann natürlich Jeder für sich selbst entscheiden.

    Du frägst Dich jetzt vielleicht, warum ich kein Freund dieser Eingriffe bin? Ich hatte noch nie eine einzige Rückmeldung nach einer Kryo oder Photo, dass es keine Komplikationen gab.


    So lange Dein AID durch den Seidel nicht absackt, ist das ja nicht ganz so schlimm. Solltest natürlich pingelig auf Hygiene wegen möglicher Infektion achten, das ist schon wirklich wichtig!

    Vor allem muss ich wegen der Narkose (Dämmerschlaf) nochmal nachfragen. Ich bin bei beiden OPs (Revision + Transplantation) WÄHREND der OP mit starken Schmerzen aufgewacht. Das will nicht nochmal erleben.

    Wieso kriegtest Du denn da keine Kurznarkose? Also, so richtig weg und ran an das Auge?

    Ein Dämmerschlaf ist nur eine Sedierung und keine Narkose.


    LG
    Sabine

  • seit 5 Tagen je 1

    :grinsgrün: Nein, das reicht dann nicht. Da ich aber gerade nicht so einen richtigen Rhythmus habe, waren das so um 48 h. Ich achte schon drauf, nicht zuviel Ibu zu nehmen. Muss mir wieder Novalgin aufschreiben lassen, hatte ich vergessen. Die funktionieren bei mir dann besser, wenn es so heftig wird.

    Das mit der Narkose hatten wir hier ja schon:

    Der Operateur meinte wörtlich das wäre "viel schöner als die Vollnarkosen in den Uni-Kliniken".

    Na dann bin ich mal gespannt...

    Soviel dann auch dazu. Würd ich auf jeden Fall auch ansprechen. Muss man nicht aushalten.

  • Lies mal im Netzhaut-Forum, da wird öfter über Kryo berichtet.

    Meinst du damit vielleicht die Kryo, die bei Netzhautlöchern oder -rissen gemacht wird?

    Wieso kriegtest Du denn da keine Kurznarkose? Also, so richtig weg und ran an das Auge

    Die meinten, dass sie generell die OPs mit Analogsedierung in Kombination mit einer örtlichen Betäubung machen, weil das wohl schonender ist.

    Vielleicht hat bei mir die örtliche Betäubung nicht gut funktioniert und bin deshalb aufgewacht. Werde das aber auf jeden Fall ansprechen!

  • Meinst du damit vielleicht die Kryo, die bei Netzhautlöchern oder -rissen gemacht wird?

    Nein, ich meinte schon die Kryo, über die wir hier schreiben. Ich meine, da mal was gelesen zu haben. Von Katharina? Es ging auf jeden Fall um Drucksenkung.

  • Die meinten, dass sie generell die OPs mit Analogsedierung in Kombination mit einer örtlichen Betäubung machen, weil das wohl schonender ist.

    Frage ist, für wen das dann schonender ist. Ich will jetzt gar nicht meckern, aber meiner persönlichen Meinung nach muss man sich das echt nicht antun! Das sind Schmerzen!

    Ich weiß nicht, ob bei dieser Analogsedierung in Kombi auch die ganze Zeit ein Narkotisör neben sirtzen muss. Bei meinen leichten Narkosen muss der das nämlich. Und der kostet wieder Geld.

  • Hallo,

    ich war am Donnerstag in der Klinik zur stationären Aufnahme für die Zyklokryo.

    Diese wurde, nach Rücksprache mit dem Prof., dann erstmal abgesagt!! =)

    Grund dafür war der Druck von 14 und weil die Bindehaut immer noch seidelt, wenn man etwas Druck auf sie ausübt.

    Den Prof. konnte ich persönlich leider nicht sprechen aber das kann ich dann in 2 Wochen beim nächsten Kontrolltermin nachholen.

    Vielleicht werden wir dann eine andere Lösung finden. Mal sehen.

    Gruß B.

  • Hallo Sabine,

    ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr erleichtert war als die Kryo abgesagt wurde, auch wenn die Sache sicherlich noch nicht ganz aus der Welt ist.

    Sollte sie wieder auf dem Plan stehen, kann ich erst nach einem Gespräch mit dem Operateur entscheiden, ob ich dem endgültig zustimme.

    Mit der seidelnden Bindehaut habe ich direkt keine Probleme. Der Visus ist auch beidseits wieder bei 1,0.

    Es ist nur blöd, weil ich ja vor der letzten OP meine Weiterbildung beendet habe und jetzt eigentlich einen Job suchen müsste.

    Solange ich aber nicht weiss, wie es jetzt weitergeht, kann ich das leider nicht tun.

    Ich erhoffe mir beim nächsten Termin vielleicht eine Aussage zu einem möglichen Zeitplan.

    Sonst kann ich momentan eigentlicht nicht klagen. :lachen:

    Auge wird so gut es geht geschont und nächste Woche schau ich auch mal wieder bei meinem AA vorbei.

    Gruß B.

  • Hallo Bravestarr!

    Versteh ich schon, dass Du da erleichtert warst.

    Vielleicht wird sich das alles in 2 Wochen klären bezüglich Auge und weiteres Vorgehen, so dass Du dann vielleicht auch mehr weißt wegen einem Job suchen.

    Alles findet seinen Weg!

    Viele Grüße

    Sabine

  • Guten Tag,

    ich war letzte Woche zur Kontrolle in der Klinik.


    Der Druck war bei 13 und die Bindehaut seidelt weiterhin etwas.

    Der Prof. meinte, dass das Seideln in meinem Fall vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, weil der Druck dadurch niedrig ist, das Gewebe drumherum trotzdem weiterhin abheilen kann und wir dann auch auf eine Kryo verzichten können.

    Die TE soll frühstens in 6-8 Wochen stattfinden. Er meinte, je länger man dem Auge jetzt Zeit zur Erholung lässt, desto höher ist nachher die Erfolgswahrscheinlichkeit.

    Dexa Edo soll ich jetzt wöchentlich reduzieren. Denke das könnte den Druck bald wieder in die Höhe treiben, wenn die Bindehaut zuwächst.

    Hab leider vergessen zu fragen, ob man beim Druckanstieg wieder tropfen kann.

    Weiss vielleicht jemand, ob es irgendwelche Nachteile bringt, wenn man vor einer TE z.Bsp. Cosopt S tropft um den Druck zu senken?

    Kontrolle ist wieder in 3 Wochen.

    Gruß B.

    Einmal editiert, zuletzt von Bravestarr (22. Januar 2018 um 11:57)

  • Hallo Bravestarr!

    Zumindest ist der ganz akute Hochdruck weg.

    Der Seidel ist gerade so mal gut für Dich, da der Druck nicht nach oben schießt. Dennoch ist eine undichte Bindehaut natürlich nicht nur ein Weg von innen nach außen, sondern auch von außen nach innen. Also, bitte vorsichtig sein zwecks Infektionen!

    AT werden schon mal vor TE's abgesetzt, um das Auge reizfrei zu haben, da Reizung ja auch wieder eine schneller Vernarbung verursachen kann. Manchmal wird da sogar Cortison vorher getropft, um jegliche Reizung raus zu kriegen.

    Hmmmm, schwierig... wie hatten denn Deine Augen unter Cosopt ausgesehen?

    LG
    Sabine

  • Huhu Bravestarr,

    ich musste vor OPs immer zusätzlich drucksenkend tropfen, da war dann auch DorzoComp (wie Cosopt-S) dabei.

    Teilweise wurde auch Kortison zusätzlich ca. 10 Tage vor OP mit dazu gegeben, um eben das Auge so reizfrei wie möglich zu bekommen.

    Also im Prinzip, was Sabine schon schrieb.

  • Hallo Sabine, huhu Silli,:winkmitbeinen:

    ich bin wegen der Infektionsgefahr schon vorsichtig bei dem Auge. Muss ja auch zusätzlich noch 2x tgl. Ofloxacin tropfen.

    Ich habe mit Cosopt S bisher sehr wenig Erfahrung. Habe das, glaube ich, gerade mal 2 Tage lang getropft.

    Und das auch immer unter Dexa, was natürlich dann auch mögliche Rötungen verbergen kann.

    Mein Auge hatte sich da etwas trocken angefühlt, sonst war nichts auffällig.

    Vor der Revision habe ich Trusopt S und TimoComod tropfen müssen. Sind ja gleiche Wirkstoffe wie bei Cosopt S.

    Trusopt S ist komplett problemlos gewesen. Bei TimoComod war das Auge in der ersten Stunde nach dem Tropfen manchmal etwas gerötet. War dann aber nach einer Stunde wieder normal.

    Vor der letzten OP musste ich übrigens auch 1 Woche vorher (wieder) Dexa tropfen.

    Das muss ich aber sowieso schon sehr lange durchgehend tropfen.

    In den letzten 6 Monaten gab es insgesamt vielleicht maximal 2 Wochen, in denen ich nicht min. 1x tgl. Cortison tropfen musste, da nach jeder OP schon wieder die nächste kam.

    Nun ja, ich werde in 2 Wochen dann auf jeden Fall den Prof. fragen wie das mit drucksenkenden Tropfen aussieht.

    Wenn es vorher hoch geht, dann nehme ich die Cosopt S, die ich noch habe. Sollte kurzfristig ja kein Drama sein.

    Gruß B.

    P.S.: Übrigens habe ich einen interessanten Vortrag über Mikroimplantate gefunden:

    https://augenchirurgie.clinic/behandlungen/m…ei-gruenem-star

    Ist weiter unten auf der Seite und heisst "Fachvideo für Kollegen interessierte Patienten"

    Falls Verlinkung hier nicht erlaub ist, bitte löschen. :lachen:

  • P.S.: Übrigens habe ich einen interessanten Vortrag über Mikroimplantate gefunden:

    https://augenchirurgie.clinic/…plantate-bei-gruenem-star

    Ist weiter unten auf der Seite und heisst "Fachvideo für Kollegen interessierte Patienten"

    :grinsgrün:

    Ich hoffe, der Link darf!.

    Ich schau mr das gerade an - Öhm, öhm, ähm ...

    Edit: Ich hab es gehört: Das Pigmentglaukom ist raus :grinsgrün: Ein "guter" Patient kommt alle halbe Jahre. Bitte, der Link muss bleiben ...

    3 Mal editiert, zuletzt von Silli (23. Januar 2018 um 17:30)

  • Guten Tag,

    ich melde mich hier mal wieder. Leider wieder mit einer nicht so guten Nachricht. =(

    Seit gestern fing an mein Auge (wie immer LA) etwas rot zu werden und ich hab auch ein gewisses Druckgefühl gespürt.

    Zusätzlich stieg auch wieder die Kurzsichtigkeit an. Das kommt durch die Cerclage.

    Da das Auge durch das Band sozusagen zirkulär begrenzt ist, dehnt sich das Auge bei hohem Druck in die Länge und wird kurzsichtiger.

    Deshalb merke ich einen starken Druckanstieg relativ schnell.

    Bei der Messung kam dann heute 36 heraus. Die Bindehaut seidelt nur etwas, wenn man Druck ausübt.

    Montag wird nochmals gemessen und bis dahin tropfe ich jetzt 2mal tgl. Cosopt S, um zu schauen ob und wie weit der Druck runtergeht.

    Habe letzes Mal extra den Prof. gefragt ob ich das darf und er meinte es wäre kein Problem.

    Habe aber momentan noch nicht das Gefühl, dass sich viel tut.

    Theoretisch kann sich das wieder kurzfristig ändern, falls die Bindehaut durch den hohen Druck doch wieder aufgeht.

    Im Dezember hatte ich auch 1-2 Tage lang einen Druck von 35 und danach ist er wieder runter auf 17, weil Bindehaut undicht war.

    Damals hatte ich aber noch mehrmals am Tag Dexa getropft und das tue ich jetzt nicht mehr.

    Ich weiss leider nicht, ob das Auge jetzt schon wieder bereit ist für eine neue TE.

    Die SiKi-Revision ist jetzt 14 Wochen her. Die ursprünglich als Zwischenlösung geplante Zyklo-Kryo sollte vor 7 Wochen durchgeführt werden.

    Diese 7 Wochen haben wir jetzt durch die Bindehautprobleme und dem daraus resultierenden niedrigen Druck gewonnen.

    Soweit die Theorie...

    Termin in der Klinik ist am 07. März.

    Würde den ungern vorziehen aber das hängt auch davon ab, was am Montag herauskommt.

    Dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Druck steigt, war mir ja klar aber ich habe gehofft, dass er vielleicht bei "nur" 30 hängen bleibt. :traurig:

    Gruß B.