• Ich drücke dir die Daumen, dass das Gnfort besser wirkt!

    Bei mir hilft es auf jeden Fall sehr gut.

    Viele Grüße

    Mandy

  • Hallo Tanja,

    an Dir, den Knopf zu finden, auf dem stop steht - empfehle: geh raus an die Sonne.

    Aber jetzt im Ernst: das Kopfkino hat seine Berechtigung, finde ich. Es ist immer gut, vorbereitet zu sein und einen Plan B zu haben. Genau da kann man das Kopfkino positiv nutzen!!!

    Wenn Du dann den Plan B hast, schreib ihn Dir auf, sei beruhigt, Du bist ja jetzt bestens vorbereitet. Und dann schlaf ruhig weiter oder geh an die Sonne.

    :fruehling:

    Chanceline

  • Liebe Tanja!

    Ach mensch, wenn man so unbefriedigt aus einem Kliniktermin rauskommt, dann ist das einfach doof. Das darf man dann auch einfach mal aussprechen :knuddeln: .

    1. Es wurden heute weder Gesichtsfeld noch Perimetrie wiederholt ( offenbar hielt sie den Zeitraum von drei Monaten einfach für zu kurz)

    Hm, um zu beurteilen, ob eine angesetzte Therapie ausreichend ist, sollte das natürlich schon auch gemacht werden. Da kann ich Dein Unverständnis nachvollziehen.

    2. Taflotan sine senkt bei mir den Druck wenig bis gar nicht. Heute 18/21. Die 18 rechts sind ja bei mir eigentlich schon ganz schick, zumal wir bei 22 angefangen haben. Aber die 21 links sind natürlich indiskutabel. Zumal ja links die Progression im Raum steht.

    Also, jetzt Versuch mit Ganfort.

    Wie Chanceline schreibt, das ist leider bei manchen Leuten einfach so. Mach Dir da keinen Kopp drum!

    Aber das werde ich frühestens im Sommer erfahren, falls dann erneut ein OCT und Gesichtsfeld gemacht werden.

    Da würde ich darauf bestehen. Ich hätte übrigens vor einer Therapieänderung auf Ganfort schon darauf bestanden.

    Auf welcher Grundlage wurde das nun entschieden? Nur aufgrund eines noch nicht so ideal gesenkten Druckes, welcher halt als Zahl so exisitiert. Gerade, wenn eine Situation so unklar ist und auch mit Deiner Vorgeschichte, hätte ich es echt notwendig von der Klinik gefunden, da zu schauen, wie die Situation aktuell ist.

    Sehr sehr richtig ist auch das, was du bzgl des "Hinterkopfes" gesagt hast, nämlich, dass nicht die Dinge an sich Angst machen, sondern die Gedanken, die man sich macht.

    Dem stimme ich voll und ganz zu.

    Das ist total menschlich, liebe Tanja :o* . Und manchmal ist es in so einer Situation tatsächlich dann auch ein Fluch ein informierter Mensch zu sein, denn dann hat man viel mehr "Was ... wäre... und Wenns...." zur Auswahl, die da im Koppkino mitmischen wollen.


    Wurde denn für den Sommer gleich die Durchführung des OCTs und des GFs mit notiert?


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Vielen Dank, Sabine, für deine wirklich sehr interessanten und für mich auch zutreffenden Denkanstöße.

    Was du schreibst, bestätigt meine momentan vorhandene leichte Unzufriedenheit mit der Betreuung in der Uni

    Irgendwie wird mir momentan zu wenig Beachtung auf meinen bisherigen Verlauf gelegt.

    Das hast du, wie ich finde, sehr treffend angemerkt.

    Der Druck ist leicht zu hoch und irgendwie wird das nach meinem Empfinden gerade zu isoliert betrachtet.

    Ich habe schon beim letzten mal darauf hingewiesen, dass meine Augen seit Jahrzehnten einen Druck von stets über 20 (bis auf wenige Ausnahmen) tolerieren, aber irgendwie wird das gar nicht richtig registriert.

    Überhaupt wird nach wie vor wenig erklärt und ruck zuck ist man mit einem neuen Rezept wieder draußen.

    Das war mal ganz anders in dieser Klinik

    Ich werde im Sommer auf einem aktuellen OCT und einer Gesichtsfeldmessung bestehen.

    Wer weiß, wie reell meine Progression tatsächlich ist.

    Bis dahin tropfe ich eben weiter Ganfort und versuche, das Thema gedanklich so anzugehen, wie auch Chanceline es rät.

    Ich danke euch von Herzen für eure Antworten, die mich wieder sehr zum Denken angeregt haben. :knuddeln:

  • Huhu Tanja!

    Der Druck ist leicht zu hoch und irgendwie wird das nach meinem Empfinden gerade zu isoliert betrachtet.

    Ich habe schon beim letzten mal darauf hingewiesen, dass meine Augen seit Jahrzehnten einen Druck von stets über 20 (bis auf wenige Ausnahmen) tolerieren, aber irgendwie wird das gar nicht richtig registriert.

    Überhaupt wird nach wie vor wenig erklärt und ruck zuck ist man mit einem neuen Rezept wieder draußen.


    Das war mal ganz anders in dieser Klinik

    Bei Dir sind halt einige Dinge, die da mit in die Entscheidungen des Procederes mit beachtet werden sollten. Wahrscheinlich hast Du inzwischen immer einen anderen Assistenz- oder Oberarzt.

    Kliniken, die in der Mundpropaganda als gut eingestuft werden, bekommen leider immer mehr zu tun. Das ist die Kehrseite von unseren begeisterten Erzählungen.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Ja, Sabine, ich gebe dir da völlig recht.

    Sehr interessant, was du schreibst.

    Inzwischen ist das so, dass man einen festen Arzt in der Glaukomsprechstunde hat. In meinem Fall ist es Frau Prof. Hoffmann.

    Immerhin.

    Nichtsdestotrotz habe ich in der Uniklinik einen inzwischen 18-jährigen Verlauf vorzuweisen.

    Und wie gesagt: der findet mir aktuell ein bißchen zu wenig Beachtung.

    Es gab ja immer mal den Verdacht auf eine Progression, aber genauso oft hat sich dieser eben auch nicht bestätigt.

    Nun gut. Ich halte mich an die Anweisungen der Ärztin, tropfe gewissenhaft und lasse alles weitere auf mich zukommen.

    Mir bleibt ja auch nichts anderes.

    Trotzdem bleibt der fade Beigeschmack, dass sich in der Klinik einiges zum negativen gewendet hat.

    Damals, als man regelmäßig noch Herrn Prof. Pfeiffer vorgestellt wurde, kam mir alles irgendwie gründlicher und individueller vor.

    Und das sage ich unabhängig davon, dass ich verknallt in ihn bin :bigthink:

    Einmal editiert, zuletzt von Tanjalein (4. März 2021 um 14:15)

  • Inzwischen ist das so, dass man einen festen Arzt in der Glaukomsprechstunde hat. In meinem Fall ist es Frau Prof. Hoffmann.

    Hallo Tanjalein,

    sprichst du von der allg. Gl.-sprechstunde oder bist du privat?

    So oder so, da möchte dich beglückwünschen :!:

    LG - Senator

  • Liebe Tanja!

    Inzwischen ist das so, dass man einen festen Arzt in der Glaukomsprechstunde hat. In meinem Fall ist es Frau Prof. Hoffmann.

    Immerhin.

    Das ist ja tatsächlich schon mal etwas, was ich positiv finde.

    Nichtsdestotrotz habe ich in der Uniklinik einen inzwischen 18-jährigen Verlauf vorzuweisen.

    Und wie gesagt: der findet mir aktuell ein bißchen zu wenig Beachtung.

    Es gab ja immer mal den Verdacht auf eine Progression, aber genauso oft hat sich dieser eben auch nicht bestätigt.

    Verstehe ich völlig. Genau für einen Vergleich macht man doch den ganzen jährlichen Aufwand! Und dann gerade bei so Fällen wie Dir ist das doch noch wichtiger, um Therapieentscheidungen zu treffen.

    Trotzdem bleibt der fade Beigeschmack, dass sich in der Klinik einiges zum negativen gewendet hat.

    Damals, als man regelmäßig noch Herrn Prof. Pfeiffer vorgestellt wurde, kam mir alles irgendwie gründlicher und individueller vor.

    Das verstehe ich völlig. Der ganze Zulauf in den Kliniken ist viel mehr als noch vor 10 Jahren. Das ist natürlich einerseits den Möglichkeiten in der ambulanten Versorgung geschuldet und andererseits natürlich auch der erhofften Erfahrungen und den intensiveren diagnostischen Möglichkeiten in den Kliniken.

    Und das sage ich unabhängig davon, dass ich verknallt in ihn bin :bigthink:

    :oD  :Grin::cool:  :knuddeln: .


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo, alle miteinander.

    Heute war ich zur Druckkontrolle in der Uni.

    Fazit: Ganfort wirkt! Endlich ein Medikament, das anschlägt.

    Ich war heute runter von 22/22 im November auf 16/16.

    Mir ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen.

    Ein wahrer Fels sozusagen.

    Nächste Kontrolle in drei Monaten mit FDT und OCT.

    Frau Prof Hoffmann war auch erleichtert.

    Sie sagte, ich hätte ihr Sorgen bereitet...

    Das hat mir Angst gemacht.

    Aber ich bin froh, dass Ganfort, anders als Taflotan, bei mir wirkt.

    Unendlich froh.

    Das wollte ich euch berichtet haben.

    Habt alle ein schönes Wochenende.

    Es grüßt euch eure Tanja =)

  • Wie schön, Tanja! Da freuen wir uns mit dir! :happy:

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Tanjalein,

    Heute war ich zur Druckkontrolle in der Uni.

    Fazit: Ganfort wirkt! Endlich ein Medikament, das anschlägt.


    Ich war heute runter von 22/22 im November auf 16/16.

    Mir ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen.

    Ein wahrer Fels sozusagen.

    Ach, das war's! Dachte schon, der Oberrheingraben würde mal wieder von einem Erdbeben erschüttert...

    Das freut mich für Dich. :Blumen:

    Nun kannst Du in Ruhe abwarten, was die beim nächsten Termin angesagten Untersuchungen ergeben.

    Und mach Dir bloß keinen Kopf, weil Frau Dr. Hoffmann sagte, Du hättest ihr Sorgen bereitet.

    Nimm das einfach als nette Geste!

    Und hab ein schönes Wochenende.

    LG

    Chanceline

  • Hallo Tanjalein,

    wunderbar.

    Aufgrund Deiner Geschichte und der Unsicherheit - Glaukom ja - nein - Auslassversuch - ja - nein, tropfe ich weiter, ohne Risiko.

    Es freut mich sehr, dass jetzt etwas wirkt.

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Ihr seid lieb :o*

    Danke, dass ihr euch so für mich mitfreut.

    Das bedeutet mir wirklich was!

    Chanceline, deine Bemerkung mit der "netten Geste" habe ich gebraucht. :check:

    Eine meiner Freundinnen meinte auch, ich solle das nicht überbewerten, sondern es als Fürsorge auslegen.

    Ich habe darum jetzt beschlossen, auf euch beiden zu hören :knuddeln:

    Liebe Jenat, unerwarteter Weise fangen unsere Geschichten an, sich zu ähneln, in der Tat.

    Stand heute würde ich in deiner Situation genauso handeln und prophylaktisch weiter tropfen.

    Never change a winning team !

    Und dein Team ist erfolgreich.

    Also riskierst du nichts.

    Das finde ich richtig :girlshuepfend:

    Habt alle ein schönes Wochenende.

    Eure Tanja

  • Hallo Tanjalein!

    Das sind ja gute Nachrichten! =)

    Ich habe bislang auch gute Erfahrungen mit dem Ganfort gemacht. Auf dass es so bleibt!

    Viele Grüße

    Mandy

  • Hallo Mandy,

    vielen lieben Dank <3

    Das freut mich, dass du auch gute Erfahrungen mit Ganfort hast.

    Ich hoffe, dass diese für mich tolle Drucksenkung möglichst lange vorhält.

    Dir einen schönen Abend :o*

  • Huhu Tanjalein!

    Ich war heute runter von 22/22 im November auf 16/16.

    Mir ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen.

    Ein wahrer Fels sozusagen.

    Ha, da sind ja wohl Freude-Hüpfer fällig :hops::hops::hops: ... was sind das denn für gute Neuigkeiten?
    Ich freue mich sehr für Dich! :freuen_:

    Frau Prof Hoffmann war auch erleichtert.

    Sie sagte, ich hätte ihr Sorgen bereitet...

    Das hat mir Angst gemacht

    Ich würde das auch so einordnen, dass das eigentlich nur fürsorglich gemeint war. Entspannt betrachten ist super :knuddeln: .

    Kontrolle nun in 3 Monaten...und so gut machst Du nun bitte weiter :kiss: !

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Huhu, liebe Sabine :)

    Danke dir für´s Mitfreuen ! :o*

    Ich bin auch wirklich extrem erleichtert, dass Ganfort bei mir gut angeschlagen hat (in meiner 30-jährigen OHT-oder-Glaukom-Karriere hat ja eigentlich keins der bisherigen Präparate eine nennenswerte Drucksenkung gebracht).

    Die Äußerung der Ärztin, ich hätte ihr Sorgen bereitet, ging mir gestern wieder viel durch den Kopf.

    Aber objektiv gesehen kann das nicht so dramatisch gemeint gewesen sein, wie es geklungen hat, denn einen sehr dramatischen Befund habe ich ja, trotz im Raum stehender Progression, nach wie vor nicht.

    Und das OCT ist ja erstens störanfällig und warnt zweitens sehr früh, so dass noch genügend Zeit zum Handeln ist.

    Bei einer Angsterkrankung fallen solche Äußerungen leider auf sehr fruchtbaren Boden.

    Das kann die Ärztin nicht wissen, denn sie ist ja AÄ und keine Psychotherapeutin ( was auch gut so ist ).

    Von daher muntert mich deine Zustimmung, Sabine, dass diese Äußerung als reine Fürsorge ausgelegt werden sollte, zusätzlich auf.

    Dafür danke ich dir, meine Liebe <3

  • Huhu Tanja!

    Bei einer Angsterkrankung fallen solche Äußerungen leider auf sehr fruchtbaren Boden.

    Das kann die Ärztin nicht wissen, denn sie ist ja AÄ und keine Psychotherapeutin ( was auch gut so ist ).

    Ja, das ist bestimmt so, dass eine unbedacht getätigte Äußerung beim Empfänger auch völlig anders ankommen kann, als vom Absender eigentlich gedacht.

    Das ist ja immer irgendwie das Problem mit Absender/Empfänger.

    Wenn man dann in so einer angespannten Situation war, wie Du es da eben warst, sind die Antennen für den Empfang sehr empfindsam.

    Schau, Du hast einen super Druck gehabt... das genießt Du jetzt und freust Dich einfach :o*:hops::hops: .

    Liebe Grüße

    Sabine