Chanceline, eine Raumkomfortbrille ist auch eine Arbeitsplatzbrille. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man in die Ferne gut sieht. Wenn man kurzsichtig ist wie ich, dann ist es so, dass man mit der Raumkomfortbrille bis etwa 5 m scharf sieht, bei einer Bildschirmarbeitsplatzbrille dagegen nur bis 1 oder 2 Meter. Das Fernteil ist also bei der Raumkomfortbrille etwas stärker, aber immer noch weniger als bei einer normalen Gleitsichtbrille.
Verlaufskontrolle
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...jetzt habt ihr mich ins Grübeln gebracht....
Ich bin ja brillenunerfahren, da ich bis zum Einsetzen der Alterssichtigkeit Adleraugen hatte.
Ich habe eine Raumkomfortbrille, die ich anstatt einer Bildschirmbrille bekommen habe.
Mit der habe ich sowohl am PC als auch beim Gang zum Kopierer oder in Sitzungen gut gesehen.
Inzwischen scheint sie aber nicht mehr die richtige Stärke zu haben, denn ich gucke immer durch das untere Teil in den PC anstatt durch die Mitte.
Ich denke, ich lasse mich mal beim Optiker meines Vertrauens beraten.
Ich bin halt echt noch Brillen-Newbie, merke ich gerade
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Hallo Dieda,
danke für die aufschlussreiche Erklärung.
Die Raumcomfortbrille funktioniert im Prinzip wie meine Officebrille hat aber offenbar einen größeren Fernbereich.
Ich bin zusätzlich zur Alterssichtigkeit leicht weitsichtig (+0,75).
Dazu gibt es noch einen je nach Auge unterschiedlich ausgeprägten Astigmatismus.
Irgendwie addiert sich das alles so, dass ich es beim Visustest je nach Tagesform und Auge unkorrigiert nur so auf 0,7 - 0,9 bringe.
Ich habe zwar nicht den Eindruck, mit beiden Augen zusammen in der Ferne "schlecht" zu sehen, aber ich überlege halt doch, ob eine Gleitsichtbrille angeraten wäre.
Ich werde das demnächst mal mit meiner AA besprechen.
Genau so geht es mir mit meiner Officebrille - inzwischen gucke ich mit dem unteren, stärkeren, Teil auf den PC-Bildschirm. Dafür kann ich mit dem oberen Teil fernsehen.
LG
Chanceline
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Hallo Chanceline,
eine Raumkomfortbrille ist eine Arbeitsplatzbrille. Ich meine sogar (aber das kann uns Dieda bestimmt noch sagen), dass die etwas andere Aussichten hat als eine normale Arbeitsplatzbrille. Meine gibt eine Sicht bis 80 cm her, was normalerweise ca. 50 cm ist. Einfach deshalb, weil mein Monitor weiter weg steht.
Ich habe mittlerweile eine weitere neue Gleitsichtbrille - diesmal die teuerste Variante. Im Gegensatz zur Arbeitsplatzbrille hat die keinen Blauchlichtfilter. Aber die Gleitsichtbrille ist vor allen Dingen deshalb bei mir sinnvoll weil ich sonst am Tag 50 x die Brille ändere und 20 x im Garten stehe und merke ich habe die falsche Brille auf. Mit dieser Brille kann ich auch am PC arbeiten.
Mit den vorherigen Gleitsichtbrillen wäre das Lesen am PC oft unmöglich gewesen, mit dieser nun geht es gut.Gruß von Katzenstube
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Raumcomfort habe ich auch mit Blaufilter. Wunderbar!
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Ich lasse mir jetzt noch eine Bildschirmarbeitsplatzbrille machen, mit der ich (kurzsichtig -2,5) nur bis ca. 1,5 m scharf sehen kann. Dafür wollte ich die Addition 0,5 Dioptrien höher als bei meinen anderen Brillen, um auch sehr kleine Schrift lesen oder eine dünne Nadel einfädeln zu können.
Mit der normalen Gleitsicht kann ich am PC nur sehr schlecht sehen, das geht gerade mal 5-10 Minuten halbwegs stressfrei.
Die Raumkomfortbrille (im Moment gerade sehr günstig bei Apolle), also Arbeitsplatzbrille mit erweiterter Fernsicht und Blaulichtfilter, die trage ich zu Hause dauerhaft. Sie ist sehr angenehm, hat breite Sichtfelder und funktioniert daheim eigentlich für alle Bereiche. Nur eben nicht für detailliertere "Kleinarbeit". Oder wenn ich am PC sitze und gleichzeitig etwas klein geschriebenes vom Blatt lesen muss. Dafür lasse ich eben jetzt diese Nah-Arbeitsplatzbrille machen.
Ich habe übrigens Fielmann auf das derzeitige Angebot von Apollo hingewiesen. Da Fielmann die Tiefpreisgarantie hat, bekomme ich nun die Arbeitsplatzbrille dort sogar etwas günstiger. Entspiegelt, Hartschicht, Blaulichtfilter sind es nun 108,- Euro, ggf. zzgl. Gestell. Das zur Info, falls jemand verhandeln will ...
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Hallo zusammen,
Wahnsinn, was es da alles gibt, und was ihr alles drüber wisst!
Eines würde mich nun aber doch noch interessieren: meine derzeitige, erneuerungswürdige Arbeitsplatzbrille hat, soweit mir das der Optiker damals erklärt hat - zwei Bereiche und die sind getrennt und gehen nicht, sowie bei einer Gleit-Sichtbrille, ineinander über.
Wie ist denn das bei all diesen Brillenvarianten, die Ihr da habt - was ist da denn nun noch genau der Unterschied zu einer Gleitsicht-Brille.
Oder sind das im Grunde eigentlich alles Gleitsicht-Brillen
Und noch eine Frage. damals wurde mir anstatt der eigentlich vom AA verschriebenen Gleitsichtbrille eben diese Arbeitsplatzbrille empfohlen.
Argument des Optikers (Fielmann) damals: für eine Gleitsichtbrille mit drei verschiedenen Sehbereichen braucht es eine bestimmte Glasgröße bzw. -höhe, und das wäre bei meinem eher kleinen Gesicht bzw. Augenbereich nicht so einfach.
Ist dem wirklich so?
Falls ja, dann würde das aber wohl auch für so eine Raumcomfortbrille zutreffen, die ja ebenfalls drei verschiedene Sehbereiche hat? Oder irre ich mich da
LG
Chanceline
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ich hab Raumcomfort Gleitsicht mit Blaufilter
Normal -9,5
Raumcomfort so ha -7,5
Ich bin Mathelehrerin. Damit kann ich unterrichten im Raum, kann moderieren, Hefte lesen, Monitor lesen, Beamer und Tafel lesen. Für Beamer und Tafel stehe ich an bestimmten Stellen des Raumes, wo das für mich geht. Dauernder Brillenwechsel von Gleitsicht fern auf Arbeitsplatz wäre nicht alltagstauglich. Ich muss ja dauernd Hefte lesen oder Schülermonitore. "Was kommt da hin?"
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Genau in solchen Fällen Jenat, wie auch schon Dieda mitteilte, ist die Raumcomfortbrille ideal. Sie reicht in Wohnungen und Büros - oder Deinem Klassenzimmer. Problematisch könnte es in größeren Lagerhallen werden.
Bei mir ist halt echt das Problem, dass ich vielmals das Haus verlasse um in den Garten zu gehen -da ist sie dann nicht mehr geeignet. Aber mit der neuen Gleitsichtbrille funktioniert das ganz gut.Gruß von Katzenstube
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Garten mach ich damit auch noch.
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Danke Jenat,
ich versteh, was Du meinst, nur begreife ich immer noch nicht ein paar Dinge.
Ich fürchte meine Fragen oben waren nicht präzise formuliert, ich versuche es nochmal:
1. ist da überhaupt ein Unterschied zwischen (Mehrstärken) Arbeitsplatz- oder auch Raumcomfortbrille u.ä. und einer "Gleitsichtbrille" - falls ja, worin genau besteht denn dieser Unterschied?
2. gibt es tatsächlich Hinderungsgründe oder Grenzen für Mehrstärken- (Gleitsicht)Brillen, die mit Gesichtsform und mithin Glasgröße zusammenhängen.?
Oder ist das inzwischen überholt?.
Chanceline
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Mit einer Raumcomfortbrille darfst Du auf keinen Fall Auto fahren.
Gruß von Katzenstube
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Hallo,
bin seit ca. 3 Jarzehnten BI-fokal unterwegs, aber habe vor etlichen Jahren mal kurzzeitig eine Tri-fokal gehabt, weil ich glaubte, aus meinem reduzierten Sehvermögen noch etwas mehr rausholen zu können.
Dem war aber nicht so, das Springen zwischen den Bereichen beim täglichen Gebrauch hat mich total überfordert bzw. das Auge. Im Sitzen, wenn ich einen Fokus mal zunächst stabil halten konnte, führte das auch nur zur Verkrampfung, war nicht auszuhalten. Im Nu war meistens auch schon die Trennlinie zur benachbarten Stufe im Blickfeld -.
Ich hörte, daß Gleitsichtbesitzer aber bisweil auch solche oder ähnliche Probleme haben.
Wie dem auch sei, ich bleibe bei BI-fokal.
LG - Senator
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Bei Gleitsicht normal
Fernsichtfenster recht groß, Lesefenster nur für Blick runter auf liegende Zettel. Lesen geradeaus: Monitor , Zeitung in der Hand nur mit Kopf in den Nacken
Arbeitsplatz: Lesefenster größer, Monitor mit geradem Kopf geht
Fernsicht nur bis ca 2-3 m richtig super. Also nicht für das Auto.
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Mit der Gleitsichtbrille sehe ich gut in die Ferne. Sie ist also zum Auto fahren, Bummeln in der Stadt, Wandern etc. geeignet. Ich sehe damit in der Ferne wie eben mit einer Fernbrille, kann aber auch mal was auf dem Smartphone lesen. Zum Einkaufen ist sie auch prima, weil ich damit weit entfernte Regale sehe, aber auch mal die Zutatenlisten studieren kann.
Die Raumkomfortbrille ist auch eine Gleitsichtbrille, aber mit Schwerpunkt im Mittelbereich, also z.B. PC. Damit der Bereich nicht zu klein ausfällt, wird die Fernsicht reduziert. Die Bereiche sind weniger "tailliert" als bei einer Gleitsichtbrille, was auch den mittleren Entfernungsbereich verbessert.
Die Bildschirmarbeitsplatzbrille ist im Prinzip dasselbe, aber da wird die Ferne noch mehr reduziert und der Fokus liegt mehr im Mittel- und Nahbereich.
Hier gibt es ein übersichtliches Bild wegen Unterschied Gleitsicht- und Computerglas.
Bei Apollo wird es hier auch noch näher erklärt.
Ich habe die "Bildschirmarbeitsplatzbrille Raum" und nutze sie ähnlich wie Jenat. Zum Beispiel auch im Chor, damit kann ich Noten lesen und die Dirigentin sehen. Zwar kann ich nicht auf die Gleitsichtbrille verzichten, aber die Raumkomfortbrille ist für mich persönlich die wichtigste. Trotz meiner extremen Gesichtsfeldausfälle komme ich damit super klar.
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Hallo Dieda,
herzlichen Dank für Deine Erklärung und die links.
Wenn ich Dich und auch die anderen hier richtig verstehe, dann gibt es im Grunde die Brille, die perfekt für alle Anforderungen in unterschiedlichen Entfernungen passt, nicht wirklich.
Man muss sich schon recht genau überlegen, was man mit so einer Brille machen kann und was nicht geht.
Bis jetzt hatte ich es da vergleichsweise einfach. Allround Lesebrille - praktische leichte Halbbrillen, über die ich prima weg in die ferne gucken kann, und Office Brille im Grunde nur für ganz bestimmte Arbeiten am PC, wo Text auf Papier in der Nähe und der Monitor etwas weiter weg ist.
Wenn ich jetzt wirklich was für die Ferne und zum Autofahren brauchen sollte, dann wäre wohl doch eher eine richtige Gleitsichtbrille angebracht. Ob die aber im (für mich wichtigen) Nahbereich kann, was ich brauche, das ist die Frage. Möglicherweise ist da - so wie bei Dir - noch eine zusätzliche Arbeitsbrille nötig.
Gute Beratung ist da sicher das wichtigste. Und die werde ich mir auf jeden Fall angedeihen lassen! Denn billig sind die Dinger schließlich nicht!
Nochmals vielen Dank, liebe Dieda, und auch allen anderen für den Einführungskurs in Sachen Brillenkunde!
Chanceline
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Chanceline, mein Mann ist weit- und alterssichtig. Er kommt mit einer einzigen Gleitsichtbrille klar, sogar dem günstigen Modell, nur entspiegelt und einigermaßen kratzfest (bei Fielmann 260,- Euro zzgl. Gestell). Selbst am PC oder zum Lesen reicht ihm die.
Mir würden eigentlich zwei Brillen reichen, die dritte für die Nähe ist eher Luxus, um die Augen beim Nähen oder dem Wechsel von Papiervorlagen und PC nicht zu sehr zu strapazieren. Hätte ich die Raumkomfortbrille mit einer Addition von 3 Dioptrien statt 2,5 bestellt, dann hätte die vermutlich auch gereicht.
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Hallo Dieda,
so langsam schwant mir, dass ich bislang mit meinen schlichten Lesebrillen nicht gerade viel zum Umsatz meines Optikers beigetragen habe...
Chanceline, mein Mann ist weit- und alterssichtig. Er kommt mit einer einzigen Gleitsichtbrille klar, sogar dem günstigen Modell, nur entspiegelt und einigermaßen kratzfest (bei Fielmann 260,- Euro zzgl. Gestell). Selbst am PC oder zum Lesen reicht ihm die.
weit und alterssichtig bin ich ja nun auch - hat Dein Mann mit dieser Brille auch eine Korrektur für die Fernsicht?
Was ich nämlich immer noch nicht begreife, ist, dass mein Visus - obwohl ich ja nicht kurzsichtig bin - nur so bei 0,6 bis 0,9 liegt.
Neu ist das nicht. Schon als ich vor etlichen Jahrzehnten den Führerschein gemacht habe, fiel das auf.
Der AA, zu dem ich damals natürlich brav gegangen bin, meinte, ich würde keine Fernbrille brauchen, und genau das hat mir bislang auch jeder AA gesagt, den ich diesbezüglich gefragt habe. Der Tenor war jedes Mal ähnlich und lautete, dass ich mit beiden Augen zusammen ja gut sehen würde, und schließlich habe der Mensch ja genau aus diesem Grund zwei Augen...
Ich habe das all die Jahre dabei belassen, weil ich auch nie den Eindruck hatte, "schlecht" zu sehen. Von der sich einstellenden Altersweitsichtigkeit mal abgesehen.
Nur, inzwischen muss ich ja vierteljährlich bei den Routinekontrollen einäugig die Sehtafel entziffern. Und dabei merke ich, dass ich je nach Auge und Tagesform über Zeile 6 bis 7 nicht hinauskomme. Korrigierbar ist das, wie der Refraktometer auf Nachfrage bei der Assistentin, die die ganzen Voruntersuchungen macht, ergibt.
Und das bringt mich nun doch ins Grübeln.
Also, ich habe mir vorgenommen, mal nachdrücklich bei meiner AA zu fragen, wie das zusammenhängt.
@ Tanjalein: bitte entschuldige, wenn wir den Thread zur Verlaufskontrolle in Richtung Brillenkunde entführt haben. Ich hoffe, du hast davon auch etwas für Deine Entscheidung bzgl. neuer Brille.
LG
Chanceline
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Abnahme der Sehschärfe ist typisch für Katarakt.
Dann brauchst Du erst eine neue Linse, also Katarakt Op und erst dann eine neue Brille.
Einen schönen Sonntag wünscht Malve
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Liebe Chanceline,
bei mir hilft bei abnehmendem Visus bei klarer Linse, also definitiv kein Katarakt, immer Hochdpsis Vitamin c Infusion. Das ist wie ein Schalter: Lampe An Farben an, Details sichtbar
Effekt nicht oral möglich, nur über Infusion.
LG
Jenat
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Chanceline Ich würde mich an deiner Stelle beim Optiker "vermessen" und beraten lassen.
Mein Mann ist auch in der Ferne weitsichtig und hat dafür ebenfalls eine Korrektur.
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Wie sieht die Macula aus? Gibt es da Veränderungen wie Drusen oder Pigmentverschiebungen?
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Also erst Augenarzt, dann Optiker.
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Hallo zusammen,
und Dank für die vielen Tipps,
bei mir hilft bei abnehmendem Visus bei klarer Linse, also definitiv kein Katarakt, immer Hochdpsis Vitamin c Infusion. Das ist wie ein Schalter: Lampe An Farben an, Details sichtbar
Effekt nicht oral möglich, nur über Infusion.da mich diese "Sehschwäche" bislang nicht wirklich beeinträchtigt hat, scheue ich vor "Infusionen" zurück - muss ich gestehen!
Aber auch bei oraler Einnahme über viel Obst, insb. dunkle Beeren, merke ich einen Effekt: wenn ich das eine Zeit mache, dann ergibt das durchaus eine Zeile Unterschied auf der Sehtafel.
Abnahme der Sehschärfe ist typisch für Katarakt.
Dann brauchst Du erst eine neue Linse, also Katarakt Op und erst dann eine neue Brille.
Einen schönen Sonntag wünscht Malve
Wie ich oben ausführlich beschrieben habe, ist der "schwache" Visus nicht neu, sondern schon seit langem bekannt!
Beginnende Cataracte bds gibt es zwar, die Ursache für den "schwachen Visus" kann das aber nicht sein; da im Anfangsstadium, ist der graue Star (hoffentlich noch lange) nicht operationsreif!
Also wohl doch erst neue Brille, dann irgendwann neue Linse - nicht umgekehrt.
Wie sieht die Macula aus? Gibt es da Veränderungen wie Drusen oder Pigmentverschiebungen?
Unauffällige Macula - wurde mir jüngst bescheinigt.
Was sind denn Pigmentverschiebungen?
Natürlich könnte die beginnende Cataract, die Weit- und zunehmende Alterssichtigkeit und der Astigmatismus die Sehschärfe zusätzlich beeinträchtigen - die Ursache des schwachen Visus kann das aber nicht sein - da wie gesagt: nicht neu!
Mein Mann ist auch in der Ferne weitsichtig und hat dafür ebenfalls eine Korrektur.
Genau das ist der Punkt, liebe Dieda, den ich nicht zusammen bekomme:
Ich dachte immer, weitsichtig bedeutet, dass man in der Nähe unscharf, aber in der Ferne normal scharf sieht.
Du schreibst, Dein Mann sei auch "in der Ferne weitsichtig".
Kann also Weitsichtigkeit (und / oder Alterssichtigkeit) auch einen Einfluss auf die Sehschärfe im Fernbereich haben?
Also erst Augenarzt, dann Optiker.
Das auf jeden Fall, da ich doch gerne - endlich - eine Erklärung hätte, wie das zusammenhängt.
Auch Euch allen einen Schönen Sonntag
Chanceline
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Chanceline, mein Mann hatte früher auch schon eine leichte Korrektur für die Ferne, trotz Weitsichtigkeit. Seit einigen Jahren kam dann die Alterssichtigkeit dazu. Vor einigen Tagen hat er neue Brillengläser bekommen. Die Stärken waren nicht nur für die Nähe, sondern auch für die Ferne geändert, seitdem sieht er auch in der Ferne besser damit.
Der Unterschied wird hier erklärt.
