Ich bemühe mich, nicht zu jammern, aber ich bin niedergeschlagen. Drei Sorten Augentropfen konnten meinen Druck nur etwas mässigen: Xalacom, Azopt und Alphagan.
Rechts beträgt der Druck noch 25 (letztes Mal 30!) und links immer noch 22 (letztes Mal 25).
Das rechte Auge wäre quasi verloren, meinte der Augendoc. Ich verliess benommen das Sprechzimmer...das linke soll in Würzburg in der Glaukomsprechstunde angesehen werden-dort soll etwas gemacht werden. Lasern brachte rechts nichts-gar nichts. Der Doc sprach von einem Sickerkissen, welches gut gemacht werden müsste...ich teilte dem Doc meine Bedenken und mein Misstrauen gegenüber Unikliniken mit (eine Verwandte starb grausam nach Experimenten). Er meinte jedoch, Würzburg sei eine der besten Glaukomkliniken und das Verfahren (Sickerkissen) sei erprobt.
Im März soll ich zum Doc und im April habe ich den Termin in Würburg. Ich habe natürlich Angst. Angst, dass etwas verkehrt gemacht wird, dass dann alles dunkel ist usw...
Der Augenwinkel wurde noch angesehen-keine Vernarbungen oder Pigmentierungen, meinte er. Ein Offenwinkel-Glaukom.
Ich frage mich nur: ich gehe jetzt drei Jahre in diese Praxis: hätte man das rechte Auge nicht noch retten können, selbst wenn ich dort nur noch wenig sehe und der Nerv geschädigt ist?
Kann man das linke retten, wenn der Nerv nur leicht geschädigt ist?
Fiona